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Spezial Tourenwagen Trophy 2016
„Mehr geht nicht!“ – Doppelsieg für Sven Markert auf dem Nürburgring
Der vierte Lauf der Spezial Tourenwagen Trophy auf dem Nürburgring stand auf dem Programm. Wie bereits am Sachsenring liefen die Rennen im Rahmenprogramm des ADAC GT-Masters. Am Freitag- nachmittag begann das Wochenende mit dem freien Training. Unter schwierigen Bedingungen musste sich der 18-Jährige an die feuchte Strecke gewöhnen. Dennoch sprang am Ende ein guter dritter Platz heraus, doch die Lücke zu den Vordermännern war zu groß.
 © Patrick Holzer
 Zweifacher Sieg in der Division 2 für den Rookie
Nach leichten Fahrwerksabstimmungen ging es dann am Samstagmorgen um 8:30 Uhr zum ersten Qualifying auf die Strecke. Es war trocken, sonnig, nicht zu warm und somit optimale Bedingungen für schnelle Rundenzeiten. Mit einer Traumrunde von 1:34,78 sicherte sich Markert mit 1,6 Sekunden Vorsprung vorerst die Pole. Nach dem Qualifying dann der Schreck, eine Nichtwertung der schnellsten Rundenzeit wegen zu frühem Fahren auf der Fastlane. Doch auch die zweitschnellste Runde reichte aus, um die Pole mit 0,6 Sekunden Vorsprung zu behalten.

„Es war ein sehr spannendes Qualifying. Ich war nach meinem freien Training sehr enttäuscht, dass es nicht für eine schnellere Zeit gereicht hat, doch das gab mir heute Morgen die extra Motivation. Natürlich war die Strafe ein kleiner Rückschlag, doch es hat immer noch für den ersten Platz gereicht, das ist das wichtigste!“, so der junge Berliner.

Ein paar Stunden später folgte dann bereits das erste Rennen. Aus der ersten Startreihe und mitten im Getümmel der GT3 Fahrzeuge begann das Rennen unter chaotischen Bedingungen. Doch mit einem guten Start konnte Markert seine Poleposition in die Division2 Führung umwandeln und von fort an das Tempo vorgeben. Eine frühe Safetycar Phase sollte den bereits erarbeiteten kleinen Vorsprung wieder zunichte machen und nach mehreren Safetycar Runden erfolgte dann der Restart. Auch hier konnte sich der Berliner schnell absetzen und das Rennen dann dominieren. Er unterstrich dies mit der schnellsten Rennrunde und im Ziel mit einem Abstand von 10 Sekunden auf den Zweitplatzierten. „Es war definitiv ein sehr spannendes Rennen. Die Aufregung war durchaus vorhanden, denn für mich war es die erste Pole und gleichzeitig auch der erste Sieg in der STT. Nachdem ich mir bereits ein schönes Polster verschafft hatte, gab es noch eine zweite Safetycar Phase, die mich ein wenig beunruhigt hat. Ich hatte mir meine Reifen so eingeteilt, dass ich nach dem ersten Safetycar probierte mich abzusetzen, um dann das Rennen kontrolliert zu Ende zu fahren.“, gibt sich Markert zufrieden.

Gefeiert werden konnte nicht lange, denn am Sonntag in der Früh startete das zweite Qualifying. Auch hier lief alles nach Plan und Markert konnte sich ein zweites Mal in der ersten Startreihe auf der Pole Position platzieren. Um die Mittagszeit fuhren erneut die Hauptakteure des GT-Masters und anschließend wurden die Ampeln ein letztes Mal für dieses Wochenende auf Grün gestellt. Ein nicht optimaler Start warf Markert bereits in der ersten Kurve einen Platz nach hinten, doch als es kurze Zeit später wieder auf die Start-/Zielgerade ging, führte er das Rennen an. Nach einigen liegen gebliebenen Fahrzeugen am Streckenrand musst das Safetycar erneut herausfahren, sodass die Trümmer beseitigt werden konnten. Diesmal sollte es kein Problem für Markert darstellen und er gewann das Rennen mit einer Runde Vorsprung auf den Zweitplazierten. „Es war erneut ein großartiges Rennen, ich konnte meinen schlechten Start schnell wiedergutmachen und danach das Rennen von der Spitze aus kontrollieren. Das war ein perfektes Wochenende, mehr geht nicht!“, äußert sich der 18-Jährige überglücklich.

Es ist eine ganz starke Debütsaison für den noch sehr jungen Berliner und hoffentlich kann er an die guten Ergebnisse beim nächsten Lauf in Zandvoort anknüpfen.

Jürgen Holzer

Sven Markert (Mitte) mit Sektdusche nach dem zweiten Rennen

Sven Markert
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Artikel vom 15.08.2016

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