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Hesse Motor
Sports Club in Spa gut vertreten |
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Die
Stimmen der HMSC Piloten zu Spa-Francorchamps |
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Zum dritten Lauf in der Cup & Tourenwagen Trophy ging es für die Piloten des
Hesse Motor Sports Club Racing Teams auf die anspruchsvolle
Rennstrek- ke von Spa-Francorchamps. Erneut gelang mit zwei Platzierungen für René Freisberg und Günter Göbel auf dem Treppchen ein starkes
Gesamtergebnis. Zudem begeisterten die Fahrer mit clubinternen Positionskämpfen um den Sieg in den Klassen. |
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Jürgen Holzer
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René
Freisberg mit Podestplatz im ersten Rennen |
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Sven Schneider: Spa macht einfach Spaß. Im ersten Rennen war es ein schöner Kampf mit Lewe. Nach der Eau Rouge konnte ich an ihm vorbei und wollte die Position unbedingt verteidigen. Im zweiten Rennen haben die Reifen gegen Ende stark abgebaut. Die kleinen Veränderungen am Auto haben ein bisschen was gebracht. Durch die Änderung am Flügel hatte ich etwas mehr Speed, aber das Auto war unruhiger. Es war jedenfalls ein schönes Wochenende, mit dem ich zufrieden sein kann.
Fabian Göbel: Die beiden Starts von mir waren gut. Da bin ich sehr zufrieden. Leider fuhr ich im ersten Rennen ins Heck von Tim Wüstefeld, da er sich verschaltet hatte und langsamer wurde. Ich musste das Auto dann abstellen, weil ein Schlauch am Kühler Probleme machte. Im zweiten Rennen wurde das Auto zu heiß und ich bin lieber rausgefahren. Vermutlich noch ein Folgeschaden vom ersten Rennen. Ich kannte Spa bisher sehr wenig und mit meiner Verbesserung vom ersten zum zweiten Quali bin ich echt zufrieden. Trotz der Ausfälle habe ich aber einige Erfahrung gesammelt. |
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Jürgen
Holzer
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Tim Wüstefeld
mit dem Audi A3 Turbo |
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Tim Wüstefeld:
Es war ein schöner Zweikampf mit Christian Ladurner. In der Eau Rouge hatte ich mehr Speed, aber auf den Geraden konnte er immer wieder heranfahren. In der schnellen Doppellinks habe ich dann einen Bremsfehler gemacht. Da ist er innen vorbei. Ich habe versucht selbst nochmals vorbeizukommen, habe es aber nicht mehr geschafft.
Rene Freisberg: Ich bin mit Platz zwei im ersten Rennen natürlich sehr zufrieden. Mehr ist gegen den Porsche nicht zu machen. In den Kurven kam ich immer wieder heran, aber auf den Geraden fuhr er mir weg. Beim Überrunden hat mich dann ein Auto auch aufgehalten, so dass ich etwas den Kontakt verloren hatte. Die beiden Qualies und das erste Rennen waren optimal. Ich bin auch im Grunde mit Platz vier im zweiten Rennen zufrieden. Die Porsche sind einfach auf den Geraden zu stark und meine Reifen waren am Ende tot. Aber es war perfekter Motorsport am Wochenende. Ich bin zufrieden. |
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Jürgen
Holzer
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Günter Göbel
(re) fuhr im zweiten Rennen auf Podestplatz drei |
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Günter Göbel: Jetzt hat es geklappt. Es waren die Reifen. Ich hatte gesehen, dass die alle neue Reifen drauf hatten. So war das erste Rennen eben nicht optimal gelaufen. Jetzt aber im zweiten Rennen war es natürlich viel besser. Nach der Eau Rouge konnte ich an René Freisberg vorbeiziehen und den dritten Platz halten. Nach weiter vorne hätte es nicht gereicht. Die Autos und Fahrer sind schon sehr stark. Ich habe versucht näher zu kommen, aber es war schwer. Ich wollte lieber den sicheren dritten Platz, als zu viel riskieren.
Matthias Dreher: Die Strecke in Spa ist einfach gigantisch. Ich habe mich von Training zu Training gesteigert. Um hier am Yaris alles herauszuholen, muss man schon einiges trainieren. Ich kannte Spa vorher überhaupt nicht.
Walter Trachsel: Es war ein ganz neuer Erfahrungswert für mich mit dem neuen Auto. Ich war selbst überrascht, dass ich die Pace mitgehen konnte. Anfangs hatte ich Probleme mit den neuen reifen, da ich zu wenig Grip hatte. Ich konnte mich i hinter Göbel halten und motiviert vorbeifahren. Leider bekam ich eine Zeitstrafe
wegen Überfahren der weißen Linie. |
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Patrick
Holzer
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Walter
Trachsel hielt in Spa gut mit |
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Christian
Ladurner: Vom Training her hat es nicht so funktioniert wie wir uns das vorgestellt hatten. Im ersten Training hatten wir in der zweiten Runde einen technischen Defekt. Dadurch konnte ich keine schnelle Zeit machen und war nur auf Startplatz 18 im ersten Rennen. Aber im Rennen hat es dann gut geklappt und ich konnte von Startplatz 18 bis auf sieben vorfahren und auf die Fahrzeuge in unserer Leistungsklasse auch aufschließen. Das zweite Training war leider auch nicht so gut gelaufen, weil sich der Unterboden löste und eine Vibration hervorrief. Wie bei einem losen Radträger.
Dadurch war auch nur Starplatz 10 möglich,. Aber beim Rennen habe ich dann gleich drei Plätze gut gemacht und mit dem siebten Platz bin ich dann auch ins Ziel gefahren. Von daher war ich
letztendlich doch sehr zufrieden. Es gab keinen Regen, keinen Unfall und ich bin gut durch die Eau Rouge gekommen. Von daher hat es gepasst. Das Auto läuft sehr gut und die Aerodynamik ist besser als beim Vorgänger. Durch die Klasseneinteilung sind wir aber ein bisschen benachteiligt, weil gegen die 996 Porsche haben wir keine Chance. |
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Patrick
Holzer
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Christian
Ladurner |
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Jürgen Holzer |
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Artikel vom 26.07.2012
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