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Spezial-Tourenwagen-Trophy
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Drei Piloten kämpfen in der Eifel um den STT Titel
Hochspannung vor dem Finale
Für das Finale der Spezial Tourenwagen Trophy ist alles angerichtet. Die Zutaten stimmen, um die Eifel kochen zu lassen. Traditionell bildet das Rennen auf dem Nürburg- ring den Saisonabschluss. Diesmal haben gleich drei Fahrer Chancen den Titel zu holen. Wiederholungstäter sind alle drei. Christopher Gerhard holte 2009 den Titel, während Joachim Bunkus zuletzt 2005 die Meisterschaft errang. Nur Pertti Kuismanen musste länger warten. 
 © Patrick Holzer
 Christopher Gerhard einer der drei Favoriten für den Titel
Zuletzt gewann der Finne 1998 den Titel. Mit der Einführung von Streichresultaten, jeder Fahrer kann sein schlechtestes Ergebnis streichen, sind nun Taschenrechner umso mehr gefragt. Ohne Streichergebnisse führt derzeit Christopher Gerhard mit 138 Zählern die Tabelle vor Joachim Bunkus (132) und Pertti Kuismanen (128) an. Liegt Kuismanen eigentlich aussichtlos mit zehn Zählern zurück, sieht das nach Abzug der Streichergeb- nisse schon ganz anders aus. Wäre jetzt schon Schluss, läge Joachim Bunkus mit 129 Punkten vor Kuismanen (128) und Gerhard (126) an der Spitze des Klassements. Besonders ärgerlich für Christopher Gerhard ist, dass dieser die drei Punkte aus Hockenheim nicht wegstreichen kann. Denn eine Disqualifikation kann im Gegensatz zu einem Ausfall nicht getilgt werden. So könnte am Schluss eine kaum nachvollziehbare Entscheidung seitens der Sportkommissare die Meisterschaft mit entscheiden.

Besondere Brisanz gewinnt der Titelkampf, da Gerhard und Kuismanen direkt aufeinander treffen werden. Viermal schlug der Finne im Ford GT den leistungstechnisch unterlegenen Porsche 997 GT3 Cup von Christopher Gerhard. Gelingt ihm das beim Finale auch, wäre dem Ford GT Piloten zumindest die Vizemeisterschaft sicher. Wer aber Christopher Gerhard kennt, weiß wie ungern sich der 2009er Meister mit dem zweiten Platz zufrieden gibt. Am Freitag dürfte sich zeigen, was sich Christopher Gerhard hinsichtlich der Meisterschaft ausgedacht hat. Die Klasse 2 ist für den Finallauf besonders stark aufgestellt, gerade auch die Gaststarter sind vielversprechend. Reiner Lutz im Porsche Cayman ist sicherlich nicht zu unterschätzen. Doch gerade zwei langstreckenerfahrene Starter bringen ordentlich Würze ins Menü. Ralf Weiner wird mit seinem Porsche 996 GT3 RS anrücken. Dazu kommt mit Lukas Moesgen im Porsche 996 ein weiterer schneller Pilot aus der Langstreckenmeisterschaft. Dr. Thomas König und Michael Irmgartz werden im Porsche 944 GTR schon kämpfen müssen, um die heiß begehrten Podestplätze zu erringen. Jörg Lorenz wird wieder im Porsche dp 935 ausrücken, während Dr. Ingolf Piechota seinen Porsche 997 GT3 Cup steuern wird.

