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Spezial-Tourenwagen-Trophy
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Der Blick in die Klassen
Viel Action in der Porsche-Klasse
Nicht nur auf den vorderen Plätzen ging es beim Saisonauftakt in Hockenheim spannend zu. In den einzelnen Klassen wurde wieder starker Motorsport geboten. Vor allem aber das Rennen auf der noch nassen GP-Strecke des Hockenheimrings bot einige Überraschungen. Einige der Fahrer entpuppten sich als echte Regenspezialisten, welche die großen Fahrzeuge ärgern konnten.
 © Patrick Holzer
 Die Klassensiege waren heiß umkämpft
Freisberg und Duscher teilen sich die Siege
In einer stark besetzten Klasse 4 holten sich René Freisberg (Audi A3 Turbo) und Joachim Duscher (Audi 80 Turbo) die Siege, während Topfavorit Achim Heinrich mit dem M1 beide Male gleich beim Start liegengeblieben war. Der Ettringer musste sich am Samstag mit dem dritten Platz in der Klasse begnügen. Dafür lief es am Sonntag trotz des Startchaos besser, wo sich René Freisberg zunächst die Klassenführung holen konnte. „Ich habe mir gedacht, dass ich ihn fahren lasse und darauf warte, bis seine Reifen nachlassen. So ist es auch gekommen und ich bin an ihm vorbei“, erzählte Joachim Duscher. René Freisberg leistete kurz Gegenwehr, begnügte sich dann aber am Ende mit dem zweiten Platz vor Andreas Schmidt (VW Scirocco), Pierre Bonhôte (Seat Leon), Marcel Ernst (Opel Astra OPC) und Marc Ehret (BMW E36). Am Vortag konnte der Kelkheimer noch überlegen den Klassen-, sowie den Divisionssieg einfahren. Mit einer starken Vorstellung im Nassen landete der Audi-Pilot sogar auf einem besonders starken neunten Platz im Gesamtklassement. „Es ist eigentlich perfekt gelaufen, auch bei den Zeittrainings im Trockenen. Der Regen hat uns dann in die Karten gespielt. Von der Leistung des Autos wäre Platz drei realistisch gewesen. Es ist dann schon interessant, wenn man einen V8 STAR oder Porsche überholen kann“, freute sich Freisberg über das gute Comeback. Vor Joachim Duscher und Frank Müller holte sich Pierre Bonhôte, der ebenfalls im Nassen sein Können zeigen konnte, den zweiten Platz in der Klasse.

Start

Patrick Holzer

Die Klasse 4 war sehr stark besetzt

Starke Audis in der Klasse 3
Auf der nassen Piste trennt sich wie so oft die Spreu vom Weizen. In der Klasse 3 landete Ulf Ehninger als starker Drittplatzierter vor Franjo Kovac im Audi TT RS einen tollen Erfolg. Von der 30. Startposition kämpfte sich der Audi-Pilot auf Platz zwölf nach vorne. „Ich fahre schon immer gerne im Regen. Zudem hatten wir von Anfang an Regenreifen aufgezogen, die sehr gut gehalten haben. Das war meine Chance zu versuchen, so weit als möglich nach vorne zu fahren“, freute sich Ehninger, dessen Teamkollege Jochen Ayasse im zweiten Rennen fünfter wurde, über die gute Platzierung. Erstmals im Nassen unterwegs war STT Neueinsteiger Andreas Ott, der mit seinem Ferrari 458 Challenge zudem sein erstes Autorennen überhaupt bestritt. „Im Quali habe ich noch darauf geachtet, niemandem im Wege zu stehen. Im Rennen musste ich natürlich noch viele Eindrücke sammeln. Ich war auf Slicks gestartet und hatte im Rennen auch zwei Dreher. Aber ich denke, sonst ist alles gut gelaufen“, so Ott. Die Klasse 3 war Sonntag, bis auf Klassensieger Ulrich Becker, fest in Audi-Hand. Martin Tschornia holte sich den zweiten Platz vor Berthold Gruhn, der ebenfalls auf einem Audi TT RS unterwegs war. Als Gesamtachter landete Tschornia, der sich gemeinsam mit Franjo Kovac noch in Hockenheim in die STT eingeschrieben hatte, ein starkes Gesamtergebnis.

Patrick Holzer

Markeninterne Zweikämpfe gab es in der Klasse 3

Spannung in der Porsche-Klasse
Bei den 2-Liter-Fahrzeugen war Marc Roth nicht zu schlagen. Dessen Audi A4 STW spulte wie ein Uhrwerk starke Rundenzeiten ab, denen weder Gerhard Füller (BMW STW) noch Joachim Bunkus (Triumph Dolomite Sprint) folgen konnten. Während Füller seinen BMW in beiden Rennen abstellen musste, landete Bunkus zweimal auf dem zweiten Platz.

Heiß umkämpft war die Porsche-Klasse, wo sich dieses Jahr erstmals luftgekühlte 911er mit Transaxle-Porsche messen dürfen. Das sorgte mit sechs Teilnehmern für eine gut gefüllte Klasse, wo sich zunächst Alexandra Irmgartz im Porsche 964 RS den Sieg holte. Doch die Konkurrenz war stark, wie die STT Neueinsteiger Georg Vetter und Daniel Behringer (beide Porsche 964), sowie Ed van Heusden (Porsche 944 Turbo) bereits im Trainings andeuteten. Am Sonntag musste sich die letztjährige Klassensiegering allerdings den beiden 964er Piloten geschlagen geben. Nach seinem vierten Platz am Vortag schnappte sich diesmal Georg Vetter den Klassensieg. Dahinter setzte sich Daniel Behringer mit gerade einmal 0,256 Sekunden gegenüber Alexandra Irmgartz durch. Die Plätze vier und fünf gingen an Ralf Bender (Porsche 964 Cup) bzw. Franc Kooistra im Porsche 944 S2. Ed van Heusden, am Samstag noch Dritter, musste sich, nachdem sich in der Aufwärmrunde der M8 Bolzer gelöst hatte, mit dem fünften Klassenrang begnügen.

Nach diesem überaus gelungenen Auftakt geht es für die Piloten der Spezial Tourenwagen Trophy in rund sechs Wochen weiter. Auf dem Nürburgring steht mit dem Eurorace ein weiteres Top-Event auf dem Programm.

Reiner Lutz

Patrick Holzer

Alexandra Irmgartz siegte am Samstag

Patrick Holzer
Teil 1: Saisonauftakt der STT - Becker und Kamm siegen zum Auftakt
Teil 2: Der Blick in die Klassen - Viel Action in der Porsche-Klasse
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Artikel vom 22.04.2013

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