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VFV GLPpro zu Gast in Luxemburg
Reichlich Fahrzeit in Colmar-Berg
Nach den guten Erfahrungen im letzten Jahr hatten sich die Verantwortlichen entschlossen  wieder eine Veranstaltung im benachbarten Luxemburg auszutragen. Auf dem Programm standen neben den üblichen Wertungsläufen zusätzlich ein Plus Lauf für TW und GT Fahrzeuge, sowie für die Formelautos und Sportwagen. Wer immer noch nicht genug hatte, der konnte sich zudem bei einem einstündigen Langstreckenlauf austoben.
 © Patrick Holzer
 Joachim Holoch erzielte mit 47 Punkten das Topergebnis
Auf Grund der Starterzahlen ging es für die Tourenwagen- und GT Fraktion wieder in zwei Wertungsgruppen über den Kurs des Goodyear Testgeländes vor den Toren der Landeshauptstadt. In der ersten Startgruppe A siegte Joachim Holoch mit seinem BMW E30 M3, der seine Referenzzeit am besten bestätigte. Am Ende waren es 46 Strafpunkte und damit das beste Ergebnis nicht nur bei den Tourenwagen. Der BMW Pilot war damit Punktbester aller ausgetragenen Wertungsläufe. Mit jeweils 101 Fehlerpunkten landeten Ralf Schioeback (Toyota Corolla AE86) und Thomas Frei (VW Golf I Gruppe H) gemeinsam auf Rang zwei. In der Wertungsgruppe der GT Fahrzeuge durchbrach Alfred Krumpen mit seinem Alfasud Sprint die übliche Dominanz der Porschetreter. Krumpen siegte mit 101 Wertungspunkten vor Daniel Bollinger(Porsche 944 Turbo), der 226 Punkte auf dem Zettel hatte. Platz drei ging an Michael Stock (Porsche 944) mit 584 Punkten. Eng ging es bei den Tourenwagen der Startgruppe B zu. Peter Altmann (Autobianchi A 112) siegte mit 122 Wertungspunkten und landete damit lediglich 25 Punkte vor Konkurrent Remy Wierts (Ford Escort MK3 S 1 turbo). Platz drei ging mit 168 Punkten an Arnold Packbier auf einem VW Scirocco 1. In der GT Klasse waren lediglich zwei Starter unterwegs. Hier siegte Werner Pfisterer (Alfa Romeo GT Junior) mit 381 Punkten vor Michael Hoelz (TVR Vixen), der auf 542 Punkte kam.

Arnold Link heißt der Sieger bei den Formelfahrzeugen. Mit seinem Merlin Formel Ford MK 30 holte er sich mit 194 Fehlerpunkten den Klassensieg. Zweiter wurde Heinz Scherle (Reynard Formel 3) mit 198 Punkten vor Michael Diewald (Autodynamics Caldwell D9 FF), der mit 225 Punkten ins Ziel kam. Bei den Sportwagen fuhr Rainer Grindler (Sylva Phoenix) mit 234 Punkten überlegen zu seinem zweiten Klassensieg. Platz zwei ging an ACR MF3/01 Pilot Henny Geenen mit 594 Punkten vor Günter Stellwagen (Lotus Eleven), der auf 755 Punkte kam.

Die Familienwertung ging schon wie in Oschersleben erneut an Yannik und Thomas Dinger auf BMW E 36 325i. Die Wertungsläufe in Colmar-Berg zählen jedoch nicht zur Meisterschaftsentscheidung, da diese als Einladungsläufe gewertet werden. Der in Colmar-Berg ausgetragene Plus Lauf TW/GT wurde zur Beute von Remy Wierts. Mit einem super Ergebnis von 77 Wertungspunkten war der Ford Escort Pilot nicht zu schlagen. Platz zwei holte sich Werner Öfele (BMW 1800 TI) mit 103 Punkten. Dritter wurde Peter Altmann (Autobiancji A112) mit lediglich drei Punkten Rückstand. In Colmar-Berg kamen auch die Formelpiloten und Sportwagenfahrer in den Genuss eines Plus Laufes. Hier siegte mit 115 Punkten Matthieu Nippert auf einem March 75r vor Dirk Juilfs (Noble 23b) und Heinz Scherle (Reynard Formel 3).

Den letzten Siegerpokal der Veranstaltung holte sich Martin Schaele (BMW E36 M3) als Sieger des abschließenden Langstreckenlaufs über die Distanz von einer Stunde. Der BMW Pilot erreichte 141 Punkte und verwies überlegen Alfred Krumpen (Alfasud Sprint) und Alex Brinkmann (Ford Escort) auf die weiteren Plätze. Offizielle und Teilnehmer waren auch in diesem Jahr mit der Veranstaltung im benachbarten Luxemburg zufrieden. Das Wetter spielte mit, der High Speed Racing Club Luxembourg hatte die Veranstaltung gut organisiert, was will man mehr.

Nach einer mehrwöchigen Pause geht es für die Pilotinnen und Piloten weiter vom 26.-27. Juli beim P9 weekend auf dem Lausitzring. Dieser Wertungslauf zählt wieder zur Meisterschaftsentscheidung.

Jürgen Holzer

Rainer Grindler fuhr in Colmar-Berg zu seinem zweiten Sieg bei den Sportwagen

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Artikel vom 21.06.2019

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