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Erfolgreiches VFV GLPpro Wochenende auf dem Hockenheimring |
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Horst Knoop mit bestem Resultat am Wochenende |
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Nach nur zweieinhalb Wochen Pause mussten die Piloten der VFV GLPpro bereits am letzten Aprilwochenende zum nächsten Wertungslauf wieder antreten. Wegen den Vorbereitungs- arbeiten zur DTM wurde der Veranstaltungsbeginn auf dem Hockenheimring schon auf den Donnerstag vorverlegt, was aber der guten Stimmung keinen Abbruch tat. |
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Jürgen Holzer |
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Mit lediglich 32 Strafpunkten bestes Ergebnis erzielt |
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Auf dem Programm stand diesmal neben einem Freien Training und einem Pflichttraining ein Wertungslauf. Gestartet wurde auf Grund der Teilnehmerzahl wieder in zwei Tourenwagen und GT Gruppen. Den Sieger in der Gruppe A der Tourenwagen hatte vorher keiner so richtig auf der Rechnung. Horst Knoop überraschte mit seinem Zweier Golf und erzielte mit nur 32 Fehlerpunkten das absolut beste Ergebnis aller Teilnehmer an diesem Wochenende. "Ich bin selbst über das Ergebnis überrascht. Für mich ist das alles neu. Der Frontantrieb ist neu. Dem Auto fehlt noch einiges. Ich habe das Auto seit letztem Jahr, komme aber immer besser zurecht. Aber dass ich hier gewinne, daran habe ich nicht gedacht. Ich habe ja erst im letzten Jahr wieder mit der Rennerei angefangen", freute sich der Golf Pilot über seinen Sieg.
Auf dem zweiten Platz landete Ulf Peter Jungholt auf einem Ford Escort mit 48 Strafpunkten. Den dritten Platz auf dem Podium holte sich Renault Clio Cup Pilot Sebastian Gierkes, dem 64 Fehlerpunkte notiert wurden. Das gute Ergebnis in der Gruppe A vervollständigten Ralf Gierkes (Renault Clio) und Jeronimo Lenkeit (BMW 2002), die ebenfalls unter der
Hundertergrenze blieben. In der Startgruppe B kletterte Christian Mannl (BMW 325i) mit 86 Strafpunkten auf den obersten Podestplatz, gefolgt von Manfred Wickel (BMW 318is E36) und Thomas Frei (VW Golf I 16V). Christian Reuter (BMW 318is) und Roland Frietsch (BMW E30 M3) komplettierten die Top Five.
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Patrick Holzer |
Thomas Kleber holte sich den Tagessieg bei den GTs in der Gruppe A
vor Karl Heinz Reck und Franz Straub |
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Sieger der GTs in der Wertungsgruppe A wurde Thomas Kleber (107 Strafpunkte) auf Nissan Skyline GT-R, der nicht nur gleichmäßig, sondern auch recht schnell unterwegs war. Mit einer 1:58.580 erzielte er die zweitschnellste Zeit aller Teilnehmer. Nur der Viertplatzierte Patrick Hug (Porsche 964) war bei seiner Referenzzeit 30 Hundertstel schneller. "Der Wertungslauf hat mir sehr viel Spaß gemacht. Der Zweikampf mit Patrick Hug war ganz toll, der sich über den ganzen Wertungslauf hingezogen hat. Immer wieder war einer von uns vorne. Schön ist es schnell zu fahren und es dann trotzdem gut hinzubekommen gleichmäßig zu fahren. Ich freue mich über das Ergebnis und dass mein Auto, das eigentlich noch nicht fertig entwickelt ist, so gut hält", gab der Nissan Pilot zu Protokoll.
