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Daniel
Schrey siegt vor Markku Biedermann
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Schrey
nach packendem Zweikampf auf eins |
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Erstes
Rennen, erster Sieg. Daniel Schrey konnte von einer
gelungen Premiere seines neu aufgebauten Porsche 935 K3
sprechen. Zwar führte Markku Biedermann in der
Anfangsphase, doch Schrey konnte den Liqui Moly Porsche niederringen.
Christian Traber kletterte als Gesamtdritter
vor Artur Hass aufs Treppchen. Fünfter wurde Christopher
Stahl im Porsche 934/5 vor Timo Scheibner (Chevrolet
Corvette).
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©
Patrick
Holzer |
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Daniel
Schrey feierte eine gelungene Premiere im neuen 935er |
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"Es
war ein schöner sauberer Zweikampf, der viel Spaß gemacht
hat", freute sich Daniel Schrey über seinen Sieg. Beim
Start hatte Schrey noch das Nachsehen gehabt. Während
Biedermann ordentlich Boden gut machte, erwischte Schrey auf der
Außenbahn die schlechtere Ausgangsposition. Artur Haas hatte
sich mit einem Bombenstart an die zweite Stelle katapultiert.
Paul Singer (Porsche 935), Christopher Stahl und Christian
Traber kamen ebenfalls an Schrey vorbei. Doch gleich in der
ersten Runde wusste Daniel Schrey seine 700 PS perfekt auf den aufgeheizten
Asphalt zu bringen. Der Vorjahresdritte setzte Biedermann
zunehmend unter Druck. In der siebten Runde schaffte Daniel
Schrey den K2 Porsche ausgangs Dunlop Kehre zu überholen. Je
nach Verkehr wuchs oder schrumpfte der knappe Vorsprung, der
beim Fallen der schwarz-weiß karierten Flagge 1,015 Sekunden
betrug.
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Patrick
Holzer |
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Michael
Hinderer lag anfangs vor Wagner und Stahl |
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Hinter
Haas ging die Post ab Christian Traber, letztes Jahr im
BMW M1 noch Zweiter, schaffte es nicht den zwei Vorderen zu
folgen. Mit 48 Sekunden Rückstand wurde der Schweizer als
Gesamtdritter gewertet. Sieben Sekunden hinter Traber musste
sich Artur Haas mit Position vier zufrieden geben. "Die
Konkurrenz ist dieses Jahr einfach viel leistungsstärker,"
urteilte der Vorjahressieger. Stark umkämpft war Platz fünf,
den zuerst Paul Singer inne hatte. In der dritten Runde wurde
der moralische Sieger aus dem Vorjahr jedoch weit zurück
geworfen. Dadurch lag Michael Hinderer an der fünften Position
vor Stahl, Timo Scheibner (Chevrolet Corvette) und Hans Wagner
(BMW M1). Nachdem Timo Scheibner vorbei war, konnte der Corvette
Pilot etwas Abstand zwischen sich und den Verfolgern bringen.
Während die zwei M1 miteinander kämpften, wartete Stahl
dahinter auf eine günstige Gelegenheit. In der zehnten Runde
nutzte Stahl seine Chance und war an den beiden Procar
Fahrzeugen vorbei. Zwei Runden später musste Timo Scheibner den
Turbo Porsche ebenfalls passieren lassen. An Scheibner vorbei
übte der Porschefan gleich Druck auf Haas aus, der sich ganz
knapp durchsetzte. In der letzten Runde, eingangs Start- und
Ziel, drehte sich Stahl, der aber das Glück hatte, dass diese
nicht mehr gewertet wurde.
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Patrick
Holzer |
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Im
Mittelfeld steppte der Bär - hier Almström vor Bächi |
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Viele
packende Positionskämpfe im Mittelfeld Hans Wagner im
besten Procar auf Gesamtposition sieben hinter Timo Scheibner,
hatte setzte sich im Procar internen Duell durch. Michael
Hinderer wäre fast noch von Peter Heinrich abgefangen worden,
der 0,361 Sekunden dahinter ins Ziel kam. Zehnter wurde Wolfgang
Pohl im besten Sauger 911er Porsche. Eberhard Baunach, der mit
ehemaligen Vaillant Auto antrat in dem schon Bob Wollek um Siege
fuhr, wurde hinter Paul Singer als zwölfter gewertet. "Die
letzten drei Runden konnte ich nur noch mit dem dritten Gang
fahren, so dass ich Singer vorbeilassen musste", erklärte
Baunach.
Einen der engsten Zielankünfte lieferten sich
Paragon-Chef Klaus Dieter Frers und Edgar Salewsky (beide
Porsche 911 RSR). Nur 0,087 Sekunden trennte die zwei
Porschefahrer beim Fallen der schwarz-weiß karierten Flagge.
Auch Frers profitierte davon, dass das Rennen schon früher
endete, da er sich ebenfalls in der letzten Runde gedreht hatte.
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Patrick Holzer |
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Hans Wagner war
bester BMW M1 Procar |
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Boissy
wiederholt Vorjahreserfolg bei den 2-Litern Noch
enger wurde es zwischen Ralf Heisig (Porsche 911) und Claud
Boissy im pfeilschnellen Ford Escort RS. Hauchenge 0,035
Sekunden musste sich Boissy dem Porsche geschlagen geben, der
auf Gesamtposition 20. gewertet wurde. Boissy, der lange vor
Heisig lag, konnte damit aber trotzdem seinen Vorjahreserfolg in
der Klasse A der Fahrzeuge bis 2000 ccm wiederholen.
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Patrick
Holzer |
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Boissy holte erneut
den 2-Liter Sieg |
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Patrick Holzer |
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Daniel Schrey:
Es war ein schöner sauberer Zweikampf, der viel Spaß
gemacht hat. Wir waren in etwa gleich schnell, was
natürlich zu dem tollen Zweikampf beigetragen hat. Das Auto
lief super, vielen Dank an meine Jungs, die das großartig
gemacht haben. Über den Erfolg beoim ersten Einsatz des
Autos bin ich natürlich richtig happy und stolz. Die
Aufbauarbeit hat sich gelohnt. |
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Timo Scheibner:
Gegenüber dem Quali bin ich natürlich sehr zufrieden,
besonders auch weil ich ab der drittletzten Runde hinten
einen schleichenden Plattfuß hatte. Das ging mächtig auf
die Vorderbremse. Ich musste da etwas langsamer angehen,
wodurch die hinter mit nochmals aufkamen. Artur Haas war zu
schnell, den konnte ich nicht erreichen. Und die 935 Porsche
fahren in einer anderen Liga. Ich bin immer froh, wenn ich
die Procar hinter mir halten kann, aber da darfst du dir
keine Schwäche leisten. |
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Eberhard
Baunach: Die letzten drei Runden konnte ich nur noch mit
dem 3. Gang fahren, da ich den Verdacht auf einen
Getriebeschaden hatte. Ich habe die ganze Zeit dann nach
hinten geschaut ob da noch wer aufkommt und war einfach nur
darauf bedacht meinen Platz nach Hause zu fahren. Das zweite
Rennen heute muss ich mit etwas gebremstem Schaum angehen,
da die Schwungscheibe nicht mehr so aussieht wie sie sollte. |
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