Mediadaten I Werbung I Kontakt I Impressum

Diverse
SERIEN REGIONAL REPORT AUTO&TECHNIK TERMINE GALERIE LINKS RENNSPORTMARKT DATENBANK FOTOSERVICE
Start I STT I DMV TCC I AvD 100 Meilen I PCHC I ADAC Procar I Histo I Langstrecke I GT/Sportwagen I Tourenwagen I Berg I Marken I Diverse
Start > Diverse
NAVC Rundstreckenmeisterschaft 2014, Autodrom Most
Großes NAVC Feld in Most
Knapp 70 Teilnehmer traten am 19. Juni beim dritten Lauf der  Rundstreckenmeisterschaft des NAVC im Autodrom Most an. Dadurch konnte das große Teilnehmerfeld in drei gleich stark besetzte Startgruppen aufgeteilt werden. Somit waren spannende und enge Rennen auf der tschechischen Rennstrecke nahe der deutschen Grenze garantiert.
 © privat
 In Most war der NAVC mit 70 Teilnehmern am Start
Die Fahrzeuge der Serienklassen 1 bis 5 wurden im ersten Starterfeld zusammengefasst. Was zu Beginn nach einer klaren Sache für den haushohen Favoriten Paul Walczok (Porsche 996 Turbo) aussah, entwickelte sich im Laufe des Renntages zu einer wahren Zitterpartie. Bereits im freien Training kämpfte der Porsche-Pilot mit Reifenproblemen. Auch im Zeittraining ermöglichte die Technik dem Essenbacher lediglich eine schnelle Runde. Wenn auch äußerst knapp, so bedeutete eine Zeit von 1:57,5 die Pole-Position. Beinahe wäre es Andreas Vielgut im silbernen BMW 325i gelungen, sich vor den Porsche zu schieben. Er verfehlte die Pole um lediglich zwei Zehntel.

Bereits vor dem Rennstart des ersten Laufes war klar, dass Walczok mit nachlassenden Reifen kämpfen würde. Wie bereits befürchtet arbeiteten sich Andreas Vielgut im 325i und Jannis Bernd im Mercedes 190E immer näher an Walczok heran, um ihn vier Runden vor Schluss zu passieren. In der Klasse 3 gelang es Patrick van Haaren (Opel Kadett) sich gegen das Team Gürtzgen/Gürtzgen auf BMW 318ti durchzusetzen. Van Haaren ließ auch im zweiten Durchgang den Verfolgern Gustav Abele und der Fahrergemeinschaft Gützgen/Gürtzgen keine Chance und fuhr dem Sieg in der Klasse 3 entgegen. In der Klasse 2 lieferte sich Ralf Rogge im Peugeot 106 ein enges Duell mit dem Honda CRX des Teams Zimmermann/Jäger und dem VW Golf von Karl Ehrenreich. Nach einem knappen Zieleinlauf im ersten Lauf bei dem der Honda eine Sekunde vor dem Peugeot die Ziellinie kreuzte, gelang es Rogge den zweiten Lauf für sich zu entscheiden. Durch das bessere Qualifying sicherte sich das Team Zimmermann/Jäger vom MSC Dhünn den Gesamtsieg in der Klasse 2.

Nachdem Paul Walczok den Porsche nach dem dritten Reifenschaden des Tages nicht mehr aus der Box in die Startaufstellung zum zweiten Durchgang bewegte, entwickelte sich an der Spitze ein enges Duell zwischen dem blauen BMW 328i des Teams Rinn/Finkenstein und dem schwarzen Sechzehnventiler-Mercedes von Jannis Bernd. Nachdem der BMW den Start gewonnen hatte, konnte sich Bernd nach rundenlangem Windschattenduell nach einem Verbremser des 328i an die Spitze setzen und mit dem Laufsieg auch den Gesamtsieg in Klasse 4/5 feiern.

privat

In drei Startfeldern wurde spannender Motorsport geboten

Wie immer war die Entscheidung in der "Königsklasse" 11 bereits abzusehen. Schleichers härtester Konkurrent Walter Forster war bei den Rennen in Tschechien nicht mehr am Start, technischer Defekt nach dem Qualifying lautete die Ursache. Womit der Essenbacher diesen "Elfmeter" auch sicher verwandelte; Start-Ziel-Sieg in beiden Läufen nach absolut überlegener Pole im Qualifying. Das Rennen um den zweiten Platz hinter dem GT3 konnte zunächst Michael Horn für sich entscheiden. Doch Jörg Wiedenkofer (BMW M3), im ersten Rennen noch Dritter, setzte sich diesmal durch und lief als Zweiter ein. Nachdem Michael Pfisterer den zweiten Rang von Horn im BMW E30 nicht halten konnte, stieg mit Günther Weber ein weiterer Porsche Fahrer (Porsche 964) auf den letzten Podiumsplatz in Klasse 11.

