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DMV Touring Car Championship
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Spannender DMV-TCC-Saisonauftakt am Ring
Doppelsieg für Edy Kamm 
Zum Training am Nürburgring herrschte recht kühles Wetter mit Graupelschauern da- zwischen. Kein optimales Wetter für die empfindliche Technik modernster Renn- wagen. Einige Teams bekamen Probleme. Darunter die Donkervoort-Crew um Jo Kreuer. Einer kam gut zurecht. 
Christian Land auf Mercedes SLS GT3 fuhr auf Pole. Nur knappe 0,5 sec zurück Team Attempto-Porschepilot Andy Iburg. 
 © Jürgen Holzer
 Doppelte Freude für den Schweizer Edy Kamm 
Der Routinier erwies sich in der Eifel als ein „ein Mann für alle Wetter“. Im 2. Training hatten Jürgen Schlager (Porsche 993 GT2) und Gerd Beisel die Nase vorn. Beisel ist für 2012 vom Sportwagen in eine Callaway-Corvette umgestiegen. 

Edy Kamm meldet sich mit Sieg in der DMV-TCC zurück 
Den Start zum ersten Lauf am Ring entschied Attempto-Porsche GT3 R-Pilot Iburg für sich. Das ließ Christian Land natürlich nicht lange auf sich sitzen. Eine Runde später war er in Führung. Die „SLS-Sternschnuppe“ vor dem Porsche GT3 R. Dritter dann Heinz Bert Wolters vor dem Schweizer Edy Kamm. Im Mittelfeld führte der amtierende Champion Frank Schreiner auf Porsche vor Chris Vogler auf dem neuen GT von Melkus mit Audi-Power. Beide schenkte sich nichts. Schreiner sah diese Situation bereist beim Finale 2011 kommen. Jürgen Bender auf einem nachgerüsteten 07er Porsche GT3 fällt leicht zurück. Er scheint jeweils früh zu bremsen. Dazu hörte man seltsame Motorgeräusche. Was man später erfuhr. Der Gaszug ging nur stark gebremst zurück.

 „Ich musste früh vom Gas und konnte spät bremsen“, schüttelte der Reifenspezialist nach dem Rennen den Kopf. Zurück zum Geschehen. Vogler bedrängt Schreiner und geht vorbei. Im Zuge der Überrundungen geht Schreiner wieder vorbei. Vogler kämpfte mit Ladedruckabfall, erfuhr man später. Beide fighten cool weiter. Ganz vorne schiebt sich Edy Kamm in der 4. Runde an Andy Iburg vorbei um sich danach an die Verfolgung von Christian Land zu machen. Bei den 2L Autos gelingt es Harald Tänzler (Melkus) Martin Roos (Lotus) nieder zu ringen. Im Kampf um die Spitze gelingt es dem Schweizer Kamm im Bergaufteil vor der Schikane neben Land zu bremsen. Der Schweizer Audi-DTM-Pilot kommtbei Halbzeit an Land vorbei. Absetzen kann er sich jedoch nicht wirklich. Er muss hart fighten. Hinter den beiden Spitzenleuten fighten Iburg und Wolters hart um jede Wagenlänge. Im Mittelfeld eine Gruppe mit Thomas Langer, Bernd Kleinbach, und Hermann Wager. Der Däne Jörgen Hansen arbeitet sich auf einem noch ungewohnten neu erworbenen Porsche gekonnt in Richtung Thomas Langer durch. Hinter Langer ist Feierabend für den Dänen. 30 min. sind vorbei. Die Zielflagge fällt. Der Fahrer aus Dänemark hat überzeugt. Die Anreise zum Ring dürfte sich für ihn gelohnt haben. In den Kassen siegten Marc Roth (CH) der Ex-Champion von 2008, Lars Pergande, Maimilian Stein (Lux), Frank Schreiner, Oliver Bliss, Martin Dechent, Christian Land, Jürgen Schlager und Edy Kamm (CH). 

