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Geschichte der Formel V 
Ein Deutscher Bellof-Fan fährt mit „for love of the sport“ am Helm
50 Jahre Formel-V wurde am vergangenen Wochenende in Daytona (USA) gefeiert. Auch ein Süddeutscher FV-Fahrer und Bellof-Fan verfolgte das natürlich sehr genau. „Mich brachte der sensationelle Einstieg von Stefan Bellof der 80er Jahre in die Formel-2 zum Motorsport“, so Jo Klausmann. Jo ist ein ganz besonderer 
Racefan. Als Formel-V-Fahrer gehört er seit Jahren zum Kreis der Bellof-Fans in Deutschland. 
 © JoKlausmann
 VeeMax - einst FV-Marktführer in Finland und Schweden
Doch lassen wir Jo selber zu Wort kommen. Ja, eigentlich bin ich Racer seit Stefan Bellof erstmals in der F2 in Silverstone gewonnen hat. Das ging durch die Fachzeitschriften und ich habe seine Karriere seit damals verfolgt. Es war halt endlich einmal ein deutscher Fahrer, der das Zeug gehabt hat, in der F1 ganz nach oben zu kommen. Live gesehen habe ich ihn dann im F2 1982 in Hockenheim und 1985 bei den 1000 Km in Hockenheim und in der F1 am Nürburgring kurz vor seinem Tod im Belgischen Spa“. Auch andere Spitzenfahrer bewunderte Klausmann. Übrigens übernahm Jo das Eagle-Bild seitlich an der Nase seines Formel-V-VeeMax von Dan Gurneys Indy-Modellen.

Beruflich ist Jo technisch tätig. Als CAD-Fachmann beschäftigt er sich in der Woche mit sehr feinen und filigranen Bauteilen der Uhrenindustie in der Schweiz. Da stellt die Formel-V mit der VW-Käfer-technik am Feierabend schon einen echten Gegenpol dar. Ganz andere Anforderungen für den Bellof-Fan also im Beruf und im Hobby. Ist sein Wagen, ein finnischer VeeMax-Einvergaser von 1970 Typ Mk IVb jeweils richtig einsatzbereit, dann ist die Freude beim Fahren natürlich immer riesig. "Konstrukteur Max Johansson aus Finnland war über Jahre Marktführer der Formel-V in Skandinavien", so Keke Rosberg. Auch der spätere Weltmeister war lange VeeMax-Kunde. Das Chassis von Jo Klausmann gehörte zu Beginn offensichtlich einem Deutschen FV-Haudegen der frühen Jahre, Helmut Bross. Anschließend wurde der Wagen dann als Show-Car vom ADAC in Deutschland genutzt. 

Jo Klausmann und sein Rennsportfreund Kalle Reuter aus dem Süddeutschen Lörrach haben den Wagen Mitte August 2011 wieder fertig gestellt. Überwiegend bestreite Jo tolle Berg- und Rundstreckenrennen in der Schweiz und in Süddeutschland. Jo ergänzt „Das ganze Projekt Formel Vau habe ich aus Liebe zum Sport gemacht, darum der Schriftzug „for love of the sport“ auf Auto und Helm“. Der Jo hat noch eine weitere Leidenschaft. Eine künstlerische Leidenschaft. Er malt vortreffliche Motorsport-Weihnachts-karten – schaut euch das doch mal genauer an. Das nächste Christfest kommt bestimmt. (www.racingchristmas.de)

Übrigens, Stefan Bellof fuhr 1981 auch drei Super-V-Rennen im Team des Österreichers Walter Lechner. Die Österreicher setzten einen Ralt RT1 und dem wassergekühlten VW-Motor für Superhero Stefan "Stibbich" Bellof ein. 

JoKlausmann

Jo Klausmann

HTS 
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Artikel vom 29.01.2013

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