Ganz in Hand einer Marke und eines Fahrzeugmodells präsentierte sich die Klasse 10 an diesem Frühsommertag. Das Team Luger/Heck, Marcus Gesell und Georg Bauer machten die "Stockerlplätze" mit ihren Seat Léon unter sich aus. Wobei nach dem Zeittraining klar wurde, dass es besonders eng zwischen Luger/Heck und Marcus Gesell werden würde. Drei Zehntel Abstand im Training versprachen hohe Spannung. Und so setzte sich Marcus Gesell trotz der schlechteren Startposition überraschend deutlich gegen die beiden anderen Seats durch. Die Entscheidung fiel im zweiten Lauf als sich Luger/Heck die Position an der Spitze zurückerkämpfen konnten.

In der Prototypenklasse 12 zeichnete sich eine sehr knappe Entscheidung ab. Im Wettkampf um die besten Startplätze konnte sich Oliver Firzlaff im Donkervoort den Platz an der Sonne sichern. Allerdings sollte der erste Platz in der Klasse kein Glück mit sich bringen. Im ersten Lauf konnte Firzlaff zwar das Rennen beenden, aber weder die Performance vom Zeittraining bestätigen noch die Position halten. Im zweiten Durchgang trat der Donkervoort-Pilot gar nicht mehr an. Volker Heinke gelang somit ein Doppelsieg vor Klaus Fischer (beide Radical SR3).

privat

Wie immer war die Fahrzeugvielfalt besonders groß

Viel Spannung versprach die 2-Liter-Klasse der verbesserten Tourenwagen. Markus Bohn, wie schon zuvor am Nürburgring unterwegs im Opel Kadett C mühte sich in beiden Rennen redlich. Doch trotz intensiver Einstellarbeiten am Prüfstand war für Bohn kein Kraut gegen den Scirocco von Günter Stubenrauch gewachsen. Harald Kohl (BMW 320is) konnte sich über den dritten Platz freuen nachdem Josef Dauerer den gelben Scirocco nach dem ersten Lauf abstellen musste.

In Klasse 8 lag Jörg Symanzick (VW Jetta) im Training deutlich vorne, Jan Schwitter im Honda Civic und das Team Wendt/Westerfeldhaus auf VW Golf hatten noch das Nachsehen. Das Blatt wendete sich schon im ersten Rennen. Symanzick fiel deutlich zurück, konnte das waidwunde Auto aber ins Ziel bringen. Somit lautete die Reihenfolge Schwitter, Wendt/Westerfeldhaus vor Symanzick. Auch im verkürzten zweiten Rennen änderte sich nichts an den Positionen.

Klasse 7, inoffiziell als die „Polo-Klasse“ bezeichnet, sah zuerst ein Duell zwischen Rolf Burs (VW Jetta) und Stefan Kratzer im namensgebenden Fahrzeug. Doch während Burs stoisch und konstant seine Runden in den Wertungsläufen ziehen konnte, ereilte Kratzer das Pech bereits nach sechs Runden im ersten Durchgang. Nachdem bereits Jürgen Sander mit seinem Polo nicht zum Zeittraining antreten konnte, setzte sich der „Polo-Fluch“ nahtlos fort. Mirjam Jüttner musste ihren VW Polo ebenfalls in Lauf 1 abstellen. Ohne die Polo-Teilnehmer wurde somit Jörg Dries im Ford Escort auf den zweiten Platz der Klasse nach vorne gespült.
Jannis Bernd
Sind Sie bei facebook? Dann werden sie Fan von auto-rennsport.de

Artikel vom 17.07.2014

Anzeige

AutoScout24 - Deutschlands bekanntester Automarkt

Home I STT DMV TW Challenge I AvD 100 Meilen I PCHC I ADAC Procar I Historische I Langstrecke I GT/Sportwagen I Tourenwagen

Berg I Marken I Diverse I Slalom I Rallye I Verschiedenes I Reportage I Museen I Messen I Auto I Technik I Industrie I Tuning I Zubehör

Termine National I Termine Regional I Galerie I Links I Rennsportmarkt I Fahrer I Fahrzeuge I Serien I Ergebnisse I Strecke

Fotoservice I Mediadaten I Impressum

top