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Ein
Team mit Vergangenheit
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ADAC
Masters - EuFRA kommt zurück |
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EuFRA-Gründer Michael Baumann begann 1973 auf einem Kaimann
Formel-V Rennen zu fahren. Mit Toptechnik wurde er schnell zum Sieganwärter.
Anschließend wendete sich der Ludwigsburger Canon Großhändler der neuen
Formel-Super-Renault zu. Baumann gründete das Team EuFRA (European Formula
Racing Allemagne) und setzte March-Rennwagen aus England ein. Auf der Renault |
©
HTS |
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EuFRA
startet beim ADAC Masters |
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Jahresfeier in Paris saßen Teameigner Baumann
und sein Topfahrer Klaus Niedzwiedz mit den späteren GP-Piloten Didier Pironi
und Rene Arnoux sowie einigen Topkonstrukteuren an einem Tisch. EuFRA stieg
danach sogar als Konstrukteur ein. Das erste Aluminium Versuchschassis existiert
heute noch. Nach der Formel-Renault wendete man sich der Formel-3 zu. Klaus
Niedzwiedz, Heute TV-Moderator, war der Fahrer.
Auf Grund geschäftlicher Veränderungen wurden von den
EuFRA-Betreibern Baumann, Pfis-erer und Daap Mitte der 80er Jahre
Formel-Ford-Rennwagen eingesetzt. Das war die Große Zeit von Baumanns Intimus Gätmo.
Tuner Peter Gärtner (F) und EuFRA Chef Baumann gelang es den Titel zu holen und
mit einem 3-Wagen Team beim legendären Formel-Ford-Festival im Britischen
Brands Hatch anzutreten. „Dort hatte ich bereits zuvor mit Fahrer Uwe Schäfer und
meinem langjährigen Techniker Albert Maier das beste Resultate der Deutschen,
Platz 2 und 5 (Ray & Van Diemen) einfahren können", so Baumann mit
berechtigtem Stolz. Beim Einsatz des FF-Teams von 1988 fuhr neben Champion
Wagner und Frontrunner Koscelniak ein „gewisser Michael Schumacher" den
3. Wagen bei EuFRA.„Leider fiel Michael dort zu früh aus um richtig
auftrumpfen zu können. Aber seine Anregungen zeigten dass er schnell erkannte,
mit welchen technischen Abstimmungen, dort was zu holen gewesen wäre", so
Baumann. „Schumachers Talent blitzte durch mehrere Siege in unserem
Formel-Ford-Team 1988 trotzdem voll auf. Im Folgejahr setzte EuFRA dann neue eigene
Kohlefaser-F3-Rennwagen ein. Konstrukteur war der Österreicher Johann Knapp.
Und man nahm die Deutschen international sofort ernst. Sogar im Mutterland des
damaligen Rennsports, in England. Die Zeitschrift „Autosport GB)" zeigte
ein Foto des von Ingenieur Röhrig entworfenen 2. Modells im Windkanal der
UNI-Stuttgart. Aufgebaut und eingesetzt wurden der Wagen Ende der 80er unter
Leitung des heutigen F1-Toro Rosso Managers Franz Tost (A).
Gebaut wurden die VW-befeuerten Monopostos im schwäbischen
Oberstenfeld. EuFRA-F3-Rennwagen setzten Teams aus Deutschland und Österreich
ein. Victor Rosso, Frank Krämer, Ralf Kelleners und Peter Kox gehörten zu den
Frontrunnern der aufstrebenden Marke. Der B-Klassentitel gingen an die Deutschen
Mathias Arlt. Der Österreicher Manfred Juracz operierte von Wien aus. Er kaufte
später das komplette Einsatzteam.
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Und nun steigt EuFRA 2008 wieder in den Formelsport ein. Zwei
ADAC-Masters-Formelwagen gehen an den Start. „Wenn die Wagen Ende Januar
eintreffen, wollen wir auch die Fahrerfrage geklärt haben, so Baumann. Er
betreibt heute das internationale Unternehmen Atlantispack. Im Rennsport mit
dabei ist auch wieder Tuner und Freund Peter Gärtner (Gätmo).
„An der Maschine dürfen wir ja nicht arbeiten, lächelt
der Wahlfranzose. „Aber wir können schauen, dass alles am Auto leicht und
ohne unnütze Widerstände arbeitet". Recht hat der Tuner. Leistung holen
ist die eine Sache. Reibleistung vermindern ist eine andere Geschichte. Und da
ist der Peter „Gätmo" Gärtner sicher der optimale Partner im
EuFRA-Masters-Team. HTS , auch Photo |
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Artikel vom 02.01.2008 |
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