Mediadaten I Werbung I Kontakt I Impressum

Bergrennen
SERIEN REGIONAL REPORT AUTO&TECHNIK TERMINE GALERIE LINKS RENNSPORTMARKT DATENBANK FOTOSERVICE
Start I STT I DMV TCC I AvD 100 Meilen I PCHC I ADAC Procar I Histo I Langstrecke I GT/Sportwagen I Tourenwagen I Berg I Marken I Diverse
Start > Bergrennen
2. Lauf KW Berg-Cup in Wolsfeld
Weissdorns zweiter Saisonsieg
Dem 24h-Eifelklassiker folgte, unweit des Nürburgrings zum 48. Mal der „Berg-Evergreen“ von Wolsfeld. Auf der nur 1640 Meter kurzen und engen Piste, die zudem mit vier Spitzkehren gespickt ist, war weniger die PS-Leistung des Fahrzeugs dafür mehr die Fahrkunst des Piloten gefragt. Nach der Schlechtwetterperiode lachte pünktlich zum Rennwochen- ende die Sonne und sorgte für so mach einen Sonnenbrand bei den rund 5000 Fans.
 © Thomas Bubel
 Peter Naumann im neu aufgebauten Polo 1.4 G 60 
Die Männer und Frauen des EMSC Bitburg stellten eine rundum gelungene Veranstaltung auf die Beine, da gab es nichts auszusetzen. Am Trainingstag kam der Abschleppwagen kein einziges Mal zum Einsatz und auch der Renntag brachte kaum nennenswerte Unterbrechungen, sodass die vier von Rennleiter Günter Hoor angesetzten Läufe jeweils ohne Probleme durchgezogen wurden.

Nachdem sich im Rennverlauf Norbert Handa (Lancia Delta Evo III) und Herbert Stolz (Porsche 935) mit Drehern selbst eliminierten, war Holger Hovemann hinter Bruno Ianniello im Lancia Delta S4 (Zweiter der Gesamtwertung mit neuem Tourenwagenrekord hinter Sportwagenpilot Uwe Lang) schnellster Tourenwagenpilot mit Zweiradantrieb. Im KW Berg-Cup lieferte sich „Mr.Gruppe H“ einen sehenswerten Dreikampf mit Hansi Eller im VW Scirocco 16V und Markenkollege Sebastian Schmitt. Nicht ganz den Anschluss auf die Spitze fanden dahinter Björn Wiebe, diesmal im Renault Megane Maxi, sowie die C-Kadetten mit Dirk Preißer und Günter Göser. Ein gelungenes Comeback, nach seinem Crash beim Bergrennen Mickhausen 2007, durfte am Ende Peter Naumann resümieren. Der neu aufgebaute VW Polo 1.4 G60 lief bei seinem ersten Renneinsatz fehlerfrei auf Patz 12. „Die Basis stimmt“, kommentierte Naumann. „Nun wird der Polo Stück für Stück verbessert und verfeinert“. In der KW 8V-Sonderwertung der großen Division setzte sich im ersten Rennlauf Michael Rauch (Opel Kadett C 8V) in Szene und übernahm kurzzeitig die Führung. Doch ab der zweiten Auffahrt setzte sich wie gewohnt Norbert Wimmer mit seinem BMW 2002 an die Sptize.

In der Gruppe H bis 1600 ccm schnappte Slalom-Spezialist Mario Fuchs dem Pfälzer Rainer Koresch (Ford Escort) den Klassensieg vor der Nase weg. Der Fuchs-Daihatsu Charade 4x4 war eigentlich in der Klasse bis 1300 ccm gemeldet, doch der 1,3 Liter Motor musste nach einem Defekt kurzfristig gegen ein 1400 ccm-Triebwerk getauscht werden. Einen tollen dritten Platz erfuhr sich Cup-Neuling Tobias Auchter im Opel Corsa A GSi, noch vor den altbekannten Stefan Faulhaber (Opel Kadett RISSE C), Thorsten Brunner (VW Golf 16V) und 8V-Mann Nikolas Dietz.

In der Gruppe H bis 1300 ccm erlebten die Zuschauer im zweiten Rennlauf ein kleines Drama. Gleichzeitig fielen Jürgen Gehrig (auf Rang 4) und der Leader nach dem ersten Lauf Klaus Bernert (beide VW Polo 16V) mit Getriebeschäden aus. Franz Weissdorn, der sich bereits im Training mit Bernert um die Bestzeit stritt, übernahm so die Führung und sicherte sich mit zwei Laufbestzeiten den zweiten Klassensieg der noch jungen Saison. Weissdorns Schwiegersohn Wolfgang Glas festigte mit seiner Laufbestzeit im dritten Durchgang Rang zwei vor Slalomspezialist Markus Spöri (Suzuki Swift 4WD). In der 8V-Wertung triumphierte erstmals der junge Eichenbühler Nils Abb (VW Polo), deutlich vor Marc-Peter Rüger im Smyrek-Audi 50.

In der Gruppe H bis 1300 ccm fehlte diesmal Mitfavorit Robert Bauer mit seinem 16V-Polo. So hatte Tobias Klimsa (VW Schneider-Polo 8V) keine Gegner zu fürchten und gewann mit rund 6,5 Sekunden Vorsprung auf den Odenwälder Franz Koob (Fiat 128 Coupe). Die kleine Klasse der Gruppe E1, die ebenfalls zum KW Berg-Cup zählt, gewann der Belgier Werner Heindrichs (Opel Veytal Corsa) mit Respektabstand vor Günter Miethke (VW Käfer 1302 RS). Der Schweizer Martin Bürki musste bereits nach dem ersten Trainingslauf mit technischen Gebrechen am VW Polo einpacken.
Thomas Bubel-Berg-Cup-Presse

Artikel vom 26.05.2010

Anzeige

Home I STT DMV TW Challenge I AvD 100 Meilen I PCCT I ADAC Procar I Historische I Langstrecke I GT/Sportwagen I Tourenwagen

Berg I Marken I Diverse I Slalom I Rallye I Verschiedenes I Reportage I Museen I Messen I Auto I Technik I Industrie I Tuning I Zubehör

Termine National I Termine Regional I Galerie I Links I Rennsportmarkt I Fahrer I Fahrzeuge I Serien I Ergebnisse I Strecke

Fotoservice I Mediadaten I Impressum

top