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Erfolgreiches Wochenende für die VFV GLPpro in Oschersleben
Patrick Hug mit konstanter Leistung Gesamtführender
Bereits den dritten Wertungslauf absolvierten die Teilnehmer der VFV GLPpro am vergangenen Wochenende in der Motorsport Arena Oschersleben. Wie schon zuvor überzeugte die GLPpro mit drei proppevollen Starterfeldern. Mehr als hundert Klassiker wurden an den beiden Veranstaltungstagen auf die Reise geschickt.
 © Patrick Holzer
 Patrick Hug überzeugt mit sehr konstanten Ergebnissen
Den absoluten Volltreffer in der Magdeburger Börde landete Horst Knoop, der mit seinem Zweier Golf mit nur 95 Strafpunkten ein blendendes Ergebnis einfuhr. Damit erzielte der Weinsberger wie schon in Hockenheim erneut das beste Ergebnis aller Teilnehmer an diesem Wochenende. "Ich bin jetzt wieder genauso überrascht wie in Hockenheim. Dass ich hier schon wieder den ersten Platz mache, hätte ich nicht geglaubt. Ich hatte zwar im Gefühl, dass ich recht gleichmäßig gefahren bin, dass es aber ganz nach vorne geht, daran dachte ich nicht", erklärte der glückliche Sieger. Dicht auf den Fersen blieb Felix Vaillant auf einem Renault R5 Alpine Turbo. Mit 118 Strafpunkten belegte Vaillant Rang zwei in der Wertungsgruppe A vor dem Orsinger Albrecht Kamenzin auf einem BMW 325 i, dem 147 Strafpunkte notiert wurden. Thomas Kleber, diesmal auf einem Ford Sierra unterwegs, belegte Rang vier vor Gerald Dietz (BMW E30 320 is) im 24 Mann starken Starterfeld.

Bei den GTs der Wertungsgruppe A schnappte sich Christoph Lixl auf einem Porsche 924 RS den Tagessieg. "Dass jetzt gleich der erste Platz herausgesprungen ist, ist natürlich schön. Es ist der erste dieses Jahr überhaupt. Ich freue mich total. Das Auto ist super gelaufen an diesem Wochenende. Ich bin gefahren was ging, so hat sich das Ergebnis ergeben", berichtete Christoph Lixl. Der Heroldsbacher fuhr 128 Strafpunkte ein und verwies Markenkollege Patrick Hug (Porsche 964) mit 147 Punkten auf Platz zwei. Den dritten Podestplatz holte sich Oliver Stahl (Porsche 968), der auf 239 Strafpunkte kam. Die weiteren Plätze der Top Five belegten Franz Straub (DeTomaso Pantera GT4) und Oliver Neidull (Porsche 911 Carrera 3,0).

Patrick Holzer

Horst Knoop (VW Golf II) glänzte erneut mit Tagesbestleistung

In der Startgruppe B ging der Tagessieg bei den Tourenwagen an den Kerpener Manfred Wickel. Auf einem BMW 318is E36 fuhr der BMW Pilot 223 Punkte ein und verwies den um 54 Punkten geschlagenen Wilhelm Hamann (Ford Escort RS 2000) auf Platz zwei. Den letzten freien Platz auf dem Podium eroberte sich Trabi Racer Wolfgang Ziegler aus Stuttgart. 295 Punkte sammelte der Schwabe ein und verwies Martin Niegel (Autobiachi Abarth) und Michael Hartmann (VW Polo 86) auf die weiteren Plätze. "Es ist eine besondere Freude auf dem Treppchen zu stehen. Man sieht, wenn man sich anstrengt, kann man auch etwas erreichen bei der GLPpro", gab Ziegler zu Protokoll. Der bis dato Führende in der Tourenwagenwertung, Ralf Gierkes, kam auf Rang sechs. Der Clio Pilot behauptete jedoch seine Gesamtführung in der Jahreswertung bei den Tourenwagen.

