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Teamchef Peter Mücke im Ford „Zakspeed“ Turbo Capri mit zwei Siegen beim Histo-Cup in Brünn
Feuertaufe bestanden - Fahrer und Auto haben nichts verlernt
Rennerlebnis pur. Peter Mücke, Chef des in der DTM, Formel-3-Europameisterschaft und im ADAC Formel Masters engagierten Teams Mücke Motorsport, hat am Sonntag  zwei souveräne Start-Ziel-Siege im Histo-Cup auf der Strecke im tschechischen Brünn eingefahren.Der 67-Jährige setzte sich im von seinem Sohn Stefan Mücke neu aufgebauten Ford „Zakspeed“ Turbo Capri in den beiden Läufen gegen jeweils knapp 40 Konkurrenten durch.
 © Histo Cup
 Ford „Zakspeed“ Turbo Capri auf dem Lausitzring
„Der Fahrer und das Auto haben nichts verlernt und für eine bestandene Feuertaufe gesorgt. Das waren zwei super Rennen und ein sehr gutes Qualifying mit der Pole-Position“, sagt der 32 Jahre alte Renningenieur, der als Aston-Martin-Werksfahrer in der FIA Langstrecken-Weltmeisterschaft WEC selbst hinterm Lenkrad sitzt. „Wir mussten wegen kleiner Probleme auch zwei Nachtschichten einlegen. Doch in den Rennen lief alles glatt, das Auto hat dann ohne Probleme seinen ersten Renneinsatz nach knapp 32 Jahren durchgehalten. Darüber freuen wir uns genauso wie über die beiden Siege.“

Der 540 PS starke Turbo Capri, in dem Klaus Ludwig 16 Siege in der Deutschen Rennsport-Meisterschaft zwischen April 1980 und Juni 1982 einfahren hatte sowie 1981 Gesamtsieger geworden war, hat auch bei Fahrer Peter Mücke einen bleibenden Eindruck hinterlassen. „Das ist ein Rennauto einer anderen Dimension. Auf so viel Downforce und Geschwindigkeit musste ich mich erst mal einstellen – und auch auf die Kräfte, die dann im Cockpit auf einen wirken. Doch konditionell hatte ich keine Probleme“, erklärt der Berliner, der unter anderem mit dem Ford Capri RS 3100 „Cosworth“ 2002 als erster Deutscher niederländischer Youngtimer-Champion wurde sowie mit diesem und anderen „alten“ Rennfahrzeugen schon zahlreiche Siege in der Historischen Tourenwagen-Europameisterschaft oder im Histo-Cup einfuhr.

„Es hat in Brünn noch mehr Spaß gemacht als sonst bei meinen Einsätzen als Fahrer.“ Zwei, drei Mal will er in diesem Jahr noch selbst fahren, wenn die Zeit es zulässt. „Ich war in Brünn mit dem Turbo Capri rund sieben Sekunden schneller als mit dem Capri RS“, sagt der Fahrer, der am liebsten gleich wieder am nächsten Wochenende in dem Renner sitzen möchte. Doch da stehen auf dem Hockenheimring der DTM-Auftakt und die zweite Station der FIA Formel-3-Europameisterschaft auf dem Programm, wobei wieder die Qualitäten von Peter Mücke als Teamchef am Kommandostand gefragt sind.
Redaktionsbüro Hanke
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Artikel vom 28.04. 2014

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