René Freisberg hat es wieder geschafft. Beim vierten Saisonlauf in Zandvoort räumte der für den AMC Idstein e.V. im ADAC startende Fahrer wieder alles ab, was es zu gewinnen gab. Schon im freien Training stellte Freisberg klar, dass der Sieg in der Division 2 nur über ihn gehen würde. Auch im Qualifying setzte sich die Dominanz weiter fort. Das Rennen selbst gestaltete sich zunächst spannender als gedacht. Kurz nachdem das STT Feld auf die Reise geschickt wurde, setzte heftiger Regen ein. Freisberg, der wie alle anderen Piloten auf Slicks gestartet war, fuhr gleich in der ersten Runde zum Reifenwechsel an die Box. Da das Team nur zu zweit beim Stopp agieren konnte, hatte Freisberg in der Boxengasse einige Plätze eingebüßt. Doch mit Rundenzeiten, die um die fünf Sekunden unter der Konkurrenz lagen, setzte sich Freisberg bald wieder an die Spitze der Division 2. Im Ziel hatte sich der Vorsprung auf über 20 Sekunden summiert.
„Der Start verlief bei erneut schwierigen Mischbedingungen super. Ich bin mit Slicks im Regen nach vorne gefahren, musste dann aber doch an die Box. Der Reifenwechsel war ok, schneller geht es bei uns mit zwei Mann nicht. Die haben wirklich alles gegeben. Dann wurde es interessant. Ich musste richtig pushen, Runde für Runde. Torsten hat mich immer wieder motiviert und mir die Zeiten durchgegeben. Es war ein ganz schön spannendes Rennen für mich“, befand Freisberg.
Das zweite Rennen ging der P1-Racing Pilot erneut von der ersten Startposition aus an. Diesmal blieb es trocken und Freisberg fuhr mit einer Runde Vorsprung zu einem deutlichen Erfolg. Das brachte dem Meisterschaftsführenden wieder wichtige Zähler. Momentan liegt er vor dem ehemaligen GP3-Fahrer Oscar Tunjo an der Spitze der Spezial Tourenwagen Trophy.
Bereits in zwei Wochen steht der fünfte Saisonlauf der STT auf dem Programm. Dann geht es wieder im Rahmen des ADAC GT Masters zum Nürburgring.
.
|
