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Langstreckenmeisterschaft Nürburgring |
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Privat aufgebauter VW Scirocco feiert Nordschleifenpremiere |
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Da hatten sowohl Zuschauer als auch einige Experten nicht schlecht gestaunt, als pünktlich zum vierten Lauf der BFGoodrich
Langstrecken- meisterschaft ein ohne jegliche Werksunterstützung und in Hand aufgebauter VW Scirocco im Fahrerlager des Nürburgrings stand. Nach einer langen und anstrengenden Phase des Aufbaus war es für das in Essen beheimatete Team Hohaus Motorsport um Teamchef Bernd Hohaus (Essen) endlich soweit. |
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Media DaCo
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Hohaus
Motorsport präsentiert VW Scirocco |
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Der in orange lackierte VW Scirocco nahm zum ersten mal die „Grüne Hölle“ unter die Räder, und feierte somit seine Nordschleifenpremiere. Und auch wenn diese im Grunde genommen zufrieden stellend verlief, wurde das Fahrzeug frühzeitig abgestellt, wie Bernd Hohaus erklärt: „Der erste Funktionstest des Fahrzeugs hat uns gezeigt, das soweit alles funktioniert und sich die harte Arbeit gelohnt hat. Die ersten Rennrunden haben uns wichtige Erkenntnisse geliefert, da sich jedoch noch einige Probleme im Bereich des Fahrwerks gezeigt haben, haben wir uns entschlossen, das Rennen frühzeitig zu beenden, um keinen möglichen Schaden zu riskieren. Dies wäre bei einem selbst aufgebauten Fahrzeug zu ärgerlich.“
Der darauf folgende zweite Testeinsatz beim fünften Wertungslauf zur BFGLMN war jedoch schon zu Ende, ehe er überhaupt richtig begonnen hatte. So war Andres Gülden, der unter anderem schon für Zakspeed Racing ins Lenkrad griff und dem Team Hohaus als Testfahrer zur Verfügung stand, nach Änderungen am Fahrwerk im Bereich Fuchsröhre auf dem Boden aufgekommen, wodurch der Frontsplitter seinen Dienst quittiert hatte. Dies war am Freitagnachmittag passiert, somit nahm das Rennwochende ein jähes Ende aus Sicht der Scirocco-Piloten Norbert Füchter (Essen), David Franzen (Essen) und Andreas Gülden (Reifferscheid).
Nichtsdestotrotz zieht Teamchef Bernd Hohaus ein positives Fazit: „Andreas hat im Rahmen unserer Tests auf der Grand-Prix Strecke des Nürburgrings sehr gute Aussagen über das Fahrzeug getroffen und es ist uns gelungen, den Fehler am Fahrwerk zu beheben. Nun geht es darum, das Fahrwerk optimal auf die Nordschleife abzustimmen. Langfristig gesehen ist es unser Ziel, im Laufe der Saison Zeiten im Bereich von 9:20 Minuten zu fahren.“
Und auch in der nun bevorstehenden dreiwöchigen Rennpause wird sich die Truppe um Bernd Hohaus nicht ausruhen, so sind schon am kommenden Montag weitere Testfahrten geplant, um die Fahrzeugeinstellungen zu optimieren. Gut gerüstet geht es also ins jährliche Saisonhighlight, das 6h ADAC Ruhr Pokal Rennen, bei dem man unter Umständen schon für den ein oder anderen Achtungserfolg sorgen kann. |
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Media
DaCo
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Das
Team von Hohaus Motorsport |
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Ebenfalls zufrieden war man mit dem Einsatz des Opel Astra OPCs. Am Ende des 49. ADAC Reinoldus-Langstreckenrennens sahen die Piloten Ulrich Henning (Weiterstadt), Thomas Schulte (Vorderweidenthal) und Roland Henning (Weiterstadt) auf Position sieben liegend die Zielflagge in der SP3.
„Aus technischer Sicht hat der Opel Astra wieder super funktioniert, auch hier werden wir beim 6h-Rennen wie gewohnt angreifen und erhoffen uns aufgrund der hohen Zuverlässigkeit, welche das Fahrzeug bei den letzten Rennen bewies, wiederum eine gute Platzierung“, resümiert Hohaus abschließend. |
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Markus
Plützer |
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Artikel vom 01.07.2009
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