Patrick Holzer

Pertti Kuismanen muss die Klasse gewinnen

Ähnlich gut besetzt ist die 2-Liter Klasse, was es für Joachim Bunkus (Triumph Dolomite) kaum leichter machen wird. Jörg Bernhard (Honda S2000) hat sich als starker Gegner erwiesen. Wenn auch in diesem Jahr nicht gerade vom Glück verfolgt, wird Jochen Thissen (Opel Astra) endlich den ersten Klassensieg im Jahr 2011 einfahren wollen. Außerdem stehen Hajo Chorus (Ford Focus) und Georg Katsikis (Opel) am Start. Aus der Schweiz kommt der pfeilschnelle Toyota Corolla von Marc Roth. Mit Jörg Heinemann (Opel Astra) kann die STT zudem ein ganz neues Gesicht in der Serie begrüßen.
In der großen STT Klasse werden wohl erneut René Snel (Porsche 996 GT2) und Daniel Schrey (Chrysler Viper GTS-R) um den Sieg kämpfen. Die schnellen Porschepiloten Ralf Karst (Porsche 997 GT2) und Rolf Rummel (Porsche 996 GT2), sowie Corvette-Bändiger Ed Nicelife schielen sicherlich auf den dritten Podestplatz. Außerdem wird Petr Zrubecky im Porsche 996 GT2 wieder antreten. Eventuell könnte auch noch Rüdiger Klos (Chrysler Viper GTS-R) und vielleicht sogar Alzen/Schalk (Porsche 997 GT2) ins Geschehen eingreifen.
Die Klasse 4 bis 3500 ccm ist mit zehn Fahrzeugen erneut sehr stark besetzt. Klassenprimus Joachim Duscher (Audi 80 Turbo) musste jüngst zwei Niederlagen einstecken und wird beim Finale nun besonders motiviert sein. Insgesamt sind sieben verschiedene Marken in der Klasse am Start. Neben Duscher werden noch zwei weitere Autos antreten. So fährt Petra Kolic-Wiese ihren Audi TT und Chris Schmitz wird erstmals in der STT mit einem Audi S3 antreten. Vom selben Einsatzteam kommen zwei Porsche Cayman für Jörg Viebahn und Mike Jäger. Es wird spannend sein, wie sich die Piloten von der Nordschleife in der Klasse schlagen werden. Gerade Gerhard Füller (BMW M3 E30) und Dr. Heinrich Spies (Seat Leon) haben in den letzten Rennen gezeigt, dass sie ganz vorne mitfahren können. Das möchte nach längerer Zwangspause endlich wieder Pierre Bonhôte. Der Schweizer musste lange auf Teile für den Mitsubishi Evo 7 aus den USA warten. Die STT Rookies sind wieder mit zwei Autos vertreten. Dominic Drabiniok und Niklas Bauckhage werden sich das Cockpit des Opel Astra OPC teilen, während Marzena Kwapisz in den VW Scirocco steigt.

Patrick Holzer

Jochen Bunkus kann am Ende der lachende Dritte sein

In der luftgekühlten Porscheklasse treffen die schnelle Alexandra Irmgartz und Ralf Bender aufeinander (beide Porsche 964). Zumindest theoretisch bestehen für die junge Motorsportlerin noch Meisterschaftschancen. Dann aber müssten die drei Herren davor schon einen rabenschwarzen Tag erwischen. Der Gesamtsieger könnte aus der STT Spezial Klasse kommen. Mit Edy Kamm (Audi A4) steht hier ein viermalige Rennsieger der 2011er Saison am Start. Christer Gislerud (Stealth B6) hatte in Hockenheim sein Potential mit Gesamtrang drei bereits angedeutet. Für Sven Fisch könnte aber auch ein Platz auf dem Treppchen winken. Im letzten Jahr holte der V8 STAR Pilot auf dem Nürburgring mit Rang zwei sein bisher bestes STT Resultat.

Los geht es für die STT am Freitag mit dem ersten Zeittraining um 11.00 Uhr. Das zweite Qualifying steht um 14.25 Uhr an. Die Rennen werden um 11.00 Uhr und 15.30 Uhr gestartet. Dabei bietet ADAC Westfalen Trophy noch weitere interessante Rennen. Für nur zehn Euro Eintritt lohnt sich der Besuch der Veranstaltung auf jeden Fall.

Patrick Holzer

Alexandra Irmgartz liegt auf Gesamtposition vier

Patrick Holzer
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Artikel vom 13.09.2011

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