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Automobile Leidenschaften beim 44. Osnabrücker ADAC Bergrennen am 13./14. August 2011 |
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Spannende Rennen mit einem Feuerwerk an PS-Boliden |
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Wohl kaum ein
Automobil- Event bietet den Besuchern eine größere Vielfalt an automobilen Emotionen wie das 44. Osnabrücker ADAC Bergrennen am 13. und 14. August 2011 in Hilter/Borgloh bei Osnabrück. Unter dem Motto „Motorsport zum Anfassen“ erleben
die Gäste hier Automobilsport hautnah, zumal das spannende
Rennge- schehen an der Strecke aus nächster Nähe verfolgt wird und jederzeit ein freier Zugang in das Fahrerlager besteht. |
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Presse MSC Osnabrück
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Herbert
Stolz Porsche Carrera |
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Beim 6. Lauf zur Deutschen Automobilbergmeisterschaft 2011 geht es für die Tourenwagen und offenen Rennsportwagen nicht nur um den begehrten Gesamtsieg am „Uphöfener Berg“, sondern um wichtige Punkte im Kampf um das diesjährige Championat. Dabei wird die Jagd auf den letztjährigen Gesamtsieger, Guy Demuth aus Luxemburg eröffnet, der auch in diesem Jahr einen Start mit einem seiner spektakulären offenen Rennfahrzeuge eingeplant hat. Im Sportwagen-Bergcup präsentieren sich eine Reihe von wunderschönen Gruppe C-Sport-wagen, die, angeführt von Uwe Lang als amtierenden Deutschen Bergmeister der Rennsportfahrzeuge mit dem Osella-BMW, um den Kampf um den „Großen Autohaus Lenz-Pokal 2011“ aufnehmen.
Was wäre also ein Bergrennen ohne offene Rennwagen? Ob die Formel 3000, Formel 3 oder die offenen Gruppe C-Sportwagen; sie sind traditionell die ersten Aspiranten auf den Gesamtsieg, dabei wird auch wieder der Kampf auf den bestehenden Streckenrekord aus dem Jahr 2009 mit 55,274 Sekunden in Angriff genommen.
Wieder einmal macht die beliebteste Breitensportserie Europas, der KW Bergcup Gruppe H, Station beim nördlichsten Bergrennen der Republik. Mit rund 140 eingeschriebenen Teilnehmern geht hier eine große Anzahl an Fahrzeugen der unterschiedlichsten Marken mit optisch und technisch optimal vorbereiteten Rennvarianten an den Start – „Ein Muss für alle Tuning-Fans“. Ob VW Polo, Opel Corsa, Ford Escort, VW Scirocco, diverse Fiat-Modelle oder in der großen Klasse Opel Kadett C, Renault Clio und Megan, BMW 320 bzw. 2002 oder Lancia Delta – hier wird sensationeller Motorsport mit optimal und technisch auf höchstem Niveau vorbereiteten Fahrzeugen im Grenzbereich betrieben.
Dabei gehen auch einige Boliden aus der Ex-DTM wie der Opel Astra V8 DTM (z. B. mit dem 7fachen Deutschen Automobilberg-
meister Norbert Brenner) sowie Ex-DTM Mercedes 190 an den Start.
Gleich drei Serien sind im „Kampf der Zwerge“ vereint. Die beliebten Kleinrennwagen starten am „Uphöfener Berg“ zu ihrem 7. und 8. Wertungslauf und geben auch in 2011 ihr einziges Gastspiel am Berg. Die Abarth-Coppa-Mille präsentiert sich unter dem Sternzeichen des Scorpions mit den erfolgreichen Rennflitzern italienischer Herkunft der 60er und 70er Jahre. Ob die zahlreichen Fiat 850 Abarth, sowie Autobianchi A112 oder Fiat 127, aufgrund ihrer spektakulären Fahrweise gehören sie seit fast 2 Jahrzehnten zu den Lieblingen und festen Bestandteilen des motorsportlichen Breitensports.
Die British Car Trophy ist eine Serie für Fahrer britischer Sport- und Tourenwagen. Der Spaß an den Rennen und an der Technik stehen im Vordergrund und so fahren die Mini Cooper getreu dem Motto „Best Fun Racing“ ihren Meister aus.
