Erfolgreicher Start in die Rennsaison

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Bei perfekten Rennbedingungen dominierte Marvin Brandl im Formel Opel Mk.II das FFR-FOR Feld. Er siegte in beiden Rennen auf dem Hockenheimring vor Pascal Monbaron (Formel Ford Zetec). Den dritten Rang sicherte sich in beiden Durchgängen Max Wuttke (Reynard SF86).

Eng umkämpft war vor allem die Klasse der Formel Ford 1600, wo sich Klaus-Dieter Häckel (van Diemen RF91) und Mathhews Dean (Reynard RF88) die Siege teilten. Eng war vor allem das zweite Rennen. Hier lag Dean gerade einmal 0,196 Sekunden vor Häckel.

Nachdem im letzten Jahr so viele Rennen wegen Covid abgesagt werden mussten, waren die FFR-FOR Fahrer froh, wieder auf der Strecke zu sein. Mit siebzehn Autos war das Feld etwas kleiner als sonst, da einige Fahrer aufgrund von Reisebeschränkungen nicht teilnehmen konnten. Dennoch es reichte für zwei interessante Rennen. Der nächste FFR-FOR Track Day findet wieder in Hockenheim statt, am 8. Mai, im Rahmen der FHR Spring Classic.

Obwohl die Veranstaltung ohne Zuschauer durchgeführt werden musste, muss man dem MSC Stuttgart für die Organisation einer tollen Rennveranstaltung in Hockenheim gratulieren. Die Streckentage sahen eine interessante Mischung von Rennklassen, von den „Kämpf der Zwerge“ über Sportwagen bis hin zu Porsche GTs, sowie den Formelfahrzeugen des FFR-FOR.

Über FFR-FOR
In der FFR-FOR-Rennserie treten neben Amateuren und Enthusiasten in der Regel auch karriereorientierte Fahrer an. Die FFR besteht aus Fahrern der Formel Ford 1600, Formel Ford Zetec und Formel Ford 2000, während die FOR-Autos aus der Formel Opel Einsitzer-Serie stammen, die von 1988 bis 2000 lief. Das kombinierte FFR-FOR-Starterfeld bringt in der Regel Rennfahrer aus Belgien, Dänemark, Frankreich, Deutschland, der Schweiz, den Niederlanden und dem Vereinigten Königreich zusammen, mit Streckentagen in Deutschland, Frankreich, Belgien und der Tschechischen Republik. Seit 2017 ist die FFR-FOR Serie Teil des AVD Historic Race Cups und ist FIA-registriert.