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ATM Racing
Auftritt vor internationalem Publikum
Durchwachsen" war das Rennwochenende der ADAC Procar für ATM Racing in Oschersleben. Der Rennstall aus Marl verbuchte als Erfolg einen vierten Rang vor der Kulisse der FIA WTCC. Jens Löhnig, Ford Fiesta 1.6 16V: Jens Löhnig auf dem neuen Ford Fiesta 1.6 16V konnte zufrieden sein. Zwar war das Ergebnis des Zeittrainings nicht wie erhofft - er hatte einen sechsten Startrang der Division 2 der Fahrzeuge bis
1600 ccm errungen -, aber das Setup des Fahrzeugs schien zu funktionieren.
 © ADAC Procar
 Jens Löhnig, Ford Fiesta 1.6 16V
"Sicherlich war es heute während vieler Gelbphasen und schwierigen Asphaltverhältnissen eher Glückssache, eine gute Zeit zusammen zu bekommen, aber für morgen bin ich zuversichtlich", berichtete Martin Mainzer nach dem Qualifying.

Recht sollte der Teamchef behalten. In den Rennen am späten Sonntagnachmittag kämpfte Jens Löhnig mit dem neuen Auto in der Spitzengruppe, ließ sich nicht abschütteln, erzielte im ersten Rennen einen fünften Rang und kam im Wimpernschlagfinale des zweiten Wertungslaufs als Vierter ins Ziel. Martin Mainzer: "An der Spitze wird die Luft natürlich immer dünner. Jens hat das Auto gut über die Runden gebracht, obwohl die Fahrwerksabstimmungen sehr schwierig waren. Mit seinem Ergebnis bin ich sehr zufrieden."

Ulrike Krafft, Ford Fiesta 1.6 16V: Speedlady Ulrike Krafft haderte unterdessen mit dem Wetter: "Es ist derart wechselhaft, dass wir keine vernünftige Fahrwerksabstimmung für das Qualifying gefunden haben", erzählte sie am Samstagabend. Rang neun in der Startaufstellung der Division 2 der Fahrzeuge bis 1600 ccm war eine recht ungewohnte Platzierung für die schnelle Diplom-Ingenieurin.

In Rennen eins startete die Fiesta Pilotin eine starke Aufholjagd, kämpfte sich zwei Plätze vor und überquerte vor der Teamkollegin Steffi Neitzel als Siebte den Zielstrich. Mit einem guten Start in den zweiten Wertungslauf eroberte sie am Sonntagnachmittag erst Rang sechs und überquerte nach einem weiteren Überholmanöver als Fünfte den Zielstrich. "Ich bin überhaupt nicht zufrieden", erklärte die gebürtige Hamburgerin nach den Rennen enttäuscht. "Mein Ziel ist, in der Spitzengruppe zu fahren und wieder dorthin zurück zu
kehren, wo wir bereits zu Beginn der Saison standen - auf das Podium."

Steffi Neitzel, Ford Fiesta ST: "Das war nicht mein Wochenende", ärgerte sich Steffi Neitzel nach dem zweiten Einsatz in der ADAC Procar in dieser Saison. Schon im freien Training stoppte eine gebrochene Antriebswelle an ihrem Ford Fiesta ST den Vorwärtsdrang der Speedlady. Im Qualifying wurde sie "Opfer" der langen Gelbphasen und bekam keine freie Runde aufs Tableau. Als Achte startete die Marler Rennpilotin daher ins Rennen, fuhr mit ihrer Teamkollegin rundenlang ein spannendes Duell aus und behielt ihre achte Position bis ins Ziel.

Auch im zweiten Rennen steckte der sprichwörtliche Wurm im Rennfahrzeug. Eine Abdeckkappe war der Fiesta-Pilotin unter die Pedalerie gerutscht und verhinderte ein beherztes Gasgeben. Der zweite Wertungslauf endete daher für Steffi Neitzel wieder auf dem achten Rang: "Es war wie verhext - ich bin über das gesamte Wochenende kaum richtig in Tritt gekommen." So hatte sich die Ford-Pilotin ihr Comeback im Rennauto nicht vorgestellt.

Klaus Bingler, Ford Fiesta ST: Klaus Bingler hatte sich für Oschersleben ebenfalls mehr erhofft. "Ich kenne die Strecke vom Saisonstart, aber ich komme nicht wirklich in die Gänge", so der Buchener nach dem Qualifikationstraining, das ihn und seinen Ford Fiesta ST auf den zehnten Startrang verschlug.

Auch im Rennen fand der ATM-Rookie nicht die erhoffte Leistung und blieb mit einem elften und einem zehnten Rang hinter seinen selbst gesteckten Zielen zurück. Martin Mainzer suchte nach dem Rennen nach einer Erklärung: "Natürlich haben wir hier alle mit einem nachhaltigen Aufwärtstrend gerechnet, aber vielleicht setzt sich Klaus dann zu sehr selbst unter Druck. Für den letzten Lauf hier in Oschersleben hoffe ich, dass er einfach ganz befreit fährt, denn dass er fahren kann, hat er ja bereits ein ums andere
Mal bewiesen."

Die letzte Jagd auf Meisterschaftspunkte der ADAC Procar 2010 findet am 03. Oktober ebenfalls in Oschersleben statt. (pw)

Rennergebnis 1:
1. Guido Thierfelder
2. Benedikt Boeckels
3. Ralf Glatzel
...
5. Jens Löhnig
7. Ulrike Krafft
8. Steffi Neitzel
11 Klaus Bingler

Rennergebnis 2:
1. Benedikt Boeckels
2. Carsten Seifert
3. Guido Thierfelder
4. Jens Löhnig
5. Ulrike Krafft
...
8. Steffi Neitzel
10. Klaus Bingler

Tabelle:
1. Guido Thierfelder 102
2. Ralf Glatzel 89
3. Benedikt Boeckels 88
4. Bente-Christopher Scharf 63
5. Ulrike Krafft 50
...
7. Klaus Bingler 31
8. Jens Löhnig 29
12. Steffi Neitzel 7
Petra Weddige, MotorSport-Concepts

Artikel vom 08.09.2010

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