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| René Freisberg übernimmt mit P1 RACING die Tabellenführung |
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Doppelsieg beim ADAC Truck Grand Prix |
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Wie schon in den Rennen davor war René Freisberg auch beim ADAC Truck Grand Prix nicht zu schlagen. Vor 115 000 Zuschauern fuhr der Seat Leon Pilot in der Division 2 der Spezial Tourenwagen Trophy zu einem lupenreinen Doppelsieg. Damit übernahm Freisberg mit seinem RAVENOL Seat die alleinige Tabellenführung. |
| © Patrick Holzer |
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| Doppelpack in der Eifel bei schwierigen Bedingungen |
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Bereits als kleiner Junge war René Freisberg als einer der vielen Zuschauer beim ADAC Truck Grand Prix. Dass ihm die über 100 000 Besucher einmal selbst zujubeln, hätte er wohl kaum zu träumen gewagt. Doch am vergangenen Wochenende durfte der P1 RACING Pilot gleich zweimal ganz nach oben auf das Siegertreppchen. Freisberg sicherte sich mit seinem Seat Leon Mk3 beim dritten Rennwochenende einen Doppelsieg. Es war der nunmehr sechste Erfolg im sechsten Rennen. Mehr geht einfach nicht. Mit dem Erfolg im Rücken übernahm der für den AMC Idstein startende Fahrer die alleinige Tabellenführung in der prestigeträchtigen Spezial Tourenwagen Trophy, die seit 1986 ausgefahren wird. „Das Ergebnis habe ich meinem Team zu verdanken, alle haben vollen Einsatz am Wochenende gebracht. Danke an Holger, Herby, Helge, Torsten, Michi, Helge, Maiko und an meinen Fahrwerkspartner René Jungnickel. Auch dank der tollen Zusammenarbeit mit Dunlop Motorsport war dieses Ergebnis möglich“, so Freisberg.
Beide Siege waren jedoch harte Arbeit, gerade das erste Rennen fand unter extrem erschwerten Bedingungen statt. Die Teilnehmer wurden auf Slicks ins Rennen geschickt. Einsetztender Regen sorgte gleich für jede Menge Betrieb in der Boxengasse. Nach mehreren Runden hinter dem Safety-Car hatte die Rennleitung ein Einsehen und unterbrach das Rennen. Da Freisberg bereits vor der Unterbrechung gestoppt hatte, nahm der Leon-Pilot den Lauf von der 17. Position aus auf. Schnell arbeitete sich Freisberg nach vorne. Fünf Runden vor Schluss ging er an Markenkollegin Michelle Halder im Seat Leon Mk3 vorbei und übernahm die Spitze in der Division 2. Am Ende sprang ein ganz starker achter Gesamtrang heraus. „Wir hätten wohl sogar auf Platz drei im Gesamt fahren können, aber das war alles so chaotisch. Daher bin ich unterm Strich mit dem Ergebnis zufrieden“, befand Freisberg.
Das zweite Rennen am Sonntag war nicht weniger turbulent. Immer wieder zogen kurze Schauer über die Eifel. Vor dem Start setzte Freisberg auf Slicks. Die richtige Entscheidung, wie sich im Verlauf des Rennens zeigen sollte. Zwar sorgte ein kurzer Schauer für etwas Kribbeln, am Ende hatte Freisberg allerdings seine Klasse im Griff. Souverän fuhr der RAVENEOL-Seat Leon Mk3 als erneuter Divisions-Sieger über den Zielstrich. „Wir haben am Vorstart viel diskutiert, welche Reifen wir aufziehen sollen. Ich habe mich heute durchgesetzt. Das war heute gut, vielleicht auch etwas glücklich. Es hätte auch anders ausgehen können. Durch den kurzen Regenschauer war es etwas rutschig, das war aber kein Problem. Wir haben leider Aussetzer bekommen. Was so leicht aussah, war es eigentlich gar nicht“, erklärte der Doppelsieger.
P1 ist in diesem Jahr für René Freisberg wohl Programm. Und so passt es auch, dass er mit P1 RACING einen neuen Kooperationspartner gefunden hat. Mit der Tabellenführung im Gepäck geht es nun vom 21.-23. Juli zum vierten Meisterschaftslauf nach Zandvoort. Hier fährt die Spezial Tourenwagen Trophy im Rahmenprogramm des ADAC GT Masters.
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Patrick Holzer |
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René Freisberg jubelt nicht nur über die Divisionssiege, sondern auch über die Gesamtführung |
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Patrick Holzer |
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Artikel vom 03.07.2017 |
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