Zum „Kampf der Zwerge“ gehört auch die NSU TT-Trophy mit den superschnellen und luftgekühlten Hecktrieblern. Mit rund 50 Fahrzeugen gehört der „Kampf der Zwerge“ heute zu den teilnehmerstärksten Serien auf Europas renommierten Rundstrecken und dabei waren die kleinen Flitzer bereits vor 45 Jahren bei allen wichtigen Tourenwagenrennen überaus erfolgreich.
Hinter der Bezeichnung FB 1-Race Taxi verbirgt sich der wahrscheinlich schnellste VW-Bulli der Welt. Der Schweizer Fred Bernhard hat einen VW T1-Bulli (Split Window), Baujahr 1962, mit der Technik eines Porsche 993 Bi-Turbos versehen. Das mit einem luftgekühlten Leichtmetall 6 Zylinder-Motor von Porsche ausgestattete Fahrzeug leistet derzeit mindestens 408 PS und erreicht dabei eine sensationelle Höchstgeschwindigkeit von ca. 230 km/h.
Auch in 2011 besteht beim 44. Osnabrücker ADAC Bergrennen nicht nur für Bulli-Freunde eine seltene Gelegenheit, dieses spektakuläre Fahrzeug im Renneinsatz zu bewundern. Für die echten Fans ist es aber auch ein Highlight, wenn der sympathische Pilot Fred Bernhard im Fahrerlager einen Einblick in das Innenleben der perfektionierten Technik gewährt.
Eine absolute Neuheit und gleichzeitig ein Tophighlight stellt der Auftritt des Canadian-American Challenge Cups dar. Die buntesten und brutalsten Rennboliden aller Zeiten aus CanAm- und Interserie zwischen 1966 bis 1974 gehen in ihrem Premierenjahr bei ihren europaweiten Einsätzen am „Uphöfener Berg“ an den Start. Schneller als die Formel 1 ihrer Zeit mit donnernden V8-Motoren bringen sie die „Flowerpower“ der Sixties zurück. Neben Rennen in Frankreich, Spanien, Italien und Österreich gibt es nur zwei Einsätze in Deutschland; eines davon beim Osnabrücker ADAC Bergrennen. Die original CanAm-Serie war ein Kind der stürmischen 60er Jahre. Während ihr europäisches Äquivalent, die Interserie, erst ab 1970 ins Rollen kam. Ein besonderer Wert wird dabei auf die Rennfahrzeuge der frühen Jahre gelegt. Insbesondere die Lola T70 Spider und McLaren M1 prägten neben anderen die frühen Jahre. Zugelassen in der Serie sind heute wie damals natürlich auch die fast unbeherrschbaren riesigen PS-Monster von Lola, McLaren, March, Shadow, Porsche oder Chaparal; ebenso wie die eleganten Prototypen aus der Markenweltmeisterschaft à la Porsche 917, Ferrari 512 oder Ford GT 40. Diese äußerst spektakulären Sportwagen, wie sie auch in zahlreichen amerikanischen Spielfilmen der 60er und 70er Jahre zum Einsatz kamen, werden mit ihrem unverwechselbaren Sound den „Uphöfener Berg“ zum Beben bringen. |
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MSC Osnabrück
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Bernhard
Dransmann Ferrari |
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Die Marke Ferrari spielt seit Jahren beim Osnabrücker ADAC Bergrennen eine besondere Rolle. Bernhard Dransmann, einer von 30 weltweit offiziellen Ferrari-Testpiloten, wird einige besondere Fahrzeuge der italienischen Nobelmarke mit dem schwarzen Pferd auf gelben Grund präsentieren. Wie in den vergangenen zwei Jahren hoffen die Besucher, dass er auch in 2011 einen Ferrari FXX, von dem es weltweit nur insgesamt 30 Autos gibt, mit über 800 PS präsentiert. Dabei gibt es in diesem Jahr weitere Verstärkung durch verschiedene attraktive Ferrari-Modelle von Sportwagenliebhabern aus den Niederlanden und Belgien (z. B. Ferrari 308 GT, Ferrari 360 Challenge, Ferrari F512M, Ferrari 458 Challenge, Ferrari 360 NGT). Für die Freunde der italienischen Nobelmarke sind also Emotionen pur angesagt.
Der historische Automobilsport gewinnt von Jahr zu Jahr auf allen Rennstrecken mehr an Bedeutung und Beachtung und so strömen die Fans, um die liebevoll restaurierten Oldies im Wettstreit gegen die Uhr zu bewundern.