Die Wertung der GT Fahrzeuge ging mit 366 Punkten an Raimund Olbrich (MelkusRS 1000). Das Siegerpodest komplettierten Bodo Kositzke (NSU Spider) und Manfred Knye (Melkus RS 1000 GTR). Die Klasse A 600 gewann der Johnsdorfer Bend Handke auf einem Trabant 601 RS Evo, in der M 1000 siegte Christian Beck (Melkus RS 1000 GTR). Holger Kiwatt (Lada 2101) schnappte sich den Sieg in der Klasse STC.

Patrick Holzer

Christoph Lixl (Porsche 924) siegte bei den GTs

Bester im Feld der Formelwagen war in der Magdeburger Börde Wolfgang Klix. Mit seinem Melkus Formel3 Typ64 erzielte der Dresdner 353 Wertungspunkte und verwies Erns Hänni (Reynard Opel Lotus 92) und Olaf Immler (ORION FV 1300) auf die weiteren Podestplätze. Heinz Helmler (Reynard SF84) und Claudia Schmidt (ADAC Formel Junior BMW K1) vervollständigten die Top Five bei den Formel Rennern. Rainer Grindler hieß der Sieger bei den Sportwagen. Mit seinem Sylva Phoenix kam der Rheinauer auf 243 Punkten und gewann das familieninterne Duell gegenüber Gaby Grindler, die mit ihrem VM Super 7 auf Platz drei landete. "Es hat sehr viel Spaß gemacht und wenn man dann auch noch gemeinsam oben steht, noch viel mehr", freute sich Gaby Grindler . "Ein Pokal zu bekommen ist immer schön. Aber es ist nicht das Wichtigste. Spaß macht besonders das Zusammensein mit Freunden und Fahrerkollegen im Fahrerlager", ergänzte Rainer Grindler. Dazwischen schob sich auf Platz zwei der Bamberger Ralf Sauer (Stänger). Der Familienpokal ging dieses Mal an Franz und Thomas Straub.

Ein überaus positives Fazit zog Mitorganisator Wolfgang Ziegler zur Veranstaltung in der Motorsport Arena Oschersleben. "Es war wieder ein toller Erfolg. Hier in Oschersleben haben wir immer riesige Starterfelder. Fast 140 Fahrzeuge waren am Start. Wir hatten noch zwei Serien, die mit uns mitstarteten, mit dazu genannt. Damit sind wir rundum zufrieden. Selbst das Wetter hat gepasst."

In der Jahreswertung der Tourenwagen konntet Ralf Gierkes seine Führungsposition knapp vor Wolfgang Ziegler behaupten. Durch sein Spitzenergebnis vom Wochenende machte Horst Knoop einen gewaltigen Sprung nach vorne und rangiert nun auf dem dritten Gesamtplatz. Überragender Akteur bei den GT Fahrzeugen war bisher Patrick Hug. Der Porschepilot überzeugte mit sehr konstanten Leistungen und führt mit reichlich Vorsprung die GT Wertung, sowie die Gesamtwertung aller Teilnehmer an. Dahinter liegen Karl Heinz Reck und Martin Bermann. Bei den Formelfahrzeugen führt Gerd Hinz vor Lutz Crackau und Jürgen Braun. Bei den Sportwagen verdrängte Rainer Grindler den bis dato Führenden Dominique Kieffer, der nun auf Gesamtrang drei liegt. Zweiter ist nach drei Veranstaltungen Michael Vaillant.

Nach drei Veranstaltungen innerhalb von nur fünf Wochen ist jetzt erst einmal etwas Pause. Weiter geht es für die Teilnehmer der VFV GLPpro am 09. und 10. Juni auf dem Nürburgring beim Motorsport XL Weekend, wenn der vierte Wertungslauf auf dem Programm steht.

Patrick Holzer

Mit seinem Sieg übernahm Rainer Grindler auch die Gesamtführung bei den Sportwagen

Jürgen Holzer
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Artikel vom 16.05.2017

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