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Tourenwagen Revival
Tourenwagen Revival löst große Begeisterung am Nürburgring aus 
Zehntausende begeisterte Motorsportfans pilgerten am ersten Maiwochenende an den Nürburgring, um ein Stück Motorsportgeschichte wieder aufleben zu sehen. Mit dem ACAS Tourenwagen Revival powered by Ring1.de erlebten über 30 ehemalige DTM Renntourenwagen die Rückkehr in die ‚Grüne Hölle‘. 
Das Tourenwagen Revival war dabei Bestandteil eines attraktiven Rennwochenendes im Rahmen des dritten Laufes zur BFGoodrich Langstreckenmeisterschaft. 
 © Christian Reinsch
 BMW, Ford oder Mercedes weckten Erinnerungen
Höhepunkt der Zeitreise in die Motorsportwelt der 80iger und 90iger Jahre waren die drei Demorunden der gut 30 Tourenwagen auf der Nürburgring Nordschleife.

Hinzu kamen noch einmal mehr als 10 Rennwagen, die im offenen Fahrerlager ausgestellt wurden und somit die Veranstaltung zum größten Zusammentreffen ehemaliger DTM Fahrzeuge machten. 

Die Fahrzeugeigner der äußerst wertvollen DTM Fahrzeuge nutzen bereits am 1. Mai Feiertag-Freitag bei idealen Wetterbedingungen die Gelegenheit, ihre Schätze auf der Kurzanbindung der Nürburgring Grand Prix Strecke auszuführen. Dabei sah man den historischen Tourenwagen ihr hohes Alter ganz und gar nicht an: Heute wie damals fühlen sie sich immer noch auf der Rennstrecke am wohlsten und manch ein ehemaliger DTM-Fahrer ließ es sich nicht nehmen noch einmal in sein damaliges Rennfahrzeug zu steigen.

Armin Hahne hatte sichtlich viel Spaß, den Texaco Ford Sierra Cosworth, den Ford werksseitig an den Ring gebracht hatte, noch einmal die Sporen zu geben. Auch Frank Schmickler war ebenso begeistert und schwärmte: „Ich fühle mich hier 20 Jahre jünger.“ Seine Zeitreise absolvierte er im Diebels BMW M3, für den er extra in seinen alten Rennoverall aus vergangenen DTM-Tagen schlüpfte. Selbe Ehre wurde auch Harald Grohs zuteil, der freudig in dem frisch revidierten Vogelsang-BMW M3 aus dem Jahr 1987, wieder am Lenkrad drehte.

Schon im Leerlauf zog der schwarze Buffalo Boots Ford Mustang von Jürgen Feucht viel Aufmerksamkeit auf sich. Sobald der bullige V8-Motor angelassen wurde, bildete sich eine staunende Menschenmenge um den seltenen DTM-Rennwagen, welcher Mitte der 90er in Hockenheim einst eine Spitzengeschwindigkeit von 325 km/h erreichte. „Es hat wirklich viel Spaß gemacht und die drei Nordschleifenrunden werde ich so schnell nicht vergessen“ schwärmt ein begeisterter Jürgen Feucht nach den Demorunden am Samstag. Nur für das Tourenwagen Revival wurde der Publikumsliebling mit 300 Arbeitsstunden aus seinem 17 Jahre andauernden Dornröschenschlaf geweckt.

Christian Reinsch

Der Ford Mustang von Jürgen Feucht war ein Publikumsmagnet

Diverse vergleichbare Geschichten prägten die Veranstaltung. Die letzten Wochen vor dem Revival war für viele der Teilnehmer ein großer Kraftakt, um das geliebte ex DTM-Gefährt überhaupt wieder rennfertig zu machen. 

Großen Andrang gab es bei den Autogrammstunden am Freitagnachmittag, bei denen sich Fans Erinnerungsstücke von den Fahrern Frank Biela, Peter Oberndorfer, Jörg van Ommen, Frank Schmickler, Harald Grohs und Jürgen Feucht signieren lassen konnten. 

Das Highlight des Events stellten eindeutig die Demorunden am Samstag auf der Nürburgring Nordschleife dar. Gegen 10 Uhr wurden über 30 Fahrzeuge auf ihre Reise in die Grüne Hölle geschickt, begeleitet von ca. 35.000 angereiste Fans, welche die Autos, wie zur besten DTM Zeit, mit Sirenen und Böllerschüssen begrüßten. Auch die Fahrzeugeigner waren begeistert und lobten die Idee ‚Tourenwagen Revival‘: „Nächstes Jahr bitte zwei Runden mehr“, strahlte ein belgischer Teilnehmer, als er aus seinem BMW aussteigt. Für viele war es das lang vermisste Szene-Treffen, bei dem man sich intensiv über die wertvollen DTM Fahrzeuge und die alte Zeit austauschen konnte. 

Tourenwagen Revival Mitorganisator Michel Pathe zog somit ein äußerst positives Fazit: „Nach den langen und aufwändigen Vorbereitungen sind wir sehr zufrieden, dass wir einem so großen und begeisterten Publikum ein so interessantes Teilnehmerfeld bieten konnten. Allen, die diese Idee unterstützt haben und besonders dem Automobilclub Altkreis Schwelm, sei ein großer Dank ausgesprochen. Zusammen mit den Teilnehmern haben wir viele Ideen gesammelt, die wir gerne beim nächsten Tourenwagen Revival zusammen umsetzen möchten.“
Christian Reinsch

Artikel vom 06.05.2009

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