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Porsche Classic Car Trophy
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Zeitz und Holz siegen bei der PCCT / Wirth Champion bei den BMWs
Uwe Jungkind glückt Titelverteidigung
Nach dem Ausstieg des bisherigen Reifenpartners Kumho geht die Porsche Serie ohne einen Namenzusatz in die neue Siason und nennt sich fortan wie schon vor 1999 Porsche Classic Car Trophy.
Die Fahrzeuge werden zukünftig auf Pirelli Reifen unterwegs sein. Neu ist auch die Regelung, dass künftig alle Klassen mit Slicks bereift sein werden. Eine Reifenlimitierung ist bisher nicht vorgesehen.
 © Patrick Holzer
 Uwe Jungkind glückte die Titelverteidigung
Nach 2003 beendete die PCCT ihre Saison wieder beim RGB Finale auf dem Nürburgring. In der Eifel sollte der Vorhang zur Motorsportsaison 2008 fallen. Für Uwe Jungkind (Porche 964 Cup) lohnte die Fahrt in die sonnige, aber kalte Eifel besonders. Zwei souveräne Klassensiege reichten dem Vorjahresmeister um den Titel in der PCCT zu verteidigen. Platz zwei in der Meisterschaft ging an "Antoine" vor Udo Schwarz. 

Auf der Strecke sorgten aber andere Akteure für die Ausrufezeichen. Mit 2.15,331 holte sich der von Freisinger Motorsport betreute "Yannis" klar die Pole. Der Porsche 964 RSR war fast zwei Sekunden schneller als die Zweitplatzierten Holz/Holz im Porsche 944 Turbo. Im Rennen sollte sich das nicht auszahlen. "Yanni" drehte sich gleich zu Beginn und wurde weit zurück gereicht. Die Spitze hatte Ingo Zeitz (Porsche 964 RSR) vor dem Holz-Porsche, Uwe Jungkind und Udo Schwarz (Porsche 964 RSR) übernommen. Schwarz, in Runde zwei an Jungkind vorbei, setzte den vor ihm fahrenden 944 Turbo sogleich unter Druck. Nach sieben Runden schob sich der silberne RSR hinter Zeitz auf Gesamtposition zwei nach vorne. "Yanni" stürmte derweil durch das Feld nach vorne und befand sich in Runde sieben in unmittelbarer Schlagdistanz zu Schwarz. Der leistete nur kurz Gegenwehr, doch bei "Yanni" machten Getriebeprobleme einen Strich durch Rechnung. An der Box musste er den 911er nach neun Runden vorzeitig abstellen. Damit war für Udo Schwarz der Weg aufs Treppchen frei. Platz drei holte sich der Holz-944 Turbo vor dem neuen und alten Meister Uwe Jungkind.

Spannend ging es in der Kampfgruppe Wasel, Sczepansky und Schröder zu. Anfangs führte der ältere 3,2 Liter 911er vor den beiden 964er Modellen. Doch zuerst schlüpfte Sczepansky, danach noch Schröder vorbei. Heiner Schröder verdrängte wenig später seinen Klassenkollegen vom fünften Gesamtrang. Auf Platz sieben durfte sich das Team Wasel dennoch über den Klassensieg freuen. Klassensiege holten ebenfalls Eberhard Baunach (Porsche 911 RS) und "Antoine" (Porsche 924 2.5).

Ein 944 Turbo Sieg zum Abschluss
Nach dem "Yanni" auf einen Start verzichten musste, holte sich Sebastian Holz vor Uwe Jungkind und Ingo Zeitz den Gesamtsieg. Dahinter überquerten Udo Schwarz, Andreas Sczepansky, das Team Wasel und Martin Bossert (Porsche 964 Cup) die Ziellinie. In den Klassen waren neben Sebastian Holz, Uwe Jungkind und Ingo Zeitz, noch das Team Wasel und "Antoine" erfolgreich.

Alexander Wirth Champion bei den BMW
Im ersten Jahr des BMW 325i DMV Cup ging der Titel an Alexander Wirth. Im ersten Rennen legte ihn noch ein technisches Problem lahm, doch in Durchgang zwei ließ er keine Zweifel an seinen Titelambitionen aufkommen. Rang zwei hinter Christian Schulze reichte mit 337,3 Punkten zum überlegenen Titelgewinn. Doppelsieger Christian Schulze musste in der Endabrechnung mit Rang zwei vorlieb nehmen. "Die Saison war nach anfänglichen Reglement Auslegungs-Problemen ab dem vierten Rennen aus meiner Sicht ein Erfolg", äußerte sich Siggi Hafner zur Premierensaison des Cups. "Am Anfang war die Skepsis bei den Porschefahrern zwar recht groß, doch es zeigte sich, dass diese unbegründet war. Die BMW hielten gut im hinteren Mittelfeld der Porsche mit. Im Regen waren sie meist sogar weiter vorne zu finden. Im großen und ganzen war es eine erfolgreiche Saison. Nur hätte ich mir etwas weniger Regelementstress bei den BMWs gewünscht", blickt der Organisator zurück.
Patrick Holzer

Artikel vom 24.10.2008

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