Im Classic Berg-Cup finden die Freunde historischer Touren-wagen, GT-Fahrzeuge aber auch Sport- und Formelrennwagen der Jahrgänge bis 1976 ihre Plattform. Im Mittelpunkt des Auf-tritts der historischen Rennwagen steht der NSU-Bergpokal. Dieser startet in 2011 in sein zehntes Jahr und feiert damit ein kleines Jubiläum. Auch bei den zahlreichen Fans hat sich die Serie zu einer der beliebtesten Meister-schaften an Deutschlands Bergen gemausert. Immerhin gehen von Bergrennen zu Bergrennen bis zu 20 Fahrzeuge der NSU TT und TTS-Varianten an den Start und erweisen sich auch für die Besucher im Fahrerlager als äußerst beliebte Gastgeber.
Bereits zum dritten Mal geht der beliebte Serien- und Filmschauspieler Norbert Heisterkamp an den Start. Einem breiten Publikum wurde er durch die RTL-Comedy-Serie „Alles Atze“ und der Kinoproduktion „7 Zwerge – Der Wald ist nicht genug“ bekannt. Zu seiner neuesten Produktion zählt der SAT 1-Film „Achtung Arzt“ zusammen mit Schauspielerkollegin Annette Frier. Außerdem wirkt er in dem neuen Tom Gerhardt-Film „Der Blender“ mit. Norbert Heisterkamp freut sich darauf, am 13. und 14. August wieder zahlreich seine Fans und insbesondere viele neugierige Kids im Fahrerlager zu treffen und Autogrammwünsche zu erfüllen.
Erst vor kurzer Zeit feierte der neue Lamborghini LP 700-4 auf dem Genfer Autosalon seine Weltpremiere. Das Luxusmodell löst den erfolgreichen Murcielago der italienischen Sportwagen schmiede ab. Der „Aventador“, nach einem Kampfstier benannt, macht in Fachkreisen große Schlagzeilen, da es sich hier um die erste weltweit in Serie komplett aus Kohlefaserstoffen hergestellte Karosse handelt. Der Automobilfanatiker Andreas Liehm wird einer der Ersten sein, die diesen wunderschönen, aber seltenen Sportwagen, in Besitz nehmen dürfen. Da er in den vergangenen Jahren mit seinem Porsche-Rennfahrzeug die Rennstrecke am „Uphöfener Berg“ mehrfach unter die Räder genommen hat, nutzt er in diesem Jahr seine Hausstrecke, um den neuen rund 700 PS-starken und maximal 350 km/h-schnellen Supersportwagen einem interessierten Publikum vorzustellen.
Auch neben der Rennstrecke wird dem Publikum eine Menge geboten. In der RWE-Erlebniswelt gibt es nicht nur für Kinder eine Menge zu erkunden. Ob Segways, E-Bobbycars, Hüpfburg, Mal- und Basteltisch oder Kinderschminken: hier können die kleinen und großen Besucher selber in Aktion treten. Auch das Autohaus Lenz sorgt im Fahrerlager wieder für einige Aktionen und präsentiert u. a. auf der Strecke den neuen Mazda 2 in Rennversion, aus dem ADAC Youngster-Slalom Cup.
Die Zukunft fährt elektrisch: Unter diesem Motto treiben die Stadtwerke Osnabrück den Ausbau der Elektromobilität voran. Im Fahrerlager und auf der Strecke präsentiert das Unternehmen verschiedene Fahrzeugvarianten zu diesem Thema und informiert die Besucher des Bergrennens ausführlich zu diesem zukunftsträchtigen Fortbewegungsmittel.
Am Samstag, dem 13. August 2011 von 9.00-18.00 Uhr finden die Trainings- und Qualifikationsrennen der über 150 Teilnehmer statt. Die insgesamt 4 Rennläufe werden am Sonntag, dem 14. August 2011 ab 9.00 Uhr durchgeführt. Anschließend findet die Siegerehrung auf der Tribüne im Vorstartbereich statt. Alle aktuellen Informationen zum 44. Osnabrücker ADAC Bergrennen gibt es im Internet unter: www.msc-osnabrueck.com. Hier ist auch eine attraktive Auswahl an Fotos zu den diesjährigen Programmhöhepunkten bereitgestellt. |
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MSC
Osnabrück
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Mister Bergcup
Holger Hovemann Opel Kadett C |
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Presse
Bergrennen Osnabrück |
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Artikel vom 22.04.2011
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