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Volkswagen Amerika feiert 
50 Jahre Formel-V in den USA
Die legendäre Formel-V wurde vor einem halben Jahrhundert in den USA geboren. am 26 Januar begeht VW of Amerika in Daytona eine Veranstaltung zum 50. Jubiläum dieser außergewöhnlichen Rennwa- gen klasse. Was einst für den Nachwuchs des Rennsports gedacht war, entwickelte sich sehr schnell zum Sprungbrett für Toptalente. Die Formel-V, im Sinne des Rennsports ausgerüstet mit besonders leichten VW-Käfermotoren, trat einen Siegeszug um die ganze Welt an.
 © HTS
 Mc Namara-Egger Jochpass 2011
Eine große Zahl von späteren Profirennfahrern begannen in der Formel-V mit dem Automobilsport. Darunter die späteren Automobilweltmeister Emerson Fittipaldi (BR), Niki Lauda (A), Nelson Piquet (BR), Keke Rosberg (SF) oder der in Mainz geborene Jochen Rindt. Supertalent Rindt übrigens wuchs nicht in Deutschland sondern in Graz auf. 
Formel-V-Rennwagen wurden auf allen Kontinenten gebaut. In Europa führte Porsche Rennleiter Baron Fritz Huschke von Hanstein die Formel-V 1965 ein. 

Erster Formel-V-Konstrukteur in Deutschland wurde Heinz Fuchs. Viele Hersteller wie Olympic, McNamara, Karringer oder Austro-V (A) zogen nach. Der Österreicher Kurt „Master“ Bergmann setzte in den 70er Jahren mit dem Bau seines Kaimann dann ganz neue Maßstäbe. Männer wie Red Bull Topmanager Dr. Marko (A) oder der heutige TV-Journalist Marc Surer (CH) schafften es als Rennfahrer von der Formel-V hinauf bis in die Formel-1. Zum 50. Jubiläum der Formel-V in den USA sind in Daytona auch eine ganze Anzahl Rennwagen aus den Gründerjahren der Klasse in Europa am Start. Einer davon ist der heute im Besitz des Deutschen Wendelin Egger befindliche McNamara MK1. Eggers Exemplar wurde nicht nur von dem Hersteller Francis McNamara selber, sondern auch von Dr. Bill Scott, einem besonders erfolgreichen Fahrer aus den USA pilotiert. 

Gleiche Modelle, konstruiert von Ex-Lotus-Ingenieur Dan Hawkes (GB), setzte der im Bayrischen Lenggries ansässige Hersteller McNamara mit Werksfahrer Helmut Töpfl und dem heutigen Red Bull Formel-1 Manager Dr. Helmut Marko, ein. Nach dem Tod von Dan Hawkes ging Ex-Lola-Konstrukteur Jo Karassek aus Österreich bei McNamara an Bord. Wer Wendelin Eggers McNamara MK1 am 26. Januar in Daytona pilotieren wird, steht zur Stunde noch nicht fest. Alle Formel-V- und Formel-Super-V-Modelle aus Europa wurden mit Hilfe des Historische Formel Vau Europa e.V. unter ihrem Leiter Dr. Frank Orthey nach Daytona gebracht. Die Mitglieder der Historische Formel-Vau Europa haben mit viel Engagement nahezu alle gängigen europäischen Rennwagen der Klasse in ihrem Besitz. Über 100 Modelle sind einsatzbereit. Eine wertvolle Sammlung einer wichtigen Wurzel der Volkswagen-Motorsportgeschichte. 

HTS

McNamara FV MK1 Goldprospekt

HTS 
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Artikel vom 07.01.2013

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