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VLN Langstreckenmeisterschaft
Christopher Rink: Furiose Aufholjagd nach unverschuldetem Unfall
Beim Saisonfinale zur VLN Langstreckenmeisterschaft erlebte Christopher Rink alle Höhen und Tiefen des Motorsports. So wurde die Mannschaft rund um den Frankfurter nach einer starken Anfangsphase unverschuldet in einen Unfall verwickelt und fiel zwischenzeitlich bis auf den 17. Platz zurück. Dank einer furiosen Aufholjagd überquerte man am Ende aber noch auf einem starken zweiten Rang die Zielflagge.
 © Hardy Elis
 Alle Höhen und Tiefen des Motorsports erlebt
„Wir wollten natürlich beim Saisonfinale noch einmal alles geben und haben den Sieg in unserer Klasse anvisiert. Leider haben wir durch den Zwischenfall sehr viel Zeit verloren und sind bis ganz ans Ende des Feldes zurückgefallen. Wir hatten danach nichts mehr zu verlieren und haben gepusht bis zum Schluss. Unter diesen Umständen ist der zweite Platz fast wie ein Sieg zu werten“, freute sich Rink.

Im morgendlichen Zeittraining konnte er sich gemeinsam mit seinen beiden Teamgefährten Philipp Leisen und Danny Brink zunächst auf dem dritten Startplatz qualifizieren. Eine Ausgangsposition, die für das vierstündige Rennen alle Möglichkeiten offen lassen sollte. „Es hat sich während der Saison gezeigt, dass 4-5 Autos vorne um die Klassenspitze in der V4 mitkämpfen können. Wir liegen nach dem Zeittraining auf Kurs. Leider hat uns das Wetter einen kleinen Strich durch die Rechnung gemacht, ansonsten wäre für uns im letzten Umlauf noch eine schnellere Zeit möglich gewesen“, schildert Rink.

Auch in der Anfangsphase des Rennens sollte das Wetter eine entscheidende Rolle spielen. So nahm der Regen bereits kurz nach dem Start spürbar ab. Rinks Teamkollege Danny Brink entschied sich daraufhin als Erster aus der Führungsgruppe für den Reifenwechsel auf Slicks. „Danny hat damit eine sehr gute Entscheidung getroffen. Wenig später sind auch die anderen Mannschaften an die Box gekommen, sodass sich im Endeffekt wieder alles ausgeglichen und zusammengeschoben hat.“

Es entwickelte sich in den Folgerunden ein faszinierender Fünfkampf um die Spitze, bis der PIXUM BMW 325i E90 in der Mercedes Arena von einem Klassenkonkurrenten umgedreht wurde. „Das unglückliche an der Szene war eigentlich nicht der Dreher an sich, sondern dass ein anderes Fahrzeug nicht mehr rechtzeitig ausweichen konnte. Dieses war direkt hinter uns auf der Strecke unterwegs und hat leider unser Seitenteil erwischt. Wir mussten daraufhin eine längere Reparaturpause in der Box einlegen.“

Mit knapp einer Runde Rückstand ging es wieder zurück auf die Strecke. Doch obwohl man innerhalb der Klasse schon fast aussichtslos bis auf den 17. Platz zurückgefallen war, gab man nicht auf. Im Gegenteil: Rink und sein Teamgefährte Leisen holten noch einmal alles aus dem BMW 325i E90 heraus und kämpften sich Stück für Stück immer weiter nach vorne. Auf den letzten Metern konnte sich Christopher Rink dabei sogar noch den zweiten Platz sichern.

„Dass wir am Ende noch ein solches Ergebnis einfahren konnten ist einfach unglaublich. Sicherlich haben wir dabei auch von 2-3 Ausfällen profitiert, aber dennoch haben wir trotz der Beschädigung fabelhafte Rundenzeiten fahren können. Über Funk wurde ich immer auf dem Laufenden gehalten, wie sich die einzelnen Sektorenzeiten entwickeln und wieviel mir im Endeffekt noch zu den Podiumsplätzen fehlt. Das Ganze hat mich so motiviert, dass es am Ende unter dem Strich gereicht hat. Ich bin echt um mein Leben gefahren“, so Rink, der trotz des beschädigten Autos teamintern am Ende noch die schnellste Rundenzeit fahren konnte. Gleichzeitig war es die drittbeste Zeit in der Klasse V4.
Daniel Cornesse
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Artikel vom 29.10.2017

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