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DMV Touring Car Championship
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DMV-TCC Saisonauftakt 2011 - Meister H.C.Zink nach Überschlag unverletzt
Sascha Bert und Jürg Aeberhard holen Gesamtsieg
Beim Saisonauftakt der DMV Touring Car Championship auf dem Hockenheimrig gab es zwei Gesamtsieger zu bejubeln. Sascha Bert holte sich im ersten Rennen am Samstag Vormittag auf der Mintgen Viper GT3 den Gesamtsieg vor dem jungen Schweizer Jürg Aeberhard. Im zweiten Rennen drehte dieser den Spies um und verwies Heiko Hammel auf Rang zwei. Mit Rainer Noller und Tim Tews gingen die dritten Podestplätze jeweils an die Marke Porsche.
 © Patrick Holzer
 Sascha Bert und Jürg Aeberhard dominierten das Feld 
Mehrfacher Überschlag des Meisters
In Hockenheim präsentierte sich beim Seriensaisonauftakt ein randvolles Feld. 50 Nennungen gingen ein. 46 Fahrer qualifizierten sich. Die von den Privatteams und vielen Privatfahrern getragene Erfolgsserie wurde diesmal von Profis angereichert und zu Tests genutzt. CC-Motorsport-Renningenieur Andy Herbst brachte es auf den Punkt. „Profis gewinnen in dieser Serie nicht mal eben so“, und lächelt anerkennend dabei. Die Latte, die von den Privatteams aufgelegt wird, ist mittlerweile recht hoch. Im Training legte ein Kabelbrand den R8 des amtierenden Meisters lahm. Hans Christian Zink (CH) stieg kurzerhand auf sein BMW-Coupe um.

In Rennen 1 eingangs Motodrom in Runde neun dann das Unglaubliche. Zink berührte den Tschechen Hes, stieg leicht auf, geriet links von der Strecke ab und überschlug sich mehrfach. Ein Rennunfall. „Zinki“, der Wahlschweizer, kam mit dem Schrecken davon. Den Saisonauftakt der DMV-TCC In Hockenheim gewann der Darmstädter Sascha Bert auf einer Team Vulkan-Mintgen Viper GT3 von der Pole. Dieser Test für die GT-Masters- Saison holte der Profi unter Pace-Car knapp vor Jürg Aeberhard (CH, Porsche 993 GT2). Zu laut waren Saisonfavorit Pierre von Mentlen (CH, SRM-GT), bis zu dem Zeitpunkt tadelloser Dritter, und Profi Dominik Farnbacher (Ferrari 458). Er trat kurz entschlossen mit Meisterschafts-Urgestein Oli Mayer aus Ingolstadt an. Schwarze Flagge für von Mentlen und Farnbacher und so das Aus in der Box. GT3-Cup-Pilot Rainer Noller wurde Dritter vor seinem Partner Pro-Car-Champion Roland Hertner. 

Das Rennen ging in der zweiten Hälfte hinter dem Safty Car mit Rolf Edel zu Ende. Roland Hertner hatte zu seinem Teamkollegen aufgeschossen, konnte wie viele andere im Feld aber keinen Angriff mehr starten. „Diese Situation gab es in der 22jährigen Meisterschaftsgeschichte bisher noch nie“, erinnerte sich Strecken-sprecher Lambert. 

Patrick Holzer

Mehrfacher Überschlag - H.C.Zink blieb zum Glück unverletzt

Jürg Aeberhard (CH) holt auf Porsche 993 GT2 Rennen 2
Rennen 2 hatte einen heißen Start. Aeberhard, Hammel und Hertner schossen nebeneinander auf die erste Ecke zu. Aeberhard setzte sich knapp durch. Hertner musste in die Eisen um Hammel nicht zu berühren. Gekonnt gemacht von den Jungs. Am Ende holte sich Aeberhard von der Pole vor Profi Heiko Hammel (GT3 -Viper) und Tim Tews (Porsche 997 GT3) den Sieg. Es war bereits der 11. Gesamtsieg für den Junior in der Serie. Die schnellsten Runden ließ sich der 23jährige Aeberhard in beiden Rennen notieren. Ex-Champion Pierre von Mentlen musste aus der Box starten. „Die Behebung eines kleinen Schadens nach Rennen 1 dauerte zu lange um den Vorstart noch schaffen zu können. Dadurch tat ich mit der Aufholjagt etwas für die Fans“, meinte der Schweizer. Wie das heiße Messer durch die Butter ging‘s nach vorne. Platz 9 in Runde 5. Dann das Aus. „Antriebswelle gebrochen“, vermeldete Tom Schumacher dem Streckensprecher. 

Auch Oliver Mayer’s Ferrari machte Probleme. Nicht mehr zu laut ging er in Rennen zwei kaputt. „Nur noch den Dritten und Sechsten konnte ich benutzen.“ Oli fuhr in die Box. Albert Kierdorf verlor in Runde neun viel Zeit. „Überrundungen, mehrere in einer Runde direkt nacheinander“, so der vierfache Gesamtsieger des Vorjahres aus Reichertshof. Aber auch die Bremse war zunächst noch mit Vorsicht zu benutzen. In Runde eins gab es da leichte Probleme. Jürgen Bender fiel auf seinem 06er Porsche auch kurz zurück. „Nein, ich kam überall gut vorbei, aber meine Kupplung rutschte im zweiten Rennen. Vorsicht war also geboten“, so der Neckarsulmer. Alles bestens dagegen bei Benders Kollegen aus der Region. Platz 5, 6 und 7 für die Drei von Highspeed. Und der Zug kam Albert Kierdorf eher näher. Bei der Klassensiegerehrung waren die Teamkollegen Hertner, Noller und Langer auf dem Teppchen unter sich. 

Patrick Holzer

Start zum zweiten Rennen am Nachmittag

Unzufrieden schien Jürgen Bender. Der 100-Meilen-Champion bemängelte das neue Fahrwerk seines 06er GT3 Porsche. „Die Abstimmung gelang in der Kürze der Zeit nicht perfekt. Man konnte über das Wochenende im Team nur über verschiedene Reifenfabrikate noch Boden gut machen.“ Nachzutragen bleibt der hervorragende Neueinstieg des 49jährigen Harald Tänzler auf dem Vorjahrs-Melkus-GTR der Crew Melkus/Vogler. Der Dresdener Ex-Enduroracer schlug sich unter Leitung von Peter Melkus perfekt auf der F1-Strecke von Hockenheim. 

In den Klassen siegten Lothar Moll (FIAT) / Patrick Hes (CZ, Clio RS), 2 x Tobias Paul (BMW), 2 x Frank Schreiner (Por. 996 GT3), Martin Dechent / Martin Zander (beide Porsche 997 GT3 Cup, Rainer Noller / Roland Hertner (beide Porsche GT3 2010), Sascha Bert / Heiko Hammel (beide Viper GT3), 2 x Chistian Novak (CN Cobra), Pierre von Mentlen (CH, SRM-GT), 2 x Jürg Aeberhard (CH, Porsche 993 GT2). 

Jürgen Holzer

Martin Dechent mit Klassensieg beim Auftakt in Hockenheim

HTS
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Artikel vom 10.04.2011

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