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| Dijon: Rennsport für Männer |
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| Pacemaker - Kamm, Aeberhard, von Mentlen |
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In der Formel-1 war die ehemalige Grand Prix-Strecke der Franzosen etwas für harte Kerle. Im nationalen Rennsport mit internationalem Touch ist das auch heute noch so. Man(n), oder vereinzelt auch Frau muss schon gehörig in den Lederlenker beißen, um dort in Burgund ein
Topergebnis zu erkämpfen. die Schweizer waren es, die in Frankreich am Wochenende im Rahman des
DMV-TCC- Rennens so richtig abräumten. |
| ©
Patrick Holzer |
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| Die
Schweizer - harte Kerle für Dijon |
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Nach der Sommerpause schienen alle 40 angereisten Mannschaften richtig heiß auf Racing. Im Training gelang es dem 23jährigen Schweizer „hotshoe“ Jürg Aeberhard zur Überraschung einiger Gegner dabei im neu aufgebautem Porsche 993 GT2 die Pole vor Routinier Edy Kamm zu
holen. Kamm kam dem aus dem Krankenstand zurück. Und die zweite Pole holte er sich denn auch absolut unerschrocken in seinem A4-DTM-Audi. Dahinter lauerte im gelben SRM der Novidem-Swiss-Racing Beißer Pierre von Mentlen einträchtig neben Reihe 2 Kollegen Albert
Kierdorf im feuerroten Porsche RSR. „Du musst mächtig aufpassen. Besonders im Startgewühl verzeiht dir diese Strecke in einigen Kurven nicht den kleinsten Fehler“, so Frank Schreiner. Eine Klassenpole und zwei Treppchen waren eine respektable Ausbeute für den Team
Donic-Piloten. Er zählt Dijon zu seinen absoluten Lieblingsstrecken.
Den Start des ersten Rennens konnte Junior Aeberhard für sich entscheiden. 12 Runden folgten Kamm, von Mentlen und Kierdorf Jürg Aeberhard, dann rollte Novidem-SRM-Ass v. Aus. „ein Pfennigartikel der Elektronik“, zuckte er missmutig mit den Schultern.
Kierdorf, Chrzanowski, Roth und Gebhard rückten auf. In Runde 15 wendete sich das Blatt zu Gunsten von Edy Kamm. Die Schweizer tauschten die Positionen und gingen am Ende mit 4sec Abstand durchs Ziel. 3. Mann, deutlich zurück im RSR Albert Kierdorf. Aber eben ganz offensichtlich mit einem
Abo auf das Treppchen für 2010 unterwegs. Zufriedene Gesichter auch bei den Schweizern Bruno und Edwin Stucky. Platz 10 und 11 und das für die begeisterten Fans in den wunderschönen roten GT’s mit weißen Streifen – das hatte schon was. In den Klassen hatten
Edy Kamm (CH), Jürg Aeberhard (CH), Robin Chrzanowski – „fly Robin fly“ - war der schnell unterwegs, Adrian Maeder (CH), H.C.Zink (CH) – der Mann auf Meisterkurs – und Patrik Hes (CZ) die Nase vorne, vorne vor den Kollegen Smollich, Schaub und Moll. Mit dem Sieg in Rennen 1
ist der Schweizer Edy Kamm nun hinter Rolf Rummel, Klaus Horn und Dieter Heubacher (A) alleiniger vierter der Ewigensiegerliste der UHSport-GT- und Tourenwagenserie.
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HTS
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Klassensieg
und Podest für den Schweizer Pierre von Mentlen |
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Rennen 2 wurde zur sicheren Beute für – nein, nicht für Edy Kamm. Kamm konnte diesmal nicht, denn ein Reifen wurde defekt. Zwar übernahm Edy Kamm in den Runden 11 und 12 die Führung, aber dann war‘s vorbei. In Runde 13 kam Jürg Aeberhard in Führung durchs Ziel. Er holte
sich als 3. Pilot 2010 nach den Kollegen Kamm und Kierdorf hier seinen 1. Sieg in der Saison und den insgesamt 8. in der Seriengeschichte von UHSport. Pierre von Mentlen und Albert Kierdorf fuhren ebenfalls aufs Treppchen. Ob eine Berührung mit einem Clio von Mentlen den Sieg
gekostet hat. „Nein, wohl eher nicht", meinte der Schweizer," aber das hätte schnell zu einem Abflug führen können“.
Pierre von Mentlen und Albert Kierdorf lieferten sich einen kaum zu überbietenden Kampf. Die Positionen wechselten zwischen dem SRM- und dem Porschepiloten
wohl acht oder zehn Mal. Heinz Roth steuerte seine Corvette dahinter auf Platz 4. Jens Hochköpper, Jo Klüber, Robin Chrzanowski, Martin Zander, Thomas Langer, und Martin Dechent bildeten eine packend fightende Verfolgergruppe. Die Klassensiege kassierten Jürg
Aeberhard, Pierre von Mentlen, Jo Klüber, H.C.Zink (CH), Maeder (CH), und Robert Hordossy
(CZ).
Ergebnisse: Rennen
1
Rennen 2
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| HTS |
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Artikel vom 08.09.2010
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