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RENAULT CLIO CUP CENTRAL EUROPE
Calcum führt deutlich, aber Bleekemolen gewinnt
Dino Calcum (Stucki Motorsport) kontrollierte den zweiten Lauf zum Renault Clio Cup Central Europe auf der abtrocknenden, noch rutschigen Strecke von Spa-Francorchamps. Motoraussetzer in der letzten Runde warfen den Tabellenführer allerdings auf Platz zwei hinter Sebastiaan Bleekemolen (Team Bleekemolen) zurück.
 © Marco Unger
 Das Aus kam nach einer Kollision
Der Niederländer besiegelte damit einen Doppelerfolg. Sein Teamkollege Rene Steenmetz wurde Dritter. Trotz des enttäuschenden Rennausgangs baute Dino Calcum seine Tabellenführung aus. Die Verfolger des Bochumers fuhren nicht um die Spitze. Die Ardennenachterbahn trocknete, nach Regenfällen in der Nacht, zum Start größtenteils ab. Verbleibende feuchte Streckenteile und die unbeständige Wetterlage bewogen fünf Piloten aus dem hinteren Teil der Startaufstellung zum Poker auf Reifenreifen. Slicks erwiesen sich mit fortlaufender Distanz allerdings als die richtige Wahl.

CALCUM FÜHRT KURZ NACH DEM START BIS KURZ VOR SCHLUSS
Von der Pole Position verteidigte Sebastiaan Bleekemolen die Spitze durch die erste Runde, bis Calcum in der Bus Stop Schikane vorbeizog. Bleekemolen strauchelte mit Untersteuern und Calcum konnte sich zeitweise um über vier Sekunden lösen. Zwar verringerte Bleekemolen die Lücke am Rennende, aber eine Attacke aus eigener Kraft war nicht möglich. Stattdessen stockte Calcums Motor in der Doppelrechtskurve vor dem Bergauf-Stück zur Blanchimont. Sebastiaan Bleekemolen erbte die Führung und den Doppelsieg. Calcums Motor erholte sich früh genug, um noch Platz zwei sicherzustellen. Rene Steenmetz verteidigte den dritten Platz knapp vor seinem Teamkollegen Melvin de Groot.

VIELE KÄMPFE IM VERFOLGERFELD

Nils Mierschke (Mierschke Motorsport) fuhr, mit sicherer Fahrt, vom neunten auf den fünften Platz vor. Beide Fahrer von Steibel Motorsport zeigten eine Aufholjagd. Manuel Brinkmann wurde, von Startplatz 18, Sechster. Sandro Kaibach erreichte Rang acht von Startposition 17. Dazwischen, auf Rang sieben, folgte ein weiteres Auto vom Team Bleekemolen, gefahren von Stephan Polderman. Der in Belgien lebende Niederländer fuhr anfangs im Spitzenfeld. Später war Polderman in eine Kollision mit Nicklas Oscarsson (TeamA Teknik AB) und Peter Scharmach (Sesterheim Racing) involviert. Polderman verlor lediglich den Anschluss an die Spitze und den Kampf gegen Mierschke und Brinkmann. Oscarsson und Scharmach mussten dagegen in aussichtsreicher Position aufgeben. Auch der Neunte, Tobias Zoll (Seyffahrt Motorsport), stürmte vom 19. Platz durch das Feld. Sein von Rang zwei gestarteter Teamkollege, Kris Heidorn, kollidierte in der Anfangsphase mit Michael Bleekemolen (Team Bleekemolen), der daraufhin ausschied. Nach einer Durchfahrtsstrafe musste auch Heidorn mit technischen Problemen aufhören. Auch der Neunte, Tobias Zoll (Seyffahrt Motorsport), stürmte vom 19. Platz durch das Feld. Sein von Rang zwei gestarteter Teamkollege, Kris Heidorn, kollidierte in der Anfangsphase mit Michael Bleekemolen (Team Bleekemolen), der daraufhin ausschied. Nach einer Durchfahrtsstrafe musste auch Heidorn mit technischen Problemen aufhören. Lisa Brunner (Stucki Motorsport) beschloss, als Schnellste mit Regenreifen, die ersten Zehn.

CALCUM BAUT FÜHRUNG TROTZ RÜCKSCHLAG AUS
Nach den beiden Läufen in Belgien beträgt Dino Calcums Vorsprung in der Meisterschaft 46 Punkte und bleibt damit genauso groß, wie vor dem Wochenende. Trotz der Aufholjagd musste Sandro Kaibach seinem schlechten Startplatz Tribut zollen und verlor einige Zähler auf Calcum. Andreas Stucki, der am Vortag bis auf einen Punkt an Kaibach herankam, liegt nun zehn Zähler zurück. Stucki hatte am Ende der Einführungsrunde auf Regenreifen gesetzt und kam nicht über Rang 17 hinaus.

SECHS WOCHEN PAUSE BIS ZUM RED BULL RING br>
Vom 22. bis 24. Juli findet auf dem österreichischen Formel 1 Kurs in der Steiermark das vierte Rennwochenende statt. Im Rahmen des ADAC GT Masters werden die Saisonläufe sieben und acht ausgetragen und weltweit im Live Stream gezeigt.

FAHRERSTIMMEN
Sebastiaan Bleekemolen (Team Bleekemolen):
“Dino plötzlich langsam vor mir zu sehen, war natürlich eine Überraschung. Es tut mir leid für ihn. Mein Rennen verlief ganz gut. Am Anfang hatte ich zu viel Untersteuern. Deswegen konnte Dino seine Lücke herausfahren. Je trockener es wurde, desto besser wurde mein Auto. Am Ende war ich etwas schneller und dann wurde Dino langsam. Ich bin zufrieden mit den zwei Siegen und Pole Positions.“

Dino Calcum (Stucki Motorsport): “Ich hatte alles unter Kontrolle, konnte das Ziel schon fast sehen und dann passiert sowas. Es ist unglaublich frustrierend. Es war nicht mein Wochenende. Für die Meisterschaft ist das nicht dramatisch. Aber wenn man die Gelegenheit hat, zu gewinnen und das Rennen so deutlich anführt, dann will man den Sieg auch feiern. So etwas ist mir noch nie passiert.“

Rene Steenmetz (Team Bleekemolen):
“In der ersten Runde war die Strecke noch sehr rutschig. Zum Glück habe ich das überstanden. Das Rennen selbst lief dann ruhig und ich habe keine Fehler gemacht. Am Ende wurde es wieder eng mit Melvin um das Podium. Aber auch das ist für mich gut ausgegangen.“
Lukas Gajewski
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Artikel vom 13.06.2016

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