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Indy-500-Doppelsieger Luyendyk (USA) restauriert Karringer FV-1300-Klassiker
Arie Luyendyk fand seinen ersten FV-1300 
Vor einigen Tagen in einem Vorort vor den Toren Stutt- garts. Der Tag dürfte für eine kleine Gruppe Anwesender ein besonderer Tag geworden sein. Arie Luyendyk, aus den USA zum Familienbesuch im heimischen Holland, machte einen Abstecher nach Süd- deutschland. Dort wird jener Karringer-FV-1300 MK1 neu aufgebaut, der von Arie‘s Vater Jaap Luyendyk und später auch von Arie, dem späteren Indy-500-Doppelsieger selber, zu Beginn seiner Karriere mit Erfolg eingesetzt wurde.
 © HTS
 Der Neuaufbau des Karringer FV 1300 MK1 geht voran
„Das erste Mal für mich war ein Rennen in Zandvoort“, so Arie nachdenklich. Er lächelte dabei. Waren sicher tolle Zeiten. Der Karringer-FV, Baujahr 1972, wurde vor einigen Jahren vom Arie entdeckt und spontan zurück erworben. „Der Wagen stand noch immer in Holland“, so der Wahlamerikaner Luyendyk. „Da habe ich nicht lange gezögert und zugegriffen“. Zerlegt brachte ein alter Freund der Luyendyks aus Holland das gute Stück zum Prototypenbauer Kurt Brixner nach Deutschland. Der demontierte den Wagen ab Juni komplett. Fehlende Teile mussten beschafft werden. Wichtige Teile steuerte FV-Karringer-Eigner und Fahrzeugentwickler Andreas Kohler bei. Kohler ist ein aktives Formel-Vau-Europa-Mitglied. Dazu wurde ein klassischer Einvergaser-FV-1300-Motor jener frühen Jahre benötigt. 

Der Rückbau des Rennwagens in den Originalzustand ist nicht ganz unproblematisch. Da aber Formen der Karosserie bei Firma Brixner aus den frühen Jahren genutzt werden konnten, war nun eine erste grobe Montage möglich. Mitte August wurde mit Arie Luyendyk dabei festgelegt, wie im Detail bis zur vollständigen Fertigstellung weiter vor zu gehen sei. Modellbauspezialist Brixner wird bei dem Projekt vom Sohn des verstorbenen Karringer-Konstrukteurs, Thomas Karr, sehr tatkräftig unterstützt. Dazu gesellt sich als Helfer Porsche-ARAXA RACING-Chef und Ex- Formel-V-Meister Dipl.Ing. Axel Plankenhorn.

Verschollen ist weiterhin der zweite Karringer von Vater und Sohn Luyendyk. „Unser 71-Karringer ist bis heute nicht wieder aufgetaucht“, so Arie kopfschüttelnd. „Ich bin sicher, auch der taucht mal wieder auf“, so Ex-Karr-Renntechniker Henning Alt. Auch er, ein alter Wegbegleiter der Anfangsjahre von Horst Karr, ließ es sich nicht nehmen, zu dem Meeting dazu zu stoßen. Ob man Arie Luyendyk 2012 noch mal in Europa in einem Rennauto sehen wird? VW setzte den Mann aus Arizona und Stewart bei den Indyrennen ja bereits im Rahmen der "Driver Legenden" im Volkswagen Scirocco-R-Cup erfolgreich ein.

Ron McQueeney

Arie Luyendyk aus den Niederlanden beim Erfolg in Indianapolis 1990

HTS

Artikel vom 31.08.2012

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