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DMV Touring Car Championship
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Jürgen Bender festigt Tabellenführung
Zweimal Edy Kamm vor Jür Aeberhard
Aus der zweiten Startreihe jagte Jürgen Bender von Beginn an die Fahrer der großen Hubraum-klasse vor sich her. Nach einem mitrei- ßenden Kampf gelang es dem Schweizer Routinier Edy Kamm aus Niederurnen auf einem Audi DTM-A4-Modell von 2005 den Sieg über seinen Lands- mann Ex Bellofpokalsieger Jürg Aeberhard aus Biglen auf einem Porsche 993 GT2 zu erringen. Die Schweizer Fahrer sind seit fünf Jahren "bensh- mark" in der DMV-TCC-Serie. 
 © Patrick Holzer
 Doppelsieg für den Schweizer Edy Kamm vor Aeberhard  
In Dijon wurden beide von verschiedenen Medien als Favoriten gehandelt. Was die Schweizer boten, war genau das was die Fans von der DMV-TCC-Serie erwarten - Kampf gigantischer Boliden, die man in anderen Rennserien in der Form nicht geboten bekommt. 
Dahinter lieferte ein Fahrer eine Leistung ab, die in der Form so auf Anhieb niemand erwartet hatte. Nach monatelangem Hin und Her, begründet durch viele kleine technische Hürden, holte sich Jürgen Bender aus Neckarsulm den Klassensieg in der GT3-Klasse der Serie. Als Gesamtdritter konnte Bender nun die Tabellenführung in der DMV-TCC-Serie klar festigen. Auch Rennwagenbauer Ernst Wöhr von Callaway-Competition dürfte ein Stein vom Herzen gefallen sein. Keine technischen Probleme seiner drei schnellen Buben und die Plätze 1 - 3 in der Klasse GT3 des DMV-TCC-Rennens 1 beim Dijon-Weekend-2012. 

"Aber ausruhen werden wir uns nun in Leingarten sicher nicht" so der routinierte Konstrukteur. Gesamtrang sechs bis zehn holten sich in Burgund die Fahrer Kierdorf, Stucky (Bruno), Crow, Alber und Dechent. Fünf Fahrer, ein Mercedes im Porsche-Sandwich. Martin Dechent konnte mit seinem Klassensieg über die schnellen Langer-Brüder aus Heilbronn seinen zweiten Gesamtrang in der Tabelle festigen. Bender, die Nr. 1 und Dechent dahinter in der Tabelle starten für das Team Sportwagen- schmiede. Da nur sehr wenig Zeit zwischen den beiden Rennen in Dijon verblieb, war Benders Renningenieur Marko Bayer (MCH) für ein Interview nicht unter dem Auto hervor zu locken. Natürlich verständlich. Platz drei in der Tabelle hält weiter Gerd Beisel. Auch er ein bekennender Callawaymann.

Das zweite Rennen des Tages, der 12. DMV-TCC-Meisterschaftslauf wurde erneut von Edy Kamm (Audi) vor seinem Schweizer Landsmann Jürg Aeberhard (Porsche) gewonnen. Aeberhard hatte es nach der Zurückversetzung in die dritte Startreihe (im T. Gelb missachtet) nicht einfach an den drei vor ihm gestarteten GT3-Corvetten vorbei zu kommen. Auch Superstarter Albert Kierdorf wurde in Frankreich einige Runden zur harten Nuss für den jungen Schweizer. Aeberhard‘s Fight durch den Pulk der zur Spitze wurde zum Highlight für die DMV-TCC-Fans und Zuschauer an der tollen Strecke von Dijon. „Die kleine grüne Hölle der Franzosen“ vor den Toren der Senfmetropole Dijon hat es absolut in sich“, so Jürgen Bender. Er startete aus der ersten Reihe. Nach verhaltenem Start konnte der Routinier sich schnell wieder nach vorne arbeiten. "Ich hatte keine vorgewärmten Reifen und wir fuhren auch kein ganze Einführungsrunde", so der bedachte Ingenieur. Sein Markenkollege Gerd Beisel leistete starken Widerstand. Auf Platz drei hinter dem schnellen Duo Kamm/Aeberhard konnte Bender auf seiner noch nicht perfekt abgestimmten Callaway-Corvette am ersten Einsatzwochenende hier in Dijon ohne Testfahrten gleich zwei Klassensiege bei den GT3-Fahrzeugen kassieren. Damit festigte sich der Neckarsulmer Diplomingenieur die Tabellenführung vor seinem Teamkollegen Martin Dechent und Gerd Beisel.

„Gerd kennt die Corvette bereits seit Jahresbeginn. Ein gutes „Know-how-Polster“ das ich mir jetzt erst erarbeiten muss“, so Bender. Ein Gesamtsieg ist auch in Monza und beim Finale in Hockenheim nicht drin. "Obwohl" so Bender nachdenklich, "wenn ich das Potential des Autos hier sehe, könnte noch mehr gehen wie jetzt hier in Frankreich. Das erfordert dann aber auch Entwicklungsarbeit auf der Strecke die mit dem Hersteller Callaway- Competition durchgeführt werden muss". Bender will vorrangig um den Titel fighten. Dazu braucht es weitere Klassensiege – sonst nichts. Oder haben Bender und Wöhr nach Dijon Morgenluft geschnuppert? Sehr zufrieden schienen am Ende auch die Stucky-Brüder aus der Siffertstadt Friboug (CH). "In den ersten 10 ist prima". Was Bruno nicht sagte. Platz sechs für ihn im Porsche-Sandwich war besonders erfreulich - quasi vor der Haustür. 

HTS

Jürgen Bender und Ernst Wöhr dürften zufrieden sein

HTS
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Artikel vom 08.09.2012

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