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DMV Touring Car Championship
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Das Finale von Hockenheim
Jürgen Bender will auf Callaway Corvette siegen
2013 dürfte der Neckarsulmer GT-Fahrer Jürgen Bender zu einem der erfogreichsten Mitglieder seines heimischen MCH-Motorsport-Clubs werden. Gesamtsiege auf den Formel-1-Rennstrecken von Hockenheim, dem Red Bull Ring in Österreich und am vergangenen Wochenende im königlichen Park von Monza treiben den Marktwert des sieggewohnten Automobilsportlers weiter kräftig nach oben. Der Namen Jürgen Bender ist in der Szene nicht nur national ein Begriff.
 © Patrick Holzer

 Jürgen Bender peilt den Gesamtsieg an

"Am kommenden Wochenende will ich mich nach den Auswertung der zurück liegenden Saison und speziell der drei vorausgegangenen Rennwochenenden in Hockenheim auf der GP-Strecke primär auf den Kampf um das Podium konzentrieren", so Bender vor dem Finale von Hockenheim. Nach dem Gewinn des Titels der Serie im vergangenen Jahr entschlossen sich die beteiligten Akteure Jürgen Bender (Fahrer), Marco Bayer (Renningenieur) und Ernst Wöhr (Hersteller) auch 2013 in der DMV-TCC-Serie an den Start zu gehen. Nun aber war es das Hauptziel nicht nur brav zu punkten, sondern Gesamtsiege bei den Rennen in fünf Nationen anzupeilen. Gesamsiege einzufahren war es 2013 auch, was Fabian Hamprecht (Lamborghini), Albert Kierdorf (Porsche), Pertti Kuismanen (Dodge Viper) Mario Farnbacher (Porsche), Christian Land (Mercedes) und Florian Spengler (Alpina) am liebsten taten. Sie alle siegten wie Bender zum Teil mehrfach in der Saison. 2013 wurde sogar zum Rekordjahr der Gesamtsieger der Serie.

"Die Punktvergabe für die Meisterschaft ist in der Serie nicht alleine vom eigenen Können und der eigenen Leistungsfähigkeit abhängig", so der amtierende Champion Bender. Als Fahrer kann man einen geeigneten Rennwagen auswählen, man hat die Wahl seines Einsatzteams, nicht aber die Anzahl der Gegner in seiner Rennklasse der Rennserie in seiner Hand. Und diese Anzahl ist am Ende nun mal meisterchaftsbestimmend. "In meiner internationalen GT3-Klasse stößt man häufig auf neue starke Fahrer. Die treten oft lediglich einmal als Gaststarter an. So wie am kommenden Wochenende der in Monaco lebende Profifahrer Peter Kox (NL) auf einem Reiter-Mustang mit über 8L Hubraum. Solche Gegner können einem natürlich beim Kampf um den Titel entscheidende Punkte weg- nehmen", so Bender nachdenklich.

Jürgen Bender und sein Team setzten 2013 den Entschluss vorrangig um Gesamtsiege zu kämpfen um. Dazu mussten besondere technische Risiken eingegangen werden. Insbesondere die Wahl der Reifen mit der Vielzahl der angebotene Gummimischungen und Aufbaukonstruktionen wurden zu einem echten technischen Ratespiel für Team und Fahrer. Hat man alles für trockenes Wetter im Griff, beginnt das Spiel bei Regen wieder von vorne. Und Regen kann man für Testfahrten leider nicht vorbestellen. Auch ist man bei Tests, die vorher auf einer Rennstrecke zeitlich geplant werden müssen, nicht möglich die herrschenden Temperaturen sicher zu planen. Zurück zum Finalrennen. Gekämpft wird in acht Klassen. Bei den großen Hubräumen ist Albert Kierdorf (Porsche) das Maß der Dinge. Hermann Wager (Alpina Coupe) dürfte das Heft in der Klasse bis 5L Hubraum fest in der Hand haben. In der Klasse munkelt man auch vom Start des neuen Artega-Turbo mit Niklas Frers am Volant.

In der GT3-Klasse gilt es Champion Jürgen Bender nieder zu ringen. Bei den Cup-Modellen von Porsche und Ferrari dürfte alles auf den Fight Langer/Schepperheyn hinaus laufen. Die Cupmodelle bis Bj. 2000 sollte der Schweizer Thomas Winkler klar im Griff haben. Die Herren Krumbach/Nägler (Porsche) waren bislang das Maß der Dinge in der Kl.-3,8L. Sie kämpften erfolgreich mit um die Tabellenführung. Die Klasse bis 3,5L hat nur einen Favoriten, den Tabellenführer und Wahl-Österreicher Markus Weege. Seine Teamkollegen Teamchef Herwig Duller und Andy Corradina dürften ihm in Hockenheim für einen weiteren Erfolg in Richtung Titel Rückendeckung geben. Der Prager Martin Skala gilt als Favorit der kleinen 2L-Klasse.

Zurück zum Finale der Serie am kommenden Wochenende in Hockenheim. "Wir sind gerüstet", lächelt Dipl.Ing. Bender. Die Mannschaft steht. Der Final-Fight auf dem F1-Kurs von Hockenheim kann beginnen. Bender, 3. von 2011 und Champion 2012 ist derzeit auf dem Ehrenplatz. "gewinnt Martin (Weege), dann wird es im Titelfight eng für mich", so Der Neckarsulmer Diplomingenieur. Zuschauer aus Benders Region dürften am Freitag und am Samstag wohl reichlich ins nahe Hockenheim reisen. Denn das ist ja nur ein Katzensprung von Benders Heimat Neckarsulm entfernt.

HTS

Artega und Ferrari des Teams

HTS
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Artikel vom 08.10.2013

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