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ADAC PROCAR Meisterschaft in Hockenheim
Rikli Motorsport: Der Knoten ist geplatzt
"Das ist ein echter Befreiungs- schlag", freute sich Peter Rikli über seinen Podiumsbesuch nach den Rennen sechs und sieben der ADAC Procar Meisterschaft in Hockenheim. Peter Rikli, Honda Accord: "Endlich läufts", vermerkte der Eidgenosse am Samstagabend und meinte damit seinen Honda Accord 2.0, den er auf den vierten Rang in der Startaufstellung stellte. Der rote PS-Bolide war erst in den letzten Minuten in Reihe zwei verdrängt worden.
 © MotorSport-Concepts
 Ausgelassene Freude bei Peter Rikli 
"Das war ein großer Kampfeinsatz. Ich wollte unbedingt in die erste Reihe, aber am Ende haben mich einfach zu viele der kleineren Fahrzeuge aufgehalten." Nur 4/10 Sekunden trennten den Wangener von seinem Wunschergebnis. Wetterkapriolen waren für dramatische Rennen verantwortlich und mitentscheidend am Sonntagnachmittag. Am Start auf nasser Strecke verlor Peter Rikli zunächst mehrere Positionen, kämpfte sich jedoch wieder bis auf Rang drei vor. Als am Ende des ersten Laufs die Fahrbahn komplett abgetrocknet war, war es Remo Friberg, der Peter Rikli auf den letzten Metern den dritten Rang noch streitig machen konnte. "Mein Start war schlecht. Ich hab die Drehzahl in den Keller rutschen lassen, kam nicht gut weg. Dadurch musste ich mir die verlorenen Plätze hart zurück kämpfen. Die Regenreifen waren am Ende bis auf die Innereien herunter gefahren. Ich konnte Remo, der mit Slicks herankam, nichts mehr entgegen setzen", erzählte Peter Rikli nach dem Rennen.

Im zweiten Wertungslauf lieferte Peter Rikli für seine Mannschaft ein perfektes Rennen ab. Er blieb in Schlagweite zur Spitze, machte auch während eines kurzen Regenschauers keinen Fehler und überquerte schließlich als Dritter hinter Philip Geipel und Andrei Romanov den Zielstrich. "Dieses Ergebnis haben wir für unsere Motivation gebraucht. Da uns die nächsten Rennstrecken in der Vergangenheit besser lagen als Hockenheim, bin ich überaus zuversichtlich."

Stephan Zbinden, Honda Civic: "Ich habe während des Zeittrainings einfach kaum die Chance gehabt, mich im Windschatten an eines der Division 1-Fahrzeuge anzuhängen", erklärte der Zollikofer seinen siebten Rang im Zeittrainig. "Das Auto läuft gut. Der Civic ist ein echtes Regenauto. Ich wünsche mir für morgen Regen."

Der Wettergott hatte es gut gemeint mit Stephan Zbinden und seinem schon ein wenig betagten Honda Civic Type R DPM. Ein Regenschauer hatte die Strecke vor dem Start unter Wasser gesetzt und der rote Civic fuhr in der ersten Runde des ersten Wertungslaufes bis auf Rang vier nach vorn. Bei abtrocknender Strecke verlor die Startnummer 11 jedoch mehr und mehr an Boden. Den sechsten Rang verteidigte der Schweizer am Ende auf den letzten Metern "mit dem Messer zwischen den Zähnen" gegen den BMW von Umas Kitsing. "Mit profillosen Slickreifen wäre eindeutig mehr drin gewesen", kommentierte der Honda-Pilot den Verlauf des Rennens und legte seine Hoffnungen in das zweite Rennen. Doch schon in der ersten Runde konnte er den zweiten Wertungslauf unter den so genannten "gesammelten Erfahrungen" abheften. In der Anfahrt zur Parabolica war es zunächst ein Verbremser, in der Spitzkehre ein Dreher, der
ihn bis ans Ende des Feldes zurückwarf. Nach einer Aufholjagd durch die Felder der Divisionen 2 und 3 überquerte er wiederum als sechster den Zielstrich.

MotorSport-Concepts

Christoph Lötscher, Honda Civic

Für Christoph Lötscher war der erste Trainingstag das Rollout seines Honda Civic. Das Fahrzeug war erst wenige Tage vor dem Einsatz für die Division 3 der ADAC Procar Meisterschaft fertig gestellt worden. "Wir haben noch ein paar Kinderkrankheiten im Fahrzeug, von denen wir hoffen, sie bis morgen aussortiert zu haben", berichtete der Honda-Pilot, dem insbesondere die fehlende Servolenkung zu schaffen machte.

Aber auch während der beiden Rennen am Sonntagmittag musste der silberne Civic ohne die Lenkunterstützung chauffiert werden. Christoph Lötscher drehte seine Runden und sah diese ersten beiden Rennen denn auch eher als Tests: "Bis zum nächsten Rennen müssen wir noch einige Problemchen aussortieren." Teamchef Erwin Rikli sieht mit Blick auf den Rennkalender auch genügend Zeit für Entwicklung und Verbesserungen.

Die nächsten Meisterschaftsläufe der ADAC PROCAR führen in die Lausitz. Dort werden am 05. Juli auf dem EuroSpeedway die Rennen acht und neun ausgetragen. (pw)
MotorSport-Concepts

Artikel vom 09.06.2009

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