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MK Motorsport: Dritter Klassensieg im dritten Rennen 
allerdings mit fadem Beigeschmack
Wie schon bei den ersten beiden Wertungsläufen zur VLN Langstreckenmeisterschaft sicherte sich das Team MK- Motorsport am vergangenen Wochenende erneut den Sieg in der Serienwagen Klasse V5. Gleichzeitig war es für die Ötigheimer bereits der zweite Wertungsgruppensieg in diesem Jahr. Das erfolgreiche Resultat wurde jedoch von einem tragischen Unfall auf der Nürburgring Nordschleife überschattet und wurde daher an diesem Tage zur Nebensache.
 © Daniel Cornesse
 Matthias Unger/Daniel Zils BMW Z4
Mit dem 52. ADAC ACAS H&R-Cup fand der dritte Wertungslauf zur VLN Langstreckenmeisterschaft auf dem Nürburgring statt. Bei idealen äußeren Bedingungen nutzten insgesamt 198 Teilnehmer die letzte Gelegenheit, um ihre Einsatzfahrzeuge noch einmal ausgiebig für das bevorstehende Saisonhighlight, das 38. ADAC Zurich 24h Rennen, zu testen. 

Wie schon bei den letzten beiden Veranstaltungen nahm auch das Team MK-Motorsport mit insgesamt drei Fahrzeugen die vierstündige Jagd durch die Grüne Hölle in Angriff und knüpfte dabei erneut an die starken Leistungen der letzten Wochen an. Grund zur Freude hatten dabei vor allem Matthias Unger (Heusenstamm) und Daniel Zils (Bendorf) mit dem BMW Z4 Coupé, die sich über ihren dritten Sieg in der Klasse V5 freuen durften. Wie schon beim Saisonauftakt, der 56. ADAC Westfalenfahrt, konnte das Fahrerduo darüber hinaus den Wertungsgruppensieg bei den VLN Serienwagen herausfahren. Unterstützt wurden sie dabei bei diesem Saisonlauf von einem weiteren nordschleifenerfahrenen Piloten, Adam Osieka (Bonn).

„Es ist einfach fantastisch, vor allem wenn wir uns an das viele Pech im letzten Jahr zurück erinnern. So darf es gerne weitergehen und wir hoffen nun, dass wir auch beim 24h Rennen eine gute Rolle spielen können“, äußerten sich die Piloten anschließend.
Durch dieses Ergebnis führen Matthias Unger und Daniel Zils auch weiterhin den VLN Serienwagen Cup an und rückten im Gesamtklassement der Meisterschaft sogar bis auf die zweite Position nach vorne.

„Natürlich schielen wir auch ein wenig auf die Meisterschaft, dennoch wären wir aber mit einem Top-10 Ergebnis am Ende der Saison überaus zufrieden, da die anderen Klassen ähnlich oder zum Teil noch stärker besetzt sind.“

Daniel Cornesse

MK Motorsport im BMW 325i dritter Rang in der Klasse V4

Ähnlich gut verlief der Renntag in der Eifel einmal mehr für Thomas Ehleiter (Loffenau), Richard Klumpp und Andreas Schettler (beide Baden-Baden). Mit dem BMW 325i schaffte das Fahrertrio mit dem dritten Rang in der Klasse V4 wie bei den ersten beiden Wertungsläufen erneut den Sprung auf das Klassenpodest. „Leider haben wir im Zeittraining aufgrund des dichten Verkehrs keine optimale Runde erwischt, von daher mussten wir zunächst mit Startplatz fünf in unserer Klasse vorlieb nehmen. Zum Glück konnte ich mich dann im ersten Turn relativ schnell auf die dritte Position nach vorne arbeiten und meinen beiden Teamkollegen ein Polster mit auf den Weg geben, die das Ganze dann sehr sicher und souverän nach Hause gebracht haben. Von daher haben wir wieder unsere „Stammposition“ klassenintern erreicht und sind ganz zufrieden, zumal wir uns auch auf einer guten vierten Position im VLN Serienwagen Cup befinden“, so Ehleiter.

Pech hingegen hatten Tim Scheerbarth (Dormagen) und René Wolff (Köln), die sich nach einer bemerkenswerten Anfangsphase mit Rang fünf in der Klasse V5 begnügen mussten. Dennoch zeigte sich das Fahrerduo mit der Performance mehr als zufrieden. „Wir haben von Freitag auf Samstag hin ein paar Veränderungen am Fahrwerk vorgenommen, die durch aus positiv waren. Von der vierten Position aus gestartet, konnte ich mich in meinem ersten Turn auf den dritten Rang verbessern und habe versucht an den beiden Klassenführenden dran zu bleiben. Hinten heraus konnte ich mich sogar in meinem zweiten Turn auf die zweite Position nach vorne kämpfen, ehe leider ein kleines technisches Problem mit einem Pfennigartikel auftrat. Dadurch mussten wir uns mit Rang fünf begnügen, aber dennoch sind wir mit dem gezeigten zufrieden“, so Scheerbarth, der sich nun auf seinen Einsatz mit dem BMW Z4 Coupé von MK-Motorsport beim 24h Rennen freut. Hier wird das Nachwuchstalent aus Dormagen Matthias Unger, Daniel Zils und Guido Wirtz alias „Bugs Bunny“ unterstützen. 

Nichtsdestotrotz rückte an diesem Tag das sportliche Geschehen des 52. ADAC ACAS H&R Cup in den Hintergrund, da im Streckenabschnitt Bergwerk ein Teilnehmer tödlich verunglückte. Das Rennen wurde daraufhin aus Sicherheitsgründen vorzeitig abgebrochen. 
An dieser Stelle möchte das Team von MK-Motorsport allen Freunden, Bekannten und Angehörigen des Verstorbenen das allerherzlichste Beileid und tiefste Mitgefühl aussprechen.
Daniel Cornesse

Artikel vom 06.05.2010

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