Podiumsplatzierung für Dennis Fetzer bei NLS9

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Podium für Dennis Fetzer auf der Nürburgring-Nordschleife // - Foto: Gruppe C Photography

Podium für Dennis Fetzer auf der Nürburgring-Nordschleife: Der Gießener fuhr am vergangenen Wochenende (27.09.) mit dem Haupt Racing Team beim neunten Lauf der ADAC Nürburgring Langstrecken-Serie auf Rang zwei. Es war das erste Gesamtpodium für den 24-Jährigen mit dem Ford Mustang GT3 nach einer starken Aufholjagd.

Der Samstag auf der Nordschleife begann mit Nebel und einer Verschiebung des Qualifyings. Davon ließen sich Fetzer und seine Teamkollegen, DTM-Pilot Fabio Scherer und Jann Mardenborough, aber nicht aus der Ruhe bringen und fuhren auf abtrocknender Strecke zu Startplatz neun.

Nach einer turbulenten Anfangsphase übergab Startfahrer Scherer das Auto auf Rang drei an Fetzer, der zu Ende seines Stints immer näher an Teamkollege Vincent Kolb im anderen Mustang heranfuhr und schließlich kurz vor dem Boxenstopp an ihm vorbei. So übergab Fetzer den Ford Mustang GT3 #9 auf Rang zwei an Mardenborough, der auf dieser Position die Ziellinie überquerte.

Es war das erste Gesamtpodium für Fetzer seit 2024 – damals wurde er Dritter im Mercedes-AMG GT3. Dieses Podium bei NLS9 wird der 24-Jährige aber vermutlich nicht so schnell vergessen, denn niemand geringerer als der viermalige Formel-1-Weltmeister Max Verstappen stand mit ihm auf dem Treppchen.

Viel Zeit zum Feiern bleibt Fetzer allerdings nicht, denn es geht Schlag auf Schlag. Bereits am kommenden Wochenende steht das Saisonfinale des ADAC GT Masters auf dem Hockenheimring auf dem Programm.

Dennis Fetzer: „Ich bin sehr glücklich über den zweiten Rang. Das Teamwork war unglaublich – meine Teamkollegen sind toll gefahren, vor allem wenn man bedenkt, dass es ihr erstes Mal hier im Ford Mustang GT3 war. Sowohl das Auto als auch die Reifen haben perfekt funktioniert. Wir hatten Glück mit dem Wetter, denn die Sonne ist zum Ende noch herausgekommen, so wie ich es mir erhofft hatte. Ich gebe zu, dass ich nach diesem Rennen etwas aufgeregter als sonst war. Man erlebt es nicht so oft, mit jemandem wie Max Verstappen auf dem Podium zu stehen.“