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ATS Formel3
Cup - Das Team - STROMOS Artline - Der Rennwagen - Arttech F24 OPC-Challenge |
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Riccardo Brutschin
in der Trophywertung die Nummer1 |
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Riccardo Brutschin ist das typisches Sternzeichen Löwe. Bedacht und kultiviert,
durch- aus selbstsicher, selbstbe- wusst aber keinesfalls über-
heblich. So lernte ich ihn vor der Saison 2010 in Hockenheim kennen. Ein junger Mann mit einem klaren Ziel. Das Team in dem er 2010 in der
ATS- Formel-3 Meisterschaft in Deutschland an den Start zu gehen gedachte, stammte nicht aus einem Ort von eben um die Ecke gelegen, sondern hat seinen Sitz in Helsinki. |
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Presse Formel3 Cup
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Riccardo
Brutschin im Qualifying in Hockenheim |
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Gebaut werden viele Teile in Russland. Die STROMOS-Crew macht es deutlich, dass die Formel-3 in Deutschland nicht mehr als Einheitsklasse für Dallara-Konstruktionen
angesehen wird. Rennwagenkonstrukteure aus England, Frankreich oder Italien haben in den
vergangenen Jahren das Handtuch geworfen. Zu früh? STROMOS nimmt mit seinem Arttech-F24-Opel den Kampf gegen Dallara auf. Die Dallara-Teams fahren mit Motoren von VW oder Mercedes. In der Trophy-Wertung im Rahmen des ATS-Formel-3-Cups in Deutschland führt ein junger Mann die Tabelle vor Hockenheim an, der quasi 5 Min. vor 12 einen Vertrag mit dem F3-Team STROMOS für 2010 abschließen konnte. Seine
Team- kollegen sind Alexey Karachev aus Russland und der Finne Aleksi Tuukkanen. Die Rede ist von dem jungen
Deutschen Riccardo Brutschin aus Waiblingen.
Waiblingen scheint einen guten Nährboden für Rennfahrernachwuchs im Formelbereich zu sein. Stammten doch seit McNamara-FV-Hau-degen und Werksfahrer Helmut Töpfl genau so aus der Stadt wie einige Winkelhock-Brüder. Und zwei schnelle Formelfahrer, die auf den Namen Bernd und Harald Brutschin hören, sind dort ebenfalls beheimatet. Harald ist der Vater von Riccardo. Bei den ersten Testfahrten der Saison in Hockenheim rutschte auch Testfahrer Marko Vähämäki aus Finnland ins
Monocouqe des Arttech-F3. Die gefahrenen Zeiten sind bei solchen Tests das Eine. Ein
vorhandenes Budget für eine Saison das Andere. Wie überall zu hören ist, muss auch da mit vielen Förderern oder Sponsoren verhandelt werden. Ein Vorteil für die Brutschins? Spannen sie den Bogen der Aktivitäten doch weit über die Grenzen Deutschlands hinaus.
Momentan besucht Rennfahrer Ricardo Brutschin die Klasse 12a des Untertürkheimer Wirtemberg-Gymnasiums. Geboren wurde er 1992 in
Waiblingen. Meistert er die F3-Saison 2010, so dürften weitere Schritte folgen.
Als Ricardo über seinen ersten Renneinsatz in Oschersleben berichtete, war sofort ein roter Faden zu erkennen. Fahrer und Team kamen offensichtlich gut miteinander aus und man
entwickelte das Auto zügig voran.
Trophy-Pole war das Ziel. In den Rennen gilt es in der Trophy-Tabelle auf Platz 1 zu fahren. Riccardos Abstimmarbeiten waren von Beginn an erfolgreich. Das motiviert und spornt weiter an. Gute Starts in Oschersleben ermöglichten dem Junior einige der Cupfahrer aus dem vorderen Feld zu überholen. „Auf Dauer halten kann man das mit fairer Fahrt nicht“, so Riccardo nachdenklich. Aber vor Hockenheim hat er das Ziel in der Trophywertung vorne zu fahren schon mal umgesetzt. Hockenheim wird am Wochenende zeigen, ob der Aufwärtstrend für den Waiblinger Racer anhalten wird. Szenekenner meinen ja , er wird weiter anhalten. Mit einem Bericht über das Team werden wir auch dieser Frage nachgehen. |
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HTS |
Riccardo
Brutschin (m.) mit seinen Teamkollegen |
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Presse HTS |
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Artikel vom 29.05.2010
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