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24h Rennen Nürburgring Nordschleife
Westphal schnappt sich Pole Position für 45. ADAC Zurich 24h-Rennen
Mit einer superschnellen zweiten Runde hat sich der US-Amerikaner Jeff Westphal sensationell die Pole-Position für das 45. ADAC Zurich 24h-Rennen geholt. Westphal fuhr in 8:15,427 Minuten die Bestzeit im Top-30-Qualifying und wird damit am Samstag um 15:30 Uhr im SCG003C mit der Startnummer 704 von Platz eins ins Rennen zweimal rund um die Uhr gehen.
 © Gruppe C Photography
 Westphal fuhr in 8:15,427 Minuten die Bestzeit
Neben Westphal in der ersten Startreihe steht dann sein Landsmann Connor de Phillippi, der im Land-Audi mit der Nummer 29 in 8:16,102 Minuten lediglich 0,675 Sekunden langsamer war.

„Die Runde war hart am Limit, ich hatte viel Übersteuern. Das war heute einfach nach dem Motto Alles oder Nichts“, sagte Westphal. „Die erste Runde war schon ziemlich gut, aber es gab ein paar Stellen, wo es noch besser ging.“ Westphal sicherte sich damit auch die „Glickenhaus-Trophy“. Den Wanderpokal hatte 2016 der amerikanische Filmregisseur James Glickenhaus, der das Team Traum Motorsport von Westphal aufgebaut hat, gestiftet. So hatte der Teamchef das Vergnügen, seinem eigenen Fahrer die Trophäe zu überreichen. „Das 24h-Rennen auf dem Nürburgring ist wie Woodstock – ein Festival des Motorsports“, so Glickenhaus. „Ich bin stolz, dass unser Team mit der Pole-Position heute ein Teil dieser Legende wird.“

Die zweite Startreihe ging an Robin Frijns im WRT-Audi mit der Nummer 9 und den Wochenspiegel-Piloten Jochen Krummbach im Ferrari mit der Nummer 22. Auf den Plätzen fünf und sechs komplettierten die DTM-Piloten Nico Müller in der Nummer 10 und Mike Rockenfeller in der Nummer 5 das gute Gesamtergebnis von Audi.

Vorjahressieger Maro Engel, der im Top-30-Qualifiying nicht in der Nummer 1, sondern der Nummer 3 von Black Falcon saß, war als Siebter bester Fahrer von Mercedes-AMG. Sven Müller stellte den schnellsten Porsche auf Rang acht, Augusto Farfus den besten BMW auf Rang 10. Der beste Bentley lag mit Christian Mamerow auf Rang 13.

Die Jagd zweimal rund um die Uhr beginnt am Samstag zum 15:30 Uhr; Fans können das Geschehen live im Free-TV bei RTL NITRO oder mit zahlreichen zusätzlichen Onboard-Kameraeinstellungen im Livestream auf www.24h-rennen.de verfolgen.

Stimmen von der Top-30-Pressekonferenz
Im Anschluss an das spannungsgeladene Top-30-Qualifying standen die schnellsten drei Piloten, Jeff Westphal, Connor de Phillippi und Robin Frijns, in einer Pressekonferenz den Medienvertretern Rede und Antwort.

Jeff Westphal (#704, Traum Motorsport): „Es fühlt sich großartig an hier zu sitzen. Das ist endlich der verdiente Lohn für die harte Arbeit, die das Team über die ganzen Jahre geleistet hat. Wir hatten kurz vorher noch einmal die Bremsbalance geändert, was sich ja ausgezahlt hat. In meiner Runde hatte ich anfangs etwas Untersteuern und musste mit den Reifen wirklich hart ans Limit gehen. Gegen Ende der Runde habe ich dann versucht möglichst nah am Limit die Sache nach Hause zu bringen. Danke an mein ganzes Team.“

Connor De Phillippi (#29, Audi Sport Team Land): „Wir können wirklich alle stolz auf unsere Leistung sein. Das Land-Team, das in diesem Jahr erstmals mit Werksunterstützung startet, hat wirklich einen guten Job gemacht. Ein großartiger Einstand. Ich bin noch nicht so viel hinter dem Glickenhaus hergefahren, aber ich denke, dass sie gerade in den Bereichen Aerodynamik und Top-Speed uns etwas voraus haben. Dafür scheint unser Audi R8 LMS auf der Bremse und in langsameren Kurven besser zu sein. In meiner ersten Runde habe ich die Reifen sehr stark beansprucht, was ja auch in meiner Bestzeit resultiert hat. Eventuell hätte ich eine andere Strategie wählen können und mir die Reifen für die zweite Runde aufheben sollen.“

Robin Frijns (#9, Audi Team WRT): „Mit meiner ersten Runde war ich sehr zufrieden, in der zweiten konnte ich mich anfangs noch verbessern, dann fühlte sich das Auto aber auf einmal seltsam an. Ich wollte keinen Unfall riskieren und habe die Runde einfach locker zu Ende gefahren. Die Startposition ist zwar schön aber das Rennen geht 24 Stunden und in der Zeit kann viel passieren. Ich kenne die Stimmung durch die Fans rund um die Strecke ja schon aus dem vergangenen Jahr und es ist einfach jedes Mal wieder großartig um die Nordschleife zu fahren.“
Presse 24h
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Artikel vom 27.05.2017

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