In der Pause zwischen den Rennen musste etliches repariert werden. Chris Vogler hatte nicht nur ein Elektronikproblem zu diagnostizieren, sondern auch eine gebrochene Antriebswelle zu ersetzen. Jürgen Bender musste nicht nur das klemmende Gasgestänge richten, sondern fand mit Schrecken auch eine gebrochen Bremsklotz vor. Bei Albert Kierdorf schien ein Wurm im Getriebe zu stecken. Aber auch andere Teams schraubten sehr fleißig.

Superstarter Gerd Beisel fährt neben Kamm und Wolters auf‘s Treppchen
Ich musste beim 2. Rennstart am Ring an die Worte des Porsche GT3-Fahrers Jürgen Bender denken. „Gegen die großen Hubräume ist hier in den Beschleunigungsphasen und bergauf kaum was auszurichten“, so der Neckarsulmer. Gerd Beisel gab am Start im richtigen Moment Vollgas und schob seine Callaway-Corvette vor den bunten Porsche GT2 von Jürgen Schlager in Führung. Dahinter zunächst Wolters, Kamm und Klüber. Ganz hinten legte einer los, der es nach technischen Problemen im 1. Rennen nun wissen wollte. Albert Kierdorf. Nach einer Runde kam der schnelle Weingroßhändler bereits als 16., also in der ersten Hälfte des 36-Wagen-Feldes durch. Vorne waren die Herren Wolters und Kamm an Beisel vorbei gegangen. Jürgen Schlager war 4. In der dritten Runde begann der Schweizer DMV-TCC-Rückkehrer Edy Kamm seinen Mitstreiter Heinz Bert Wolters anzugreifen.

„Du musst so eine Überholvorgang richtig vorbereiten. Bist du nicht sicher das ohne überrundete Fahrer durchziehen zu können, dann kannst Du sehr leicht mit deutlich langsameren Kollegen voll aneinander geraten“, so der schnelle Schweizer Garagist noch vor dem 2. Lauf im Fahrerlager beim Interview. In der 4. Runde war Edy Kamm vorne. Ohne Feindberührung! „Der Heinz Bert ist ja ein Routinier. Da klappt das problemlos“, so der Schweizer anerkennend. Im Mittelfeld fighteten Vogler und Schreiner erneut miteinander. Vogler fiel ab Rennmitte etwas zurück. Wohl wieder die Elektronik. „Ich verlor Ladedruck“, so der Heilbronner. Ein Elektronikproblem wie man später erfuhr. Nach der 8. Runde das Ende für Albert Kierdorf. Jörgen Hansen leistete Albert Kierdorf im Bereich Mercedes Arena etwas später Gesellschaft. Aus, Zeit für ‚nen Plausch am Streckenrand. Martin Dechent, Thomas Langer und Peter Scheppheyn konnten ihre Porsche 997 GT3 Cupmodelle vor Attempto-Kollegen Kleinbach mit Sichtkontakt ins Ziel fahren. Die Brüder Bruno und Edwin Stucky fuhren ihre beiden roten SLS-Mercedes GT3 auf die Gesamtränge 9 und 10. 

„Wir haben hier erstmals ein Rennen bestreiten können“, so die überaus zufriedenen Schweizer. Wie formulierte es einer spaßhaft aber treffend. Die schnellen Brüder haben ihren Betrieb in der Schweiz zwischen Friebourg und Cormiboenf in der Andre Piller Str.7. Die mündet in die Jo Siffert Straße. Würden die Brüder ihre GT‘s also einmal für eine kurze Funktionsprobe auf die Straße fahren, dann würde diese Fahrt unweigerlich auf die Straße mit dem Namen des berühmten Schweizer Formel-1-Fahrers führen. Gesamtsieger am Ende Edy Kamm (CH, Audi), vor Heinz-Bert Wolters (Porsche), und Gerd Beisel (Callaway-Corvette)

In den Klassen hatten in Rennen 2 Marc Roth (CH), Lars Pergande, Maximilian Stein, Andre Krummbach, Oliver Bliss, Martin Dechent, Heinz Bert Wolters, Jürgen Schlager und Edy Kamm (CH) die Nase vorne. 

HTS

Wolters, Kamm, Beisel auf dem Siegerpodest

HTS
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Artikel vom 09.04.2012

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