Große Freude in der équipe vitesse: Gemeinsam mit Kenneth Heyer gewann das Familienteam den Titel in der diesjährigen STT-Saison.
Ein Jahr voller harter Arbeit zahlt sich aus: Gemeinsam mit dem GT3-Routinier Kenneth Heyer, der seit vielen Jahren eng mit dem Team befreundet ist, konnte die équipe vitesse den STT-Titel auf dem Nürburgring gewinnen. Mit einem Mercedes-AMG GT3, der am Nürburgring erstmals das neue Teamdesign trug, fuhr Heyer in der Eifel kontrolliert den Titel ein.
Kenneth Heyer, der den Mercedes-AMG GT3 wie fast kein Zweiter kennt, reiste mit einem komfortablen Vorsprung in der Tabelle in die Eifel und musste in den beiden Rennen keine übertriebenen Risiken eingehen und konnte schlussendlich kontrolliert zum Titel fahren. Mit den Plätzen drei und zwei in den beiden 40-minütigen Rennen schaffte er dies souverän.

Im Saisonverlauf war Heyer, der unter anderem 2016 und 2017 die Pro-Wertung der AMG Customer Sports Championship gewann und als bester Mercedes-AMG-Pilot weltweit ausgezeichnet wurde, dauerhaft im Spitzenfeld zu finden. Von den zwölf Saiosnrennen konnte er sechs gewinnen. Besonders in Erinnerung blieb dabei der Saisonauftakt in Hockenheim, wo Heyer beide Rennen für sich entscheiden konnte. Weitere Siege gab es auf dem Nürburgring, auf dem Red Bull Ring, in Oschersleben und im belgischen Spa-Francorchamps.
„Wir haben vom ersten Tag dieses Projekts alles gegeben und gemeinsam nie den Fokus verloren. Diesen Titel zu holen, macht uns unendlich stolz. Danke an unser Team, unsere Kunden und Partner – dieser Erfolg gehört uns allen! Ein Team – eine Familie!“, so Teamchefin Jil Herbst hocherfreut. „Kleiner Funfact am Rande: An diesem Wochenende haben wir mit Josef Klüber vor elf Jahren auch den Titel in der STT gewonnen. Damals unter der Nennung eines anderen Teams, aber mit größtenteils denselben Teammitgliedern.“
Mit Martin Zander in einem Audi R8 LMS GT3 und Klüber in einem zweiten Mercedes-AMG GT3 setzte die équipe vitesse beim STT-Saisonfinale auf dem Nürburgring zwei weitere Fahrzeuge ein. Zander belegte dabei im ersten Rennen einen starken sechsten Platz und ließ dabei mit sogar zwei Piloten aus dem ADAC GT Masters hinter sich, während Klüber auf den achten Rang fuhr. Am Sonntag war Klüber auf dem neunten Platz hauchdünn vor Zander klassifiziert.