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Audi Sport Seyffarth R8 LMS Cup |
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Leonard Hoogenboom gewinnt auch Lauf zwei in der Eifel,
erstes Podest für Mike Hesse
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Im Vorfeld des 24-Stunden-Rennens auf dem Nürburgring absolvierte der
Audi Sport Seyffarth R8 LMS Cup sein sechstes Saisonrennen, in dem
Leonard Hoogenboom wieder nicht zu schlagen war. Mike Hesse freute sich
auf der 4,638 Kilometer langen Streckenvariante des Nürburgrings als
Zweiter über seinen ersten Podestplatz in diesem Jahr. |
©
Presse Audi R8 Cup |
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Podium Rennen zwei Nürburgring |
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Tabellenführer Robin
Rogalski belegte Rang drei. Pech hatte Tim Reiter, der auf Platz zwei liegend
aufgrund einer beschädigten Frontpartie aus dem Rennen genommen
wurde.
Im Qualifying für das zweite Rennen des Wochenendes musste Leonard
Hoogenboom alles geben, denn Tim Reiter war ihm nahezu ebenbürtig. Am
Schluss hatte Hoogenboom einen Vorsprung von 0,046 Sekunden und wurde
mit der Pole Position belohnt. Rudolf Rhyn, Robin Rogalski und Mike Hesse
folgten auf den Plätzen drei bis fünf. Jener Hesse erwischte dann einen
nahezu perfekten Start und setzte sich in Führung, während die aus der ersten
Reihe losgefahrenen Hoogenboom und Reiter Boden verloren. Doch der
Niederländer, der etatmäßig mit einem LMP2-Renner in der European Le
Mans Series fährt, überholte den Spitzenreiter noch im ersten Umlauf, sein
Sieg war in der Folge nicht mehr in Gefahr.
Das lag unter anderem daran, dass die Positionen hinter Hoogenboom lange
offen waren. Ein kampfstarker Reiter arbeitete sich trotz Kampfspuren an
seiner Fahrzeugfront bis zum fünften Umlauf von Rang sechs auf Platz zwei
nach vorne und machte Druck auf Hesse. Der hielt zunächst erfolgreich
dagegen, bis Reiter gegen Rennmitte einen Weg vorbei fand. Kurze Zeit später
musste der neue Zweitplatzierte sein Rennen jedoch vorzeitig beenden, die
Rennleitung hatte ihn wegen der Beschädigungen an seinem Fahrzeug an die
Box gebeten. So bekam Hesse Rang zwei kampflos zurück und freute sich nach
14 Rennrunden über seinen ersten Podestplatz in dieser Saison.
Rogalski wurde als Dritter knapp vor Jedrzej Szczesniak abgewinkt und bleibt
damit Tabellenführer im Audi Sport Seyffarth R8 LMS Cup. Rhyn kreuzte die
Ziellinie als Fünfter vor Patrick Schneider, Max Zschuppe und Tom
Spitzenberger. Bester Am-Pilot war Christian Wicht. Nachdem er in Lauf eins
noch in die Streckenbegrenzung einschlug, setzte er sich tags drauf in einem
schönen Duell gegen Am-Rivale Holger Harmsen durch. Einen großen Anteil an
diesem Erfolg durften sich dabei auch die Mechaniker gutschreiben lassen, die
den beschädigten Audi R8 LMS GT4 von Wicht in einer Nachtschicht bis 4:37
Uhr morgens wieder einsatzbereit machten.
Leonard Hoogenboom: „Es war ein richtig gutes Wochenende, besser als zwei
Pole Positions und zwei Siege kann es nicht laufen. Am Start war es heute
wieder eng, aber schon in der ersten Runde konnte ich die Führung
übernehmen und mir einen Vorsprung aufbauen. Jetzt ist erstmal
Sommerpause im Audi R8 Cup. Ich fahre als nächstes in der ELMS, aber ich
hoffe, nach der Sommerpause auch wieder hier fahren zu können. Diese Serie
gefällt mir, wir fahren auf guten Strecken, das Auto macht Spaß und das
gesamte Team des Audi Sport Seyffarth R8 LMS Cup ist klasse.“
Mike Hesse: „Mit meiner Leistung von gestern war ich nicht zufrieden.
Deshalb habe ich mich nach dem ersten Lauf noch viel mit den Daten und
Videos beschäftigt, um heute weiter vorne zu landen. Auch über die
Abstimmung haben wir uns noch einmal Gedanken gemacht. Ich denke, diese
Arbeit hat sich ausgezahlt. Mein Start war richtig gut, aber Starts
funktionieren bei mir meistens recht ordentlich. Über mein erstes Podest in
diesem Jahr freue ich mich sehr, aber die Top 3 sind eigentlich im jedem
Rennen mein Ziel.“
Robin Rogalski: „Mein Start war gut, aber der von Mike war auch klasse. Ich
habe dann versucht, möglichst konstant zu fahren, was mir auch gelungen ist.
Wichtig war für mich sowieso, möglichst viele Punkte zu holen. Das habe ich
geschafft, obwohl meine Reifen am Ende des Rennens schon ziemlich
abgefahren waren. Insgesamt bin ich mit diesem Wochenende zufrieden.“ |
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Annette Laqua |
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Artikel vom 28.06.2019 |
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