Für Benjamin Berta (Franz Wöss Racing) hätte es beim 4.Lauf zum Drexler Formel Cup auf dem 4,534 Kilometer langen Grand Prix Kus des Lausitzringes nicht besser laufen können. Der Ungar siegte in beiden Rennen und hat sich nun ein viel versprechendes Punktepolster geschaffen.
Hinter dem Ungarn landete Sandro Zeller (Jo Zeller Racing)jeweils auf Rang zwei, wobei der Schweizer insbesondere im 1.Lauf starke Gegenwehr lieferte und Berta in Bedrängnis brachte, der mit einem Vorsprung von 1.773 Sekunden ins Ziel fuhr. Seine derzeitige sehr gute Pace hat Victor Smialek (Franz Wöss Racing) in der Lausitz bestätigen können. Er lieferte sich lange Zeit ein packendes Duell mit dem Duo an der Spitze und wurde um 5.090 Sekunden auf Rang drei verwiesen. Victor Smialek ist es mit diesem Resultat in der Lausitz gelungen den dritten Tabellenrang zu erobern.
Im 2.Lauf wurden die Abstände in der Spitze des Feldes etwas größer. Zeller kam mit einem Rückstand von 10.604 Sekunden als Zweiter ins Ziel, dahinter erneut Victor Smialek, der über die 16 Rundenhatz um 16.523 Sekunden geschlagen wurde. Benjamin Berta war bereits zu Beginn des Rennens dem Feld entwischt. In den letzten Rennrunden hat er seinen komfortablen Vorsprung nur noch verwalten müssen. Kurt Böhlen (Jo Zeller Racing) fuhr in beiden Rennen auf Rang vier, ohne jemals in die Nähe der Podestplätze gelangen zu können.
Für Andre Petropoulos (Team Hofmann Racing)war die Reise zum Lausitzring mehr als wertvoll. Er gewann in beiden Läufen die Formel 3-Trophy-Wertung und machte in der Tabelle einen richtigen Sprung nach oben. Hinter den punktgleichen Francesco Solfaroli und Marcel Tobler hat sich Andre Petropoulos nun auf Rang drei gesetzt. Dieses Erfolgserlebnis feierte auch sein Teamkollege Luca Iannaccone, der sich über zwei Podestränge freuen konnte und den Österreicher Sedin Mujagic auf Rang drei distanzierte.
In der Formel Light-Kategorie gelang Falk Schwarze bei seiner Drexler Formel Cup-Premiere ein Doppelsieg. Er konnte Diego Romanini und Dr.Norbert Groer (beide Team Hoffmann Racing)hinter sich lassen.