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Spezial-Tourenwagen-Trophy
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STT Historie
Italienische Wochen in der STT
Ferrari und Maserati – Namen, bei denen Sportwagenfans mit der Zunge schnalzen. In der Spezial Tourenwagen Trophy haben die beiden italienischen Marken dagegen eher Seltenheitswert. Nur wenige GT-Renner aus dem Land der Pasta und des Rotweins fanden den Weg in die STT. Die Mehrzahl vertraute auf Porsche, wenn es um Grand Tourisme Fahrzeuge ging. Dennoch hinterließ der eine oder andere einen bleibenden Eindruck – wenn auch zum Teil ungewollt.
 © paparazzi
 Der Ferrari F40 war sicher der heißeste Italiener
Nicht einmal 20 Kilometer trennen die Werke der beiden italienischen Luxuswagenschmieden. Bis Ende der 60er Jahre fochten sie rund um den Globus um Titel und Siege. Mittlerweile sind Ferrari und Maserati unter einem Dach vereint. Der Fiat Konzern hat sie sich einverleibt. Von dieser alten Rivalität war in der Spezial Tourenwagen Trophy sowieso nichts zu spüren. Ganz im Gegenteil sogar, denn mit René Ruch setzte ein Pilot sogar sowohl auf Ferrari, als auch auf Maserati. Wer einen Blick in die Sportgarage Ruch im schweizerischen Münsingen wirft, ist auf jeden Fall erst einmal beeindruckt. Tür an Tür stehen Ferrari 333 SP, Formel 1 Fahrzeuge oder ein Ferrari 250 TR. Zunächst entschied sich René Ruch für einen Ferrari 308 GTB. Damit trat der Schweizer hauptsächlich bei Bergrennen an.

Patrick Holzer

René Ruch beim STT Finale 2004

Im Jahr 2004 erfolgte der Fahrzeugwechsel. Mit einem Ferrari 355 GT war das passende Renngerät gefunden. Dieser 355er wurde einst von Franz Engstler im Langstreckenpokal eingesetzt. In der Spezial Tourenwagen Trophy trat der Schweizer erstmals beim RGB Saisonfinale in Erscheinung. Die Zielflagge sah das bockige Pferd aber nicht. In den folgenden Jahren trat der Schweizer immer wieder sporadisch an. Doch das eigentliche Betätigungsfeld blieben die Berge in der heimischen Schweiz.

Patrick Holzer

Der Maserati war nur einmal am Start

Mitte 2007 erfolgte der Wechsel auf einen Maserati Trofeo. Mit diesem Fahrzeug waren in den Jahren 2005 und 2006 Hans Notter bzw. Max Cattori Vizemeister in der Maserati Trofeo geworden. Der GT-Renner mit dem Dreizack sorgte gleich auch für das beste STT Gesamtergebnis – Platz neun. Ganz glücklich wurde René Ruch damit aber nicht. Mittlerweile hat er wieder den Ferrari aus der Garage geholt.

paparazzi

Wolfgang Klotz startet 1998 in der STT

Für Maserati war der Trofeo die Rückkehr auf die Rennstrecke. Erfahrungen mit Markenpokalen hatte der Hersteller aus Modena bereits in den 90ern gesammelt. Von 1995 bis 1996 wurde der Maserati Ghibli Open Cup, meist im Rahmen der DTM oder BPR-Serie, ausgetragen. 1996 zog Fiat jedoch bereits nach nur zwei Rennen den Stöpsel. Die Kosten für die Serie waren zu hoch. Nach dem überraschenden Ende der Serie fanden zwei dieser Cup-Fahrzeuge ihren Weg in die Spezial Tourenwagen Trophy.

paparazzi

Hans Häcker war erster Maserati-Fahrer in der STT

Einer der Piloten war Hans Häcker. Der startete 1997 sporadisch mit einem Ghibli Open Cup. Zuvor war im Maserati Ghibli Open Cup unterwegs. Nach einem Jahr war der weiße Renner wieder aus der STT verschwunden.

paparazzi

In Spa musste sich Klotz mit Klassenrang zwei zufrieden geben

Im Jahr darauf brachte Wolfgang Klotz ebenfalls einen Maserati Ghibli Open Cup in der STT an den Start. In Zolder, Assen und Dijon holte er sich den Sieg in der GT-Klasse.

paparazzi

Auf dem Nürburgring fuhr der F40 im Mai auf Rang fünf

Am spektakuläsrten war aber sicherlich der Ferrari F40 von Dr. Andreas Schuttenbach. Betreut wurde der fast 900 PS starke Supersportwagen von Martin Krisam Rennsport. Das Straßenfahrzeug mit der Fahrgestellnummer 91979 wurde von Michelotto auf den GTE Stand umgerüstet. Beim STT Einstand im Mai 1997 in Spa-Francorchamps landete der F40 Pilot gleich zweimal auf Rang drei. Im selben Jahr sollte von Schuttenbach den zweiten Platz in der Ferrari-Porsche Challenge holen. Einen Erfolg, den er auch 1998 wiederholen konnte.

paparazzi

Der Ferrari F40 galt als zickig

Spektakulär, wenn auch auf andere Art und Weise, war der Start von Helmut Daab. Er brachte einen 1992er Ferrari F40 in die Eifel. Dabei hatte er trotz guter Zeiten immer mit dem schwierig zu fahrenden F40 zu kämpfen.

paparazzi

Beim Anbremsen war Helmut Daab wohl sehr optimistisch

Beim Start foppte der Ferrari-Pilot die gesamte Konkurrenz und verbremste sich im Castrol-S prompt. Danach flog der F40 regelrecht über das Kiesbett. Als der Ferrari wieder auf die Strecke kam, räumte dieser gleich Pertti Kuismanen im Audi mit ab.

paparazzi

Endstation im Eifel-Kies

Am Ende war die Front des Ferrari schwer in Mitleidenschaft gezogen und das Rennen schon vorbei.

Patrick Holzer

Dirk Adamski startete mit einem 458 Challenge 2011 in Spa

Patrick Holzer
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Artikel vom 17.01.2012

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