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Langstreckenmeisterschaft Nürburgring
In Führung liegend ins Aus
Das Pech für die beiden Fahrer Willy Hüppi (Schweiz) und Alex Schula (Hattersheim) von Kappeler Motorsport scheint im Moment nicht zu enden. Im Siebten Wertungslauf zeichnete sich ein Strategiefehler zum Punkteverlust verantwortlich. Im achten Lauf, der am 03.Oktober 2015 auf dem Nürburgring ausgetragen wurde, führte eine unverschuldete Kollision zum Totalausfall. Zum Glück sind beide beteiligten Fahrer unverletzt.
 © Daniel Peter
 Unveeschuldete Kollision führte zum Aus
Training: Bei der Vergabe der Startpositionen am Renntag hat das Team rund um den Schweizer Willy Hüppi ein „Wörtchen“ mitzureden. Kurz vor Trainingsende erreichte Alex Schula mit dem knallgelben Burkhalter-Generali Astra und einer Traumzeit von 09:14,720 die Poleposition. Damit wird ein Punkt auf das Meisterschaftskonto im Opel Astra OPC Cup für das Astra-Team von Kappeler Motorsport gutgeschrieben.

Rennen: Alex Schula übernahm die Aufgabe den Start zu fahren. Er nutzte all seine Erfahrung um das Fahrzeug weit vorne im Feld zu halten. Nach seinem Planmäßigen Stint übergab er das Auto in Führung liegend an Willy Hüppi. Auch Willy Hüppi, der mit konstanten Rundenzeiten den ersten Platz zu verteidigen wusste, zeigte den Kontrahenten die Rücklichter. In Runde dreizehn des Rennens war die Hatz gegen die Uhr für den sympathischen Schweizer, in Führung liegend, unsanft zu Ende. Ein Mitbewerber in einem GT3 Fahrzeug verschätzte sich bei seinem Überholvorgang und kollidierte mit dem Astra. Beide Fahrzeuge überschlugen sich. Die im Cup-Fahrzeug integrierten Sicherheitseinrichtungen hielten den Belastungen stand, sodass Hüppi das verunfallte Fahrzeug selbst verlassen konnte.

Sicherheitshalber wurden beide Fahrer in das Medical Center zur Untersuchung gebracht. Sie konnten dieses nach einem Check Up verlassen. Das Team ist über den Vorfall alles andere als Glücklich. Aber Positiv bei dieser Kollision: Es gibt auch Fahrer von GT3 Fahrzeugen die Fehler eingestehen. Als Willy Hüppi den beschädigten Astra nach Rennende in Augenschein nahm, besuchte ihn der Fahrer des anderen Fahrzeuges mit einem Laptop unter dem Arm und zeigte seine Onboard-Aufnahme. Er entschuldigte sich für seinen Fehler. Eine Tolle Geste, die im Motorsport nicht alltäglich ist: Beide Fahrer betrieben ruhig, sachlich noch ein Gespräch über das Geschehene. Aussichten: Der Astra ist so stark beschädigt das ein Wiederaufbau dieses Fahrzeuges nicht mehr möglich ist. Es kommen ein paar heftige Tage auf die Werkstattcrew zu.

Stimmen nach dem Rennen:
Teamchef Thomas Kappeler: Mich freut es das Willy ohne Verletzungen aus dem Auto gestiegen ist und hoffe dass er die Vorkommnisse mental gut verkraftet. Das Team Kappeler Motorsport wird alles dran setzen das beide Fahrer Willy Hüppi und Alex Schula beim nächsten Lauf zum Opel Astra OPC Cup am 17.Oktober 2015 wieder starten werden.

Willy Hüppi: „Ich habe ein weinendes und ein lachendes Auge: Ein weinendes, weil uns seit zwei Rennen buchstäblich das Pech an den Händen klebt, und wir an vorderster Front kämpfend unverschuldet aus dem Rennen genommen werden und ein lachendes und dankbares, weil ich nach diesem doch sehr heftigen Unfall mit mehreren Überschlägen unverletzt aus dem Auto kriechen konnte. Bei der Gelegenheit möchte ich auch ein grosses Dankeschön an Opel-Motorsport und Kissling-Motorsport richten, dafür dass sie uns derart sichere Autos gebaut haben.“

Alex Schula: Das wichtigste - das unser Willy unverletzt aus dem Auto geklettert ist. Da bin ich richtig froh drüber und zeigt was Opel-Motorsport in Verbindung mit dem Know How von Kissling-Motorsport für ein sicheres Auto konzipiert hat. Zur Nebensache wird das in meinem Stint eigentlich alles für uns zu laufen schien. Jetzt schauen wir nach vorne.“
Daniel Peter
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Artikel vom 06.10.2015

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