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Interview mit den SCC Titelaspiranten
Thorsten Rüffer und Sven Barth vor dem Finale
Auf dem Hockenheimring wird die Entscheidung um den Titel in der Sports Car Challenge fallen. Durch den Ausfall von Sven Barth in Monza verbesserten sich die Chancen von Thorsten Rüffer schlagartig. Der Tabellenleader muss beim Finale nur noch den Matchball verwandeln. Aber was heißt nur noch? Wie schnell es gehen kann und man dann am Ende punktelos dasteht, mussten schon viele erleben. auto-rennsport.de befragte die Titelaspiranten vor dem Finale.
 © Patrick Holzer
 Die beiden Führenden der Gesamtwertung Rüffer und Barth
Wie schätzt du deine Chancen vor dem letzten Lauf ein den Titel zu holen?

Thorsten Rüffer: Rein vom Papier her sieht es gut aus. Aber ich bin lang genug dabei, um zu wissen, dass ein Ausfall schneller kommen kann, als man es sich wünscht. Es können Kleinigkeiten sein, die einen ausfallen lassen und dann wäre der Punktevorsprung weg und damit auch der Titel. Sven und ich sind dieses Jahr schon wegen Kleinigkeiten ausgefallen. Wir kennen also beide das Gefühl und wissen worauf es jetzt ankommt.

Sven Barth: Die Chancen den Titel noch zu holen sind nur noch theoretischer Natur. Thorsten ist in dieser Saison in einer bestechenden Form und ist Mister Konstanz. Etwas das nach dem neuen Punktesystem, bei dem das Gesamtergebnis eines jeden Rennen leider nicht berücksichtigt wird, der Schlüssel zum Erfolg ist. Leider hatte ich zwei Ausfälle technischer Natur zu verbuchen, einmal am Nürburgring (Lichtmaschinendeffekt) und das zweite Mal in Monza (Antriebswellenschaden). Somit hat Thorsten alle Trümpfe in der Hand, er muss nur noch zweimal ins Ziel kommen!

Patrick Holzer

"Beim Finale bist du fällig" - Nein, alles nur Spaß, denn...

Mit welchem Gefühl gehst du ins Finale?

Thorsten Rüffer: Das Team und ich werden alles daran setzen den Titel zu holen. Natürlich bin ich aufgeregt. Aber ich bin ganz guter Dinge, Hockenheim war immer ein gutes Pflaster für uns. Ich mag die Strecke und freue mich schon wieder auf Rundenzeitenjagd zu gehen.

Sven Barth: Ich freue mich auf das Finale und werde trotzdem bis zur letzten Kurve kämpfen, man kann ja nie wissen...


Hättest du vor der Saison damit gerechnet, dass es in Hockenheim um den Meistertitel geht?

Thorsten Rüffer: Nach dem letzten Jahr ehrlich gesagt nicht. Natürlich träumt man davon, aber so richtig greifbar wurde es erst jetzt nach Monza. Mein primäres Ziel war es die Division 2 Klasse zu gewinnen. Wenn nun noch der Gesamttitel hinzukommen würde, wäre das natürlich absolut klasse. Denn so oft kommt es ja nicht vor, dass man mit einem kleinen Auto den Gesamttitel gewinnen kann.

Sven Barth: Ganz ehrlich hatte ich schon erwartet, dass es zwischen Thorsten und mir eng wird. Wenn alles normal gelaufen wäre, wären Thorsten und ich sicherlich punktgleich aus dem letzten Rennen gegangen.Das Punktesystem bezüglich des Gesamtklassements fördert natürlich die Division 2 Teilnehmer, aber so ist es nunmal. Wäre letze Saison das 2011er Punktesystem angewandt worden, wäre auch Mitch Mitländer nicht Meister geworden! Aber das ist Klagen auf hohem Niveau, wir haben dieses Jahr alles erreicht, was wir uns sportlich aber auch technisch vorgenommen haben. Der PRC Turbo war sehr standfest und hat alle AvD 100 Meilen Rennen schadlos überstanden. Es macht einen riesen Spass diesen Boliden am Limit bewegen zu dürfen. PRC ist hier ein guter Wurf gelungen.

Patrick Holzer

...die zwei Kontrahenten verstehen sich auch neben der Strecke

Gab es in deiner Motorsportkarriere schon einmal solch eine enge Situation?

Thorsten Rüffer: Ich bin ja erst seit 2007 im Motorsport unterwegs und Ende 2008 gab es so eine Situation. Im letzten Rennen der SCC fiel die Entscheidung zwischen Mirco Schultis und mir in der Division 2 Meisterschaft. Von daher ist die Situation nicht neu. Aber so wirklich weniger aufgeregt ist man deswegen auch nicht (lacht). Die Anspannung bleibt bis zur letzten Runde!

Sven Barth: Ja es gab schon mal ne enge Situation damals in der Formel VW 2002, als ich mich nur ganz knapp gegen Ronnie Quintarelli durchsetzen konnte!


Beischreibe deinen Konkurrenten in drei Sätzen.

Thorsten Rüffer: Sven ist ein klasse Typ, wir verstehen uns prima. Mit ihm hatte ich letztes Jahr in der Division 2 viele spannende und faire Kämpfe. Er gibt immer alles und pusht wie ein Verrückter. Ein echter Racer eben. Er hat meinen vollen Respekt! Ok, das waren jetzt 5 Sätze.

Sven Barth: Thorsten ist sehr schnell, agiert sehr klug und hat es verstanden gemeinsam mit seinem Team seinen Divison 2 Boliden so zu behandeln, dass er jedes Rennen durchgekommen ist! Er wäre ein würdiger Meister- Chapeau.
Patrick Holzer
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Artikel vom 11.10.2011

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