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DMV BMW 318ti Cup
Smyrlis Racing feiert Podiumsplatz beim Saisonauftakt
Smyrlis Racing hat das erste Rennwochenende des DMV BMW 318ti Cup 2021 auf dem Hockenheimring mit einem Podiumsplatz und mehreren Top-Ten-Ergebnissen abgeschlossen. Zugleich markiert die Veranstaltung für die Rennserie einen ganz besonderen Meilenstein. 47 Autos bilden ein Rekordstarterfeld in dem Markenpokal, das weltweit seinesgleichen sucht.
 © Patrick Holzer
  Podiumsplatz für Smyrlis/Rink in Hockenheim
Es dröhnt durch das Fahrerlager: 47 Rennwagen des BMW 318ti Cup schießen über die Start-Ziel-Gerade des Hockenheimrings. In diesem starken Feld sortieren sich sechs Fahrzeuge von Smyrlis Racing ein. Der Teamchef Ioannis Smyrlis und sein Fahrerkollege Christopher Rink mischen auf den vordersten Plätzen mit. “Es ist unglaublich wie stark und wie groß dieses Feld geworden ist”, sagt der Grieche. “Ich kenne keinen anderen Markenpokal, der so viele Fahrzeuge aufweist. Es ist wirklich schwer, die Top-Zeiten an der Spitze zu fahren und die Zweikämpfe sind extrem hart. Dennoch geht es immer fair zur Sache.” Trotz der enormen Anzahl an Autos auf der Strecke gibt es keine größeren Unfälle und nur wenig Ausfälle. Die Anspannung ist jedoch groß bei allen Teilnehmern. “Beide Rennen waren an der Spitze extrem knapp. Immer wenn ich in der Box stehe, ist die Nervosität viel größer als beim Fahren”, so Smyrlis, als er das Auto in Lauf zwei an seinen Teamkollegen und Freund Christopher Rink übergeben hat.

Rink beißt sich an der Spitze fest und liefert sich packende Überholmanöver mit dem Spitzenreiter Sebastian Vollak. “Sebastian hat ein super Rennen abgeliefert und ich bin froh, dass ich es ins Ziel geschafft habe”, berichtet Rink. Denn in der letzten Runde erleidet sein Fahrzeug einen Motorschaden und Rink schafft es mit stotterndem Motor über die Ziellinie. “Das Auto lief nicht mehr richtig und ich habe nur gehofft, dass wir es noch über die Ziellinie retten”, so der amtierende NLS-Meister Rink. Das Ergebnis: Platz zwei im zweiten Lauf und das erste Podium des Jahres für Smyrlis Racing im DMV BMW 318ti Cup. Ioannis Smyrlis zitterte in der Boxengasse mit: “Ich habe während dem Zweikampf geschwitzt und dann Christopher per Funk angefleht, dass er das Auto ins Ziel bringen muss.” Das gelingt und außerdem sichert sich Ioannis Smyrlis die Trophäe für die schnellste Rennrunde in Lauf zwei. Auch im ersten Rennen läuft es für das Duo sehr gut und mit Rang vier verpasst es nur knapp einen Platz auf dem Treppchen.

Weitere Smyrlis-Rennwagen im BMW 318ti Cup reihen sich ebenfalls in der vorderen Hälfte des Feldes ein. Die Junioren Justin Wichmann und Maximilian Saar schaffen es in beiden Läufen unter die Top Ten. In Rennen eins landen sie auf Platz neun, in Lauf zwei geht es auf Platz acht nach vorn. “Es waren tolle Rennen und wir konnten das Tempo an der Spitze mitgehen. Ich bin zufrieden mit unserem Saisonstart”, sagt Wichmann. Sein Partner Saar fügt hinzu: “Wir hatten im zweiten Lauf etwas Pech, denn ich wurde von einem Kontrahenten gedreht. Es geht vorn wirklich hart zur Sache und man muss extrem aufpassen, aber es macht sehr viel Spaß.”

Auf Anhieb findet sich auch Jacob Riegel im DMV BMW 318ti Cup gut zurecht. Der Nachwuchsfahrer teilt sich das Auto mit Florian Bodin, Coach bei Smyrlis Racing, und verpasst bei seinem Renndebüt nur knapp die besten zehn Plätze. Rennen eins beenden Riegel und Bodin auf Platz elf, im zweiten Rennen wird das Gespann auf Platz 13 gewertet. Linus Jansen startet alleine in einem rund 140 PS starken Cup-Rennwagen und liefert in allen Sitzungen überzeugende Ergebnisse ab. Lauf eins schafft er es auf Platz 21, in Rennen zwei muss er sein Auto mit einem Defekt abstellen. Zwei weitere Cup-Neulinge sammeln beim Rennteam aus Maintal ihre ersten Erfahrungen im BMW 318ti: Dennis Leißing und der Journalist Christoph Kragenings. Beide kommen mit dem sehr leichten, 140 PS starken Auto schnell zurecht und finden im Laufe des Wochenendes ihr Tempo. “Ich fühle mich im Auto sehr wohl. Das Team hat einen super Job mit der Vorbereitung gemacht, es gab keine Probleme”, so Leißing. Kragenings, der seit 20 Jahren im Motorsport aktiv ist, fügt hinzu: “Das war eines der härtesten Rennwochenenden meines Lebens. Hier wird unerbittlich, aber auch sehr fair gekämpft. Ich verbesserte mich stetig und bin sehr zufrieden mit unserem Gesamtergebnis.”

Von Startplatz 34 kämpfen sich die beiden Fahrer in Lauf eins auf Platz 24 nach vorn und im zweiten Lauf gelingt mit Rang 18 sogar der Sprung in die Top 20. Der Teamchef ergänzt: “Ich freue mich sehr, dass Dennis und Christoph immer schneller geworden sind und mittendrin in diesem großen Feld fahren. Nun bin ich sehr gespannt auf die Reportage, die bald kommt.” Christoph Kragenings dreht für den Pay-TV-Sender auto motor und sport channel eine Fernsehreportage über den DMV BMW 318ti Cup und berichtet direkt aus dem Rennwagen heraus. Die Smyrlis-Fahrerpaarungen komplettieren Julian Böhnke und Bernd Totzauer, die im ersten Rennen auf Platz 36 fahren. Totzauer feiert sein Motorsport-Comeback, denn vor fast 40 Jahren ging er im legendären Renault R5 Pokal an den Start. Im zweiten Rennen bremst ein technisches Problem das Auto mit der Startnummer 502 aus.

Auch in den weiteren Serien am vergangenen Rennwochenende feiert Smyrlis Racing beachtliche Erfolge: Im DMV Classic Masters sichert sich die Mannschaft in ihrer Klasse zwei Mal ein Dreifachpodium mit Ioannis Smyrlis, Jacob Riegel und Nico Jaufmann auf den Plätzen eins, zwei und drei. Zudem tritt der ambitionierte Rennstall in der DMV BMW Challenge an und bejubelt ebenso einen zweiten Platz mit Teamchef Ioannis Smyrlis.

Smyrlis Racing betreibt seit 2007 Motorsport aus Leidenschaft: Das Team fokussiert sich auf die Nachwuchsförderung von jungen Talenten und möchte diese an den professionellen Motorsport heranführen. Um das umzusetzen, freut sich der Rennstall über interessierte Fahrer und Sponsoren, die im Rennsport Fuß fassen wollen. Anfragen werden gerne unter info@smyrlis-racing.com entgegengenommen.

Smyrlis Racing

Erfolgreiches Wochenende für Smyrlis Racing

Presse Smyrlis Racing
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Artikel vom 31.03.2021 

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