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Edelweiß Bergpreis Roßfeld Berchtesgaden
Vorläufige Starterliste umfasst zahlreiche hochkarätige Originalfahrzeuge
Das Oldtimer-Highlight des Jahres wirft seinen Schatten voraus: Vom 25. bis 27. September 2015 geht die dritte Auflage des „Goodwoods der Alpen“ über die Bühne: der Edelweiß Bergpreis Roßfeld Berchtesgaden. Eines ist klar: Die Herausforderung, die beiden spektakulären Auflagen 2013 und 2014 qualitativ noch zu steigern, scheint jetzt schon geglückt.
 © Herbert Steves
  Drews Spyder von 1956
Denn was Organisator Joachim Althammer und sein Team für das diesjährige Classic-Revival in den Berchtesgadener Alpen in Petto haben, lässt Oldtimer-Fans buchstäblich das Wasser im Munde zusammenlaufen.

Werke bringen Hochkaräter nach Berchtesgaden
Gemäß dem Motto „Qualität statt Quantität“ ist es gelungen, die historisch wertvollen Starterfelder der beiden bisherigen Veranstaltungen nochmals zu toppen. Die Liste der automobilen Prunkstücke ist lang: Ein Porsche 356 A Carrera GT von 1957, gelenkt von Paul Ernst Strähle, ein Porsche 911 S von 1969 mit Sepp Greger am Steuer – geweils Fahrzeuge, die schon bei den historischen Rennen aufs Roßfeld am Start waren. Dazu gesellt sich Roßfeld-Botschafter Walter Röhrl in einem standesgemäßen Porsche 718 RSK sowie – passend zum diesjährigen Sonderthema Abarth – ein Porsche 356 B GS Carrera GTL Abarth von 1960, mit dem niemand geringerer als Eberhard Mahle an den Start gehen wird.

Stimmungsvolles Jubiläum „50 Jahren Formel Vau“
Exakt am 13. Juni 1965 feierte die einst erfolgreichste Nachwuchs-Formelserie der Welt am Roßfeld ihre offizielle Europa-Premiere. Fünf Jahrzehnte später haben zahlreiche Persönlichkeiten aus dem Umfeld der damaligen Formel Vau erneut ihr Kommen zugesagt. In Zusammenarbeit mit dem „Historischen Formel Vau Europa e. V. und Volkswagen Classic werden mindestens ein Dutzend Formel Vau-Boliden gen Gipfel starten – u. a. der 64er-Formcar Formel Vau von Tobias Aichele, der bereits 1965 am Roßfeld am Start war.

Legendentreff im Fahrerlager
Auch Rainer Braun, einer der wichtigsten Zeitzeugen und heutiger Botschafter der goldenen Ära der Formel Vau, wird in diesem Jahr erneut eine Hauptrolle spielen: Einerseits als offizieller Streckensprecher gemeinsam mit Dirk Johae, andererseits als Gastgeber des „Formel Vau Lengendentreffens“: In den Rennpausen wird der Autor der Kult-Buchreihe „Hallo Fahrerlager“ mit seinen alten Weggefährten die ein- oder andere Anekdote zum Besten geben. Die eigentliche Sensation ist aber die Geschichte hinter dem DKW Hartmann Formel Junior von 1961, den Harald Demuth in Richtung Ziel beim Ahornkaser steuern wird: Vom Berchtesgadener DKW-Händler und Tuner Alfred Hartmann in einer Kleinserie gefertigt und am Roßfeld eingesetzt, ist dieses Fahrzeug aus 1961 ein unbezahlbares Unikat. Der einarmige Hartmann hat übrigens 1958 selbst einen Klassensieg errungen – sein damaliges Siegerauto, ein DKW-Spyder von der Fa. Drews aus Wuppertal, ist 2015 ebenfalls am Start.

Abarth-Schwerpunkt und Bomben-Autos aus allen Epochen
Als ob ein Schwerpunkt noch nicht genügen würde, legt Initiator Joachim Althammer sogar noch eine Schippe drauf: So wird es 2015 zusätzlich einen Abarth-Schwerpunkt geben. Bis Anfang der 1970er-Jahre fuhren Abarth-Modelle in ganz Europa hunderte Klassensiege ein. Natürlich werden einige der erfolgreichsten Abarth-Boliden am diesjährigen Edelweiß Bergpreis teilnehmen – u. a. der Abarth 1300 OT von 1965. Exemplarisch für die 140 Fahrzeuge umfassende Starterliste 2015 sei noch der Chevron B 16 von Christoph Schausberger erwähnt. Der von einem Zweiliter-BMW-Formel-2-Motor befeuerte Bolide ist mit Sicherheit eines der lauteren und schnelleren Fahrzeuge im Feld. Ebenso bemerkenswert sind die beiden Original-Cobras: eine 260 von 1962 sowie eine 289 Race-Cobra von 1964. Auch die Vorkriegs-Klasse ist in diesem Jahr wieder stark besetzt. Neben gleich drei Bugattis – darunter ein praktisch unbezahlbarer T 51 von 1931 – wird auch ein Riley 14/6 Gamecock Alpine Trial aus dem Jahr 1934 zu sehen sein – eines von nur drei jemals gebauten Original-Exemplaren.

Herbert Steves

Martin Strohhammer mit seinem Bugatti 37

Presse Roßfeldrennen
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Artikel vom 12.06.2015

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