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mit dem 10. Lauf am Sonntag
überaus zufrieden
sein“, so Teamchef Torsten Schubert nach dem Rennwochenende. Dabei war es
gerade das zweite Mini Challenge-Rennen wo die Oscherslebener stark dominierten.
Nach der 1. Runde stand auf dem Zeitenmonitor: 1. Mangs, 2. Keilwitz, 3.
Schuster. Alle drei Piloten von Schubert Motorsport!
Doch leider hatte Daniel Keilwitz wieder Pech, da er mit defektem Kühler
ausfiel und so der Podestplatz ad acta gelegt werden musste! Mehr Rennglück
hatte da der Schwede Jocke Mangs, der den Lauf gewinnen konnte und somit seine
Meisterschaftsführung weiter ausbaute.
Bereits zu Beginn des Rennwochenendes kam Mangs stark auf, als er im
Zeittraining die Pole Position erreichte. Im Rennen musste er dann jedoch den späteren
Sieger Harald Proczyk ziehen lassen und „wollte es auch nicht mit der
Brechstange versuchen. Dafür sind mir die Punkte zu wichtig, denn ich fahre
nicht alleine um Rennen zu gewinnen, sondern die Meisterschaft zu holen“, so
der letztjährige Vizemeister. Und das demonstrierte er eindeutig und hat nun 42
Punkte Vorsprung auf Platz zwei! Insgesamt werden noch 120
Punkte in den letzten vier Rennen vergeben.
Ebenfalls ganz stark fuhr David Schuster. Bei seinem Debüt in der Mini
Challenge trumpfte der 19-e
auf und holte im Qualifying einen beachtlichen 9. Platz. Doch dem nicht genug
wollte er im Rennen 1 mehr und schaffte dies auch mit Platz sieben! Die große
Überraschung kam dann in Rennen 2. Schuster fuhr wie entfesselt und lag im Ziel
direkt hinter Jocke Mangs. Dieser Platz zwei war auch die größte Überraschung
im gesamten Feld der Mini Challenge. Schließlich hat Schuster bisher erst
Erfahrung im Kartsport. „David hat eine tolle Leistung bei seinem Gaststart
gezeigt“, so Torsten Schubert. Beim nächsten Rennen wird allerdings wieder
Stammpilot Roland Hertner im Auto sitzen. „Wir werden nun schauen, ob David
bei uns in der Saison 2008 an den Start gehen will.“ |
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Nicht erfreut war dagegen Daniel Keilwitz. Der 17-Jährige zeigte erneut sein
starkes Potenzial und kam im Qualifying auf Platz fünf. Diesen Platz holte er
sich auch im Rennen 1 und lag bei Rennen 2 am Sonntag sogar schon auf Platz
zwei, als er den oben beschriebenen Kühlerschaden hatte. Teamchef Torsten
Schubert: „Daniel hat wirklich ganz großes Pech in dieser Saison. Entweder
wird er durch technische Probleme eingebremst oder unverschuldet in Unfälle
verwickelt. Daher liegt er in der Meisterschaft auch nicht auf der Position wo
er hingehört. Wenn er mal freie Fahrt hat, sieht man ja mit seinem Sieg auf dem
Nürburgring was er leisten kann!“
Ohne Zielankunft blieb Peter Posavac. In Rennen 1 fiel mit gebrochenem
Lenkgetriebe aus und beim Rennen am Sonntag wurde er am Start in einen Unfall
verwickelt und war kurz bewusstlos. Bei einer näheren Untersuchung im Medical
Center wurden aber keine Probleme festgestellt und er konnte sofort wieder
entlassen werden.
In drei Wochen geht es nun weiter mit dem nächsten Saisonhighlight, wenn die
Mini Challenge im Rahmen des Formel 1 GP von Belgien (15. - 16.09.) in
Spa-Francorchamps an den Start geht. Zwei Wochen danach beendet die
Clubsportserie ihre diesjährige Saison beim großen Finale auf dem Salzburgring
(29. - 30.09.). |
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