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Christer Gislerud startet mit Stealth B6 in der STT |
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Die Rückkehr des Supersportwagens |
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Schwarz, extrem flach und sauschnell – gestatten Stealth B6 Sport. Der britische Supersportler sieht aus wie ein verkappter Gruppe C-Renner. Dabei hat er sogar eine Straßenzulassung. Er zählt zu den
erfolgreichsten und schnellsten GTs in der STT. Zehn Gesamtsiege holte Dr. Klaus Nesbach mit dem über 600 PS starken V8. Im April 2011 kehrt das Ungetüm zurück. Der Norweger Christer Gislerud bestreitet damit den STT Auftakt in Hockenheim. |
© Patrick Holzer |
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2010 wird der Stealth wieder in Hockenheim starten |
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Vor vier Jahren fand der Saisonauftakt schon einmal auf der badischen Grand-Prix Strecke statt. Damals kämpfte Klaus Nesbach mit Pertti Kuismanen, Robert Wallenborn und Michael Schrey um den Gesamtsieg. Als die Bremsen Ende Start und Ziel versagten, verhinderte Nesbach einen Einschlag mit viel Können. Christer Gislerud wird bei seinem STT Debüt auf einen der Hauptprotagonisten von 2007 treffen. Pertti Kuismanen hat sich mit seiner Chrysler Viper GTS-R fest in die STT eingeschrieben. In der STT ist der Finne bereits ein alter Hase. Vor 15 Jahren versetzte er die STT-Gemeinde mit seinem Über-Audi in Angst und Schrecken. Weit über 700 Pferdestärken sagte man dem Geschoss nach, das zuvor in der Südafrika unterwegs war. Für Christer Gislerud ist die Spezial Tourenwagen Trophy dagegen Neuland. Der 22jährige Norweger kam in Dänemark auf dem Ring Djursland erstmals mit der STT in Kontakt. Das war 2008. Damals fuhr er in einem Porsche 996 GT3 Cup in der dänischen Special Saloon Car Serie, die er gleich in seinem ersten Jahr als Vizemeister abschloss. In seiner Wertungsklasse holte er sogar den Sieg. 2009 sicherte sich Gislerud schließlich den Titel auf einem Porsche 997 GT3 Cup. Im vergangen Jahr war er in der Heimat unterwegs und das äußerst erfolgreich. Der Sieg in der GT3 Klasse brachte am Ende Gesamtrang drei in der norwegischen GT-Meisterschaft ein. |
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Patrick Holzer |
Christer Gislerud im Cup Porsche 2008 |
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Der junge Skandinavier dürfte durchaus ein Wörtchen um die vorderen Plätze mitzureden haben. Vielleicht kommt es ja in Hockenheim zu einer Neuauflage des Duells Viper gegen Stealth. Übrigens wird noch einer der 2007er Boliden vertreten sein. Der ehemalige Porsche 996 Turbo von Robert Wallenborn befindet sich mittlerweile in den Händen von Rolf Rummel. Der mehrfache STT-Champ kehrt ebenfalls als fest eingeschriebener Starter zurück. Der Saisonauftakt kann kommen. |
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Patrick Holzer |
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Artikel vom 18.03.2011
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