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ADAC Procar 
Vorletzte Runde im Kampf um den Meistertitel
So wie der Sommer neigt sich auch die Saison der ADAC Procar 2009 ihrem Ende entgegen. Die vorletzte Veranstaltung mit den Wertungsläufen 12 und 13 auf dem Sachsenring ist für viele Piloten die letzte Chance, um das Ruder im Kampf um die Meisterschaft doch noch zu ihren Gunsten herumzureißen. Es geht um alles. Zumal die Berg- und Talbahn eine besondere Herausforderung an Fahrer, Technik und Reifen stellt. 
 © ADAC Procar
 Start zum Endspurt in der Procar Meisterschaft
Mit ihren spektakulären Kurven, schnellen Passagen und vor allem ihren Kuppen und Senken verlangt die Rennstrecke den Fahrern ihr ganzes Können ab - ein perfektes Fahrzeug-Setup ist dabei unumgänglich. 24 Piloten aus vier Nationen haben die Herausforderung angenommen und werden am Sonntag um den 3,645 km langen Rennkurs hetzen. Vor allem die Tabellenführer und ihre Verfolger werden Garant für pure Spannung und Rennaction in den drei Divisionen sein.

Division 1 - Ankommen um jeden Preis

Bei den 280 PS starken Super-2000-Tourenwagen geht das Kopf-an-Kopf-Duell zwischen Charlie Geipel mit seinem Toyota Auris S2000 und Remo Friberg im Engstler-BMW 320i E46 in die nächste Runde. Im Rahmen der FIA WTCC-Veranstaltung in Oschersleben vor zwei Wochen konnte keine wirkliche Entscheidung herbeigeführt werden und so führt der 19-jährige Leubnitzer bei seinem Heimrennen mit nur vier Punkten vor dem Schweizer. Nach seinem Überraschungssieg in Oschersleben rangiert Friberg's Teamkollege Roland Hertner im BMW 320is E90 mit 22 Zählern Rückstand zur Spitze auf der dritten Position.

Der Tabellenvierte Peter Rikli hofft mit seinem Honda Accord 2.0 an die Erfolge vom letzten Jahr anknüpfen zu können. "Den Doppelsieg zu wiederholen dürfte schwer werden, aber ein Podestplatz sollte am Ende schon rausspringen", gibt sich der Schweizer kämpferisch. Sein langersehntes Comeback auf dem Sachsenring musste Mercedes-Pilot Jens Guido Weimann kurzfristig absagen: "Lieferprobleme wichtiger Teile für unseren neuen Motor zwingen uns leider dazu, unser Comeback auf das Saisonfinale in Oschersleben zu verschieben." Ebenso setzt der Estländer Urmas Kitsing seine Teilnahme wegen einer notwendigen Motorrevision an seinem BMW 320is E90 auf dem Sachsenring aus.

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Mathias Schläppi dominiert die Division 3

Division 2 - Ein Peugeot auf Titelkurs

Guido Thierfelder hätte in der Division 2 mit bereits 17 Punkten Vorsprung die Chance, mit seinem Peugeot 207 Sport den Titel vorzeitig zu holen. Damit würde er nach den Jahren 2005 und 2006 zum dritten Mal die Meisterschaft für sich entscheiden können. "Nachdem wir die Kinderkrankheiten endlich in den Griff bekommen haben, möchten wir in unserem Team im nächsten Jahr gerne einen zweiten Peugeot einsetzen", gibt sich der Troisdorfer zuversichtlich. Mit 84 Punkten liegt der sechsfache Saisonsieger derzeit an der Spitze gefolgt von den Ford-Fiesta-Piloten Dino Calcum (67 Punkte), Benedikt Boeckels (66 Punkte) und Thomas Mühlenz (62 Punkte). Alle drei Verfolger verstehen ihr Handwerk bestens und werden Thierfelder hier auf dem Sachsenring mächtig Paroli bieten. Ebenso wie der Dresdener Carsten Seifert, der hier auf seiner Heimstrecke seinen Fans natürlich am liebsten vom Podium aus zujubeln würde.

Division 3 - Matchball für Schläppi

Bei den Zwei-Liter-Tourenwagen der Division 3 sind die Würfel schon so gut wie gefallen. Für Mathias Schläppi, dem dominierenden Mann im Renault Clio RS III, stehen bereits neun Saisonsiege und 104 Punkte auf dem Konto. Ein dritter Platz im ersten Rennen würde dem Schweizer bereits für den Titelgewinn reichen. Doch wer den Eidgenossen aus Heimberg kennt, der weiss, dass er sich mit solchen Rechenspielchen nicht abgibt. Es wird auf Sieg gefahren und das bis zum letzten Rennen. Dies bedeutet für seine Markenkollegen Marc-Uwe von Niesewand (70 Punkte) und Andreas Kast (65 Punkte), dass nun der Kampf um die Vizemeisterehre in die heiße Phase tritt. Dabei kann Matthias Kaul mit seinem Opel Astra H GTC zwar nicht mehr eingreifen, doch könnte sich die in den vergangenen vier Läufen gezeigte gute Form des 19-Jährigen für den einen oder anderen Vizetitelanwärter entscheidend auswirken. Dann nämlich, wenn der Ostheimer mit Podestplätzen wichtige Punkte einheimst.
Presse ADAC Procar

Artikel vom 17.09.2009

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