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Das Jahr 2012 in Bildern - der Mai
Großes Aufgalopp bei der DTM
Da das Rahmenprogramm bei der DTM immer dünner wurde, bot sich der Sports Car Challenge eine einzigartige Möglichkeit. Auf dem EuroSpeedway Lausitz durften die SCC-Piloten vor großer Kulisse antreten.
 
Sven Barth hatte dabei eher weniger Glück und lädierte seinen PRC Turbo an den Curbs nach Start und Ziel. Der Ausrutscher sollte Folgen haben - es waren entscheidende Punkte zur Meisterschaft, die so flöten gingen.
 
Thorsten Rüffer hatte mit den selben Curbs Bekanntschaft gemacht. Der Vorjahresmeister hatte mit seinem neuen Norma Nissan nicht sonderlich viel Glück.
 
Dagegen entwickelte sich Andreas Fiedler zum Geheimfavoriten. Mit seinem älteren PRC S4 BMW war er immer dann zur Stelle, wenn Sven Barth nicht vorne lag. Das sollte Andreas Fiedler am Ende die Vizemeisterschaft in der Division 1 bescheren.
 
Ebenso überraschend sollte der Titel nach einem spannenden Finale an Bruno Spengler gehen. Auf dem Lausitzring holte sich der Kanadier seinen ersten Saisonsieg und den ersten BMW-Sieg seit 1992. Der ging damals an Roberto Ravaglia in Hockenheim.
 
Gary Paffett hatte auf dem Lausitzring das Nachsehen. Das Ergebnis in der Lausitz sollte das Endergebnis vorwegnehmen. Vier Punkte fehlten Paffett am Ende der Saison auf Meister Spengler.
 
Jamie Green kämpfte um den Titel mit. Der dritte Platz in der Endabrechnung war für den Briten das bisher beste Abschneiden.
 
Ralf Schumacher kam dagegen nie so richtig in der DTM an. 2012 könnte die letzte Saison für den ehemaligen Formel 1 Piloten gewesen sein.
 
Sean Edwards gewann auf dem Lausitzring das zweite Rennen vor Kévin Estre und Michael Christensen. In der Meisterschaft musste sich der Brite aber mit dem zweiten Platz hinter Teamkollege René Rast zufrieden geben.
 
Kévin Estre überzeugte mit einer starken Leistung und Gesamtplatz vier. Der Franzose, der 2011 noch den französischen Carrera Cup gewonnen hatte und im Michelin Super Cup bester Rookie geworden war, sicherte sich dafür souverän den Rookie Titel.
 
Michael Christensen hatte somit in der Rookie Wertung das Nachsehen. Für den jungen Schweden reichte es aber zu einem tollen siebten Platz. Gerade das Rennen in der Lausitz wird in guter Erinnerung bleiben. Dort kletterte Christensen erstmals aufs Stockerl.
 
Nicht ganz so schnell geht es im Scirocco R-Cup zu. 225 Pferdestärken leistet die dritte Generation des sportlichen Coupés.
 
Auf dem Lausitzring trafen die jungen Wilden auf einige alten Hasen, welche sich als Gaststarter versuchten.
 
 
Mit Markus Winkelhock hatte eine der erfahrenen Kräfte am Ende die Nase vorne. Erstmals fuhr damit einer der sogenannten "Legenden"-Startern bei einem Scirocco Cup Rennen als erster über den Zielstrich.
 
Neben der Sports Car Challenge sorgte noch die Interserie für ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm bei der DTM. Insgesamt 17 Fahrer hatten sich in der Lausitz eingefunden, wobei die Siege an Jakub Smiechowski und Thomas Warken gingen.
 
Start Supercar Challenge
Im Mai lockte das Eurorace auf dem Nürburgring die Zuschauer in die Eifel. Mit der Supercar Challange, der International GT Open, der FIA Formel 2 und der Spezial Tourenwagen Trophy hatte Rudi Philipp ein starkes Programm auf die Beine gestellt.
 
Die Supercar Challenge begeisterte mit hochkarätigen GT und Tourenwagen. Nol Köhler und Ardi van der Hoek fuhren mit dieser Corvette C5R zum Sieg.
 
Kampfsupren sind in der Supercar Challenge fast schon obligatorisch. In der holländischen Serie wird eng und hart gefahren, wie dieser V8 STAR zeigt.
 
Neben den PS-Riesen waren auch die kleineren Supercar Challenge Fahrzeuge vertreten. Diese boten eine sehr interessante Mischung an Fahrzeugen und Marken. Am Ende triumphierte BMW.
 
Die International GT Open bevölkerte gleich ein ganzes Rudel Ferrari 458. Bei den Super GT waren die flotten GTs nicht zu schlagen - trotz namenhafter Konkurrenz.
 
In der GTS Klasse reichte es für die Sportwagen aus Maranello allerdings nur zum dritten Platz. Hier dominierten die deutschen Marken Porsche und Mercedes.
 
So richtig glückte das Heimspiel für die Truppe von Manthey Racing nicht. Nick Tandy und Marco Holzer kamen über den vierten Gesamtplatz nicht hinaus.
 
Besser lief es da schon bei Seyffarth Motorsport. Jan Seyffarth und Kenneth Heyer gewannen zweimal die GTS-Klasse.
 
Mit dabei war auch die Spezial Tourenwagen Trophy. Pertti Kuismanen schien an diesem Wochenende die nächsten beiden Siege einzustreichen, ehe die über 700 PS starke Viper ausfiel. Für den Finnen war es der erste und einzige Nuller in der Saison.
 
Da der BMW M3 E46 streikte waren Tobias Hagenmeyer und Michael Bäder mit dem Z4 angetreten. Durch den Ausfall für Kuismanen reichte es prompt zum ersten Saisonsieg für den STT Meister von 2010.
 
Ralf Karst machte dem Teamnamen alle Ehre. Das Team War Machine steckte den GT2 in den Tarnanzug und sorgte damit für viel Aufmerksamkeit.
 
Yannik Trautwein brachte gleich ordentlich Leben in die 2-Liter Klasse. Während der Youngster beim Auftakt noch im ex-Zanardi BMW am Start war, kam ab dem Nürburgring-Rennen das ehemalige Fahrzeug von Dirk Müller zum Einsatz.
 
In der FIA Formel 2 Meisterschaft war mit Markus Pommer auch ein deutscher Pilot am Start. Zur Platzierung auf dem Treppchen reichte es in der Eifel aber nicht. Doch nur ein Rennen später sollte der junge Deutsche in Spa-Francorchamps seinen ersten Gesamtsieg holen.

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