Mediadaten I Werbung I Kontakt I Impressum

DMV Touring Car Championship
SERIEN REGIONAL REPORT AUTO&TECHNIK TERMINE GALERIE LINKS RENNSPORTMARKT DATENBANK FOTOSERVICE
Start I STT I DMV TCC I AvD 100 Meilen I PCHC I ADAC Procar I Histo I Langstrecke I GT/Sportwagen I Tourenwagen I Berg I Marken I Diverse
Start > DMV Touring Car Championship
Deutscher Motorsport Verband fördert den Rennsport systematisch 
Vier Schritte Richtung Profilager 
Die Verbände im Automobil- sport sind es, die den Motor- sport in Deutschland begleiten und fördern. Das geschieht in einer Rennsaison vor allem durch die Ausschreibung sinnvoll aufeinander abge- stimmter Veranstaltungen. Der Deutsche Motorsportverband (DMV) mit Sitz in Frankfurt schreibt auch 2012 wieder eine solche Reihe von Serien aus. Das beginnt bei Einsteigern mit Rallye-Sport, geht danach für ambitionierte junge Talente mit dem Kartsport weiter.
 © Jürgen Holzer
 Jürgen Bender DMV Touring Car Championship 
Dann folgt Langstreckensport im Bereich der VLN-Serie bis hinauf zur DMV-Touring-Car- Championship für Tourenwagen und GT-Sportfahrzeuge. Im Rahmen der DMV-TCC-Serie fährt man neben Wettbewerben in Deutschland auch bereits Rennen in den Nachbarländern. Die DMV-TCC ermöglicht einen qualifizierten Vergleich heimischer Asse mit Fahrern aus anderen Nationen. Eine sehr gute Staffelung die nahezu allen Bereichen des Automobilsports gerecht wird. 

Beginnen wir mit dem Rallye-Sport. Knappe 100 Renntermine stehen in diesem Jahr zur Verfügung. Jede Fahrerpaarung kann mit relativ bescheidenen Mitteln dort beginnen und Erfahrungen „erfahren“. Die Serie Rallye-200 umfasst eintägige Veranstaltungen mit ca. 200 Km Fahrstrecke. Davon sind 35 Km Wertungsprüfungen. Ein Einstieg für Aktive die mit nicht zu großem technischen und finanziellen Aufwand in den Motorsport hinein schnuppern wollen. So werden Einsteiger nicht vom Start weg überfordert. Man kann sich seine Renntermine aussuchen. Am Jahresende bewertet der DMV die von den Aktiven eingereichten 10 besten Ergebnisse für eine Jahreswertung für einen DMV-Rallye-200- Titel. Vorteil dabei ist, verpatzt man öfters mal, dann kann man einige Läufe extra fahren um die eigene Bilanz aufzubessern.

2011 holten sich das Duo Rainer Noller/ Uwe Walz die meisten Punkte und gewannen diese Wertung. Das gibt es in den anspruchsvolleren Serien dann nicht mehr. Für junge Kartfahrer schreibt der Club die Deutschen DMV-Kart-Championship aus. Diese Serie hat wie jede normale Meisterschaft nur noch feste Renntermine. „Nachbessern“ durch Extratermine gibt es dort nicht mehr. Wer im letzten Lauf der Saison über den Zielstrich fährt, der weiß, welche Meisterschaftsposition er erkämpft hat. In der Kart-Championship werden junge Fahrer auf feste Abläufe getrimmt. Ein Rennwochenende verfügt über eine genauen Ablaufplan und man muss sich mit seinem Material und der eigenen Kondition ganz genau darauf vorbereiten. Leistung steht dort im Vordergrund. Ein Patzer kann sehr leicht den Titel kosten. 2011 machte einer alles richtig. Den Titel der DMV Kart Championship als Meister aller Klassen holte sich der der Sieger in der Bambini-Klasse, Jianni Janzik aus Stemwende. Weitere Kart-Siege und der Automobilsport sind das Ziel des Juniors für die Zukunft. 

Auch bei den Langstreckenrennen läuft es so ab. Auch da geht es um Leistung. Benötigt man als junger Kartfahrer noch den Herrn Papa oder ältere Helfer für die Anreise im PKW, so verfügen Langstreckenpiloten bereits selber über einen Führerschein. Eine Besonderheit bei Langstreckenrennen ist die Abstimmung auf eine Fahrerkollegen. Teamgeist ist also gefragt. Und es geht nicht ohne perfekte Planung. Der Wagen muss auf die Bedürfnisse beider Fahrer des Teams abgestimmt werden. Dazu muss reichlich Ersatzmaterial und eine routinierte Crew an der Box zur Verfügung stehen. Die Fahrer können bei Langstreckenwettbewerben natürlich deutlich länger am Volant agieren. Das ist sehr reizvoll. Aber man muss sich auch zurücknehmen können. Zu viel riskieren kann über die lange Distanz schnell zu Ausfällen führen. 

Will man fahrerisch Höchstleistungen vollbringen, dann empfiehlt es sich in der DMV- Touring-Car-Championship an den Start zu gehen. 16 Rennen an 8 Wochenenden auf Strecken in drei Nationen lassen fahrerisch kaum Wünsche offen. Tourenwagen und GT-Boliden von 2L hinauf bis 8,4L Hubraum waren dabei 2011 in sieben Klassen am Start. Bis zu 46 Fahrer im Feld stellen höchste Anforderungen an jeden Aktiven. Ein ausgefeiltes Reglement lässt in der von Routinier Gerd Hoffmann ausgeschriebenen Klasseneinteilung vielen Fahrern die Chance um 4 verschiedene Wertungen in de Saison zu kämpfen. Wer in der DMV-TCC besteht, der erwirbt auf alle Fälle auch die Qualifikation für internationale Topeinsätze. Der begehrte DMV-TCC-Titel ging an den Völklinger Porsche-Team- Donic-Routinier Frank Schreiner. Er konnte sich im Kampf um den Titel auch hauchdünn gegen Christof Langer (BMW), Jürgen Bender (Porsche T3) und den Schweizer Jürg Aeberhard durchsetzen. Auch den Hockenheim-Pokal im Rahmen der DMV-TCC gewann Frank Schreiner. Der EU-Trophy-Titel ging an den Schweizer Porsche-Frontmann Jürg Aeberhard. Den Winterserientitel für Gaststarter konnte Christian Nowak für sich entscheiden.

HTS

Christof Langer und Frank Schreiner 

HTS
Sind Sie bei facebook? Dann werden sie Fan von auto-rennsport.de

Artikel vom 13.03.2012

Anzeige

Hier findet jeder das passende Fahrzeug!

Home I STT DMV TCC I AvD 100 Meilen I PCHC I ADAC Procar I Historische I Langstrecke I GT/Sportwagen I Tourenwagen

Berg I Marken I Diverse I Slalom I Rallye I Verschiedenes I Reportage I Museen I Messen I Auto I Technik I Industrie I Tuning & Zubehör

Termine National I Termine Regional I Galerie I Links I Rennsportmarkt I Fahrer I Fahrzeuge I Serien I Ergebnisse I Strecken

Fotoservice I Mediadaten I Impressum

top