Zwei weitere Klassensiege für A.V.P. Motorsport

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Stefan Hupfer im BMW 320i E46
Stefan Hupfer fuhr zweimal auf Rang eins in der GTR 3 // Foto: Patrick Holzer

Das Team von A.V.P. Motorsport setzte in beim zweiten Lauf zur DMV BMW Challenge seine Siegesserie fort. Stefan Hupfer siegte in Zolder für das Motorsport Team gleich zweimal in seiner Klasse.

Auf der früheren belgischen Formel 1 Rennstrecke machte Stefan Hupfer da weiter, womit er in Hockenheim aufgehört hatte. Er holte sich zwei weitere Siege in der GTR 3 Klasse. Seinen Klassenkonkurrenten hatte Hupfer dabei fest im Griff. Für den A.V.P.-Piloten ging es eher weiter nach vorne. Nach Platz sieben im ersten Rennen verbesserte sich Hupfer am Sonntag noch einmal um eine Position auf Rang sechs. Nach rundenlangem Zweikampf musste er sich knapp dem GTR 2 Mini von Nils Langer geschlagen geben.

„Nachdem wir im Vorfeld etwas Kupplungsprobleme und mit dem Ausrücklager hatten, lief es im Rennen super für mich. Ich fühle mich auf der Strecke in Zolder immer wohl. In den kurzen Ecken sind die Autos von Hannes perfekt zu fahren. Das macht richtig Spaß. Das Team hat wieder super gearbeitet. Zwei Klassensiege und wieder in den Top Ten, damit bin ich sehr zufrieden“, befand Hupfer.

Stefan Hupfer (Mitte) durfte zweimal aufs Podium // Foto: Jürgen Holzer

Mit der Leistung seines Piloten war Hannes Karl zufrieden, trotzdem blickte er mit gemischten Gefühlen auf das Rennwochenende: „In der ersten Track Day Sitzung ist uns an der Kupplung etwas abgebrochen, was uns bisher in 25 Jahren noch nicht passiert ist. Das Bauteil habe ich daher schon vor einiger Zeit leider aus dem LKW rausgenommen. Hier haben wir er nicht bekommen. Dann sind wir in der Nacht nach Schweinfurth gefahren, das Teil besorgt und in der Nacht hier dann eingebaut.“

Als nächstes steht in rund einem Monat die Veranstaltung auf dem Nürburgring an. Für den BMW von Arnd Meier kommen die beiden Rennen noch zu früh, wie Karl erklärte: „Bis zum Nürburgring haben wir das Auto von Arnd vermutlich noch nicht fertig. Wir wollen das nochmals extern testen. Ich möchte es eigentlich in Oschersleben zum ersten Mal dann im Rennen einsetzen.“