Karl Heinz Reck (Porsche 924 SRS) wurde Zweiter, Platz drei ging an Franz Straub auf DeTomaso Pantera GT4. In die Top Five schafften es noch die Porschepiloten Peter Hug (964) und Michael Stock (944 S2). In der B Gruppe waren ebenfalls Piloten mit der Zuffenhausener Marke erfolgreich. Michael Heck auf Porsche 924 und Rainer Schaab (Porsche 911 SCR) belegten die ersten beiden Plätze. Werner Pfister (Alfa Romeo GT Junior) kletterten mit aufs Treppchen, gefolgt von Martin Augenstein (Alfa Romeo GTV) und Bodo Kositzke (NSU Spider).
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Jürgen Holzer |
Dominique Kieffer siegte bereits zum zweiten Mal bei den Sportwagen |
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Bei den Formelfahrzeugen holte sich Jürgen Braun (Lenham Formel 3)mit 108 Fehlerpunkten den Tagessieg. Vorjahressieger Frank Roser (Lola T540 Formel) knüpfte als Zweitplatzierter an seine Erfolge vom vergangenen Jahr an, machte aber seinen zweiten Platz am Erfolg des Teams fest. "Ich glaube es war eine Teamleistung, weil ohne unsere Mechaniker und Ingenieur wäre das Auto nicht lauffähig gewesen und dann nutzt der beste Fahrer nichts. Also war es eine Familien Team Leistung", zollte Roser seiner Mannschaft Respekt. Dirk Juilfs (Hawke MK 21) landete auf Platz drei vor Mathieu Nippert (March 75R) und Christian Demel (Formel Ford 1600 van Diemen).
Der Siegerpokal bei den Sportwagen wanderte nach Frankreich. Dominique Kieffer (Lola T596), schon vor zwei Wochen erfolgreich, überzeugte mit einem souveränen Wertungslauf und kam dabei auf 111 Fehlerpunkte. " Es war ein sehr schöner Lauf aber mit viel Action und Drehern vor mir. Ich hatte viel Glück drei oder vier Runden gut anzubringen. Aber es war schön und ich freue mich über den erneuten Sieg", so Dominique Kieffer. Platz zwei reservierte sich Rainer Grindler( Sylva Phoenix), der sich damit sehr zufrieden zeigte. "Es hat alles sehr gut geklappt. Wir hatten ein gutes Team, tolles Wetter und eine super Veranstaltung. Ich versuche immer an mein Limit heranzufahren. Das gibt die besten Rundenzeiten und eine gleichmäßige Leistung". Dritter wurde Michael Vaillant (Tiger Cat 1). Auf den weiteren Plätzen folgten Dr. Michael Bischoff (Tiga Sports 2000 SC 80) und Gaby Grindler (VM Super 7). Die Familienwertung ging diesmal an das Brüderpaar Jeronimo und Nikolai Lenkeit (beide BMW).
"Es war eine schöne Veranstaltung. Alles hat gut funktioniert, trotz des Donnerstags und Freitags. Es war super organisiert vom MCS. Fröhliche Teilnehmer, ein super Wetter und wir sind alle sehr zufrieden und freuen uns auf Oschersleben in zwei Wochen", zog Mitorganisator Felix Vaillant ein überaus positives Fazit.
In der Jahreswertung baute Ralf Gierkes seine Führung bei den Tourenwagen aus und führt nach zwei Veranstaltungen mit 452 Punkten. Durch seinen vierten Platz am Wochenende und einem Ergebnis von 163 Punkten behielt Patrick Hug mit 518 Punkten die Führung bei den GTs. Eine Wachablösung gab es bei den Formelfahrzeugen, wo sich Thomas Braun mit 812 Fehlerpunkten auf Platz eins festsetzte. Mit seinem Sieg bei den Sportwagen festigte Dominique Kieffer mit insgesamt 1080 Fehlerpunkten seine Führungsposition.
Für die VFV GLPpro geht es bereits in zwei Wochen mit dem dritten Wertungslauf in der Motorsport Arena Oschersleben beim Preis der Stadt Magdeburg weiter.
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Jürgen Holzer |
Jürgen Braun auf einem Lenham Formel 3 entschied die Wertung bei den Formel-Fahrzeugen für sich |
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Jürgen Holzer |
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Artikel vom 30.04.2017 |
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