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DMV Touring Car Championship
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Siegerkönig Jürgen Bender gewinnt beide Rennen
Tourenwagenass Martin Weege (A) holt den Titel
Die 24.DMV-TCC-Saison ist Geschichte. Beim letzten Rennwochenende in Hockenheim fielen die Würfel in der Titelschlacht-2013. Auf dem GP-Kurs gelang dem amtierenden Champion Jürgen Bender (Callaway-Corvette) nun zwar ein Doppelsieg, aber das reichte nicht mehr ganz zum Gewinn des 24. DMV-TCC-Titels aus. Als bester GT-Fahrer der Serie holte sich der Neckarsulmer jedoch die GT-Trophy-2013.
 © Patrick Holzer

 Markus Weege mit Klassensieg und Platz zwei

Diplomingenieur Benders Analyse war einfach. "Ja richtig, man hatte in der GT3-Klasse 08 reichlich Klassengegner, aber eben auch sehr starke Fahrer, die aus der Profiecke für einzelne Rennwochenende auftauchten. Solche Fahrer nahmen den TCC-Titel-Kämpfern wertvolle Punkte ab". Das sind dann Situationen, bei denen man durch clevere Vorplanungen leider auch nicht immer etwas entgegen zu setzen hat. In Hockeneheim konnte sich der Wahlösterreicher Markus Weege beim Finale mit einem Klassensieg und einem 2. Platz den DMV-TCC-Titel für sich entscheiden. Und das mit hauchdünnen 0,4 sec vor dem bis dahin amtierenden Champion Jürgen Bender. Weege gewann zusätzlich den EU-Cup, den Hockenheim-Pokal, sowie den Tourenwagen-Cup-2013. Der Wahl-Wiener räumte also so richtig ab. Auf dem Titelthron ist Weege nach Dieter Heubacher (1996, Audi Quattro) der zweite Titelträger mit einer österreichischen Lizenz. Der vom Team Duller Motorsport aus Klagenfurt eingesetzte Weege musste am Ende noch kurzzeitig um den Titelgewinn bangen. Konnte doch der dritte Mann im Team der Österreicher, Andy Corradina aus Italien, beim Titelkampf nicht behilflich sein. "Andy's M3 war nach einem Schaden in Monza fürs Finale nicht rechtzeitig wieder fertig geworden", so Teamboss Duller.

Jürgen Bender gewann R1 in Hockenheim vor Porsche-Cup-Fahrer Florian Spengler, Bruno Stucky (CH, SLS) und dem aus dem "Rennfahrerruhestand" zurück gekehrten Ford GT3-Fahrer Fritz "K" (Ex-DTM, -Le Mans, -Truck-EM). Das Schmirler-RS-Team legte mit Fritz "K" einen respektablen Gaststart hin. Unglaublich! Dahinter dann Patrick Lindsey (USA), Jack Crow und Christof Langer, der Vize-meister von 2011. Jack Crow" hatte aus Reihe eins einen super Start hin gelegt. "Die Heckmotor-Porsche sind einfach für den Start eine Wunderwaffe", so Ex-Porsche-Mann Bender neidlos. Er war noch hinter seinem Kampfgenossen aus Reihe 1 als das Pacecar raus kam. "Das nervt wenn die Reifen gar nicht erst warm werden und du einem anderen Fahrer 30% der Renndistanz langsam hinterher zuckeln musst, ehe es wieder voll weiter geht", so "noch Champion" Bender. "Jack schlug sich bemerkenswert", so Renningenieur Bayer. Aber als es weiter ging musste der Mann aus Albstadt einigen starken Paarungen den Vortritt lassen. In den Klassen gehörte "Mr. Crow" aber am Ende verdient zu den Siegern. In der 2L-Kl. siegte Favorit Martin Skala (CZ). Bis 3,5L gewann Meister-Teamchef Herwig Duller (A). Bis 3,8L siegte Porschemann Andre Krummbach. Porschekollege Alex Markin aus Moskau gewann die Kl.6. Die Kl 7 bis 5L wurde ein Fall für Ex-Gesamtsieger Florian Spengler auf Porsche und in der Kl 8 wurde - letztmalig in der Saison als Meister unterwegs - Jürgen Bender Klassen- und Gesamtsieger.

Klasse 10 ging an Max Völker im GT3-Lamborghini. In R2 diktierte Jürgen Bender vom Start weg die Pace. Am Ende gewann er vor Yannik Trautwein (Alpina B6), Bruno Stucky (CH) und Florian Spengler Porsche). Dahinter beharkten sich Patrick Lindsey (USA) und RS-Hero Fritz "K" über viele schnelle Runden. Ganz vorne machte Alpina-Fahrer Trautwein richtig Druck. "Das Ding geht nicht schlecht", so Corvette-Ass Bender anerkennend. "Auch Hermann Wager fuhr mit seiner Alpina bereits in R1 aufs Klassenpodium". Aber Routinier Bender ließ sich nicht aus dem gewählten Rythmus bringen. Er fuhr einen unangefochtenen Start/Zielsieg nach Hause.

In den Klassen waren es diesmal die Kollegen Skala (CZ, Ford), Champion Weege (A, BMW), Jost (CH, Seat), Jansa (CZ, Porsche), Spengler (Porsche), Bender (Corvette), Trautwein (Alpina) und Völker (Lamborghini) die das Podium als Klassensieger besteigen konnten. Die schnellsten Rennrunden holten sich Wager und Trautwein auf Wagers modifizierten Alpina-Coupe. Betreut wurde der Wagen vor Ort von keinem Geringeren als Andy Bovensiepen und Werks-Crew. Jürgen Bender gelang es die Saison durch dem Doppelsieg von Hockenheim als Saisonsiegerkönig (5 Siege) vor Hamprecht (4 S.), Kierdorf (3 S.), Farnbacher (2 S.), Kuismanen (SF, 2 S.) Land (1 S.) und Spengler (1 S.) abzuschließen. 96 Fahrerteams aus 10 Nationen konnten in der Serie punkten. Gefahren wurde in fünf Ländern. Suzanne Weidt landete als beste Lady auf einem Audi R8 LMS Ultra auf Rang 14 vor einem weiteren R8 - Respekt.

Patrick Holzer

Trotz Doppelsieg reichte es für Jürgen Bender nicht mehr ganz zum Titelgewinn

HTS
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Artikel vom 13.